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  • Hi!
    Ich bin einfach so frei und hinterlasse mal einen Eintrag zu deinem Blog. Sieht wirklich gut aus. Ich benutze jetzt auch seit ein paar Tagen WordPress, habe aber eigentlich keinen Schimmer, was ich genau einstellen muss. Nun, eine super Webseite und gute Arbeit, weiter so ;)

  • Informationen zu den aktuellen tarifen liefern die Tarifträger. Dies sind die Arbeitgeberverbände und die zuständige Gewerkschaft. Im Falle des Elektronikers für Energie- und Gebäudetechnik in Hessen wären dies der FEHR (Fachverband Elektro- und Informationstechnik Hessen/Rheinland-Pfalz) und die IG Metall.
    Die genannten Vergütungen sind für Hessen korrekt und aktuell. Die Laufzeit des Entgelt-Tarifvertrags ist befristet bis zum 31.1.2011.
    Also ist die nächste Anhebung der Vergütungen frühestens im Februar 2011 zu erwarten.

  • Und nun dürfen sie doch weiter strahlen. Jetzt haben die Energiekonzerne doch längere Laufzeiten bekommen. Und um abzulenken, stellen sie die Milliarden Steuergelder in den Vordegrung. Jetzt wirds spannend, wenn die Oposition wirklich loslegt.

  • Zuerst das Auto und jetzt das Haus. Sind die Politiker eigentlich noch in der Realität? Da muss an allen Ecken und Kanten gespart werden und dann kommen Ideen für neue Ausgaben. Alte Energiefresser zu sanieren macht natürlich Sinn. Aber ist es das richtige Konzept, wieder neue Ausgaben zu schaffen? Eigentlich sollte jeder Hausbesitzer ein eigenes Interess haben, die Energiekosten zu senken.

  • Naja Fredric Irgendwie muss ja eine Übergangslösung geschaffen werden. Ich bin auch kein Fan von Atomstrom, aber die Stromanbieter haben schon recht damit, dass ein abschalten ohne Alternativen auch Mist ist, dann kaufen wir das was wir brauchen doch im Ausland und es ist wieder Atomstrom dabei. Sie sollten nur auch so vernünftig sein dass Geld dann auch wirklich in alternative Energie zu stecken.

  • Edit:
    Bö, ich weiß ja nicht wie zurückgeblieben die Kurzschlussmechaniker sind, aber bei uns hieß das schon lange nicht mehr zwischen- und Abschlussprüfung.
    Abschlussprüfung T1 und T2 ;)

    *diiing*
    da Maxx

  • Da hast du eigentlich gar nicht unrecht, aber so ist der Begriff „Zwischenprüfung“ geläufiger und wird eher nach gesucht, wie nach „Gesellenprüfung Teil 1“. Auch wenn es fachlich sicherlich richtig ausgedrückt wäre :)

  • Ich beschäftige mich schon länger mit dem Strommarkt und habe mittlerweile einen Blog, wo ich über die Geschehnisse berichte. Es ist wirklich sehr erstaunlich, dass noch so wenige Verbraucher eine Wechselbereitschaft zeigen. Gerade bei den ganzen Stromanbietern macht heutzutage ein Wechsel mehr als Sinn. Eine Frage habe ich natürlich: Welchen Stromanbieter könnt ihr zurzeit empfehlen?

  • Elektrogeräte im Stand-by-Modus ziehen in der Stunde immer noch knapp 10 Watt aus der Steckdose – zum Beispiel für das rote Kontrollämpchen. Den Stecker zu ziehen bei allen Geräten, die man gerade nicht braucht…die Idee ist auch nicht neu. Und kann in der Summe wirklich was bringen. Ansonsten kann man wirklich mal kritisch den eigenen Haushalt nach „Stromfressern“ durchforsten.

  • Das stimmt wohl, dass viele Tipps nicht neu sind, aber immer noch werden diese zu wenig umgesetzt. Wer sich dann noch zusätzlich über die zu hohen Kosten beschwert, so etwas kann ich gar nicht verstehen.

  • Als Handwerker hat man es nicht immer leicht. Toller Blog. Freue mich schon auf den nächsten Eintrag.
    Gruß

  • Grundsätzlich kann jeder Mieter den Stromanbieter wechseln. Wenn die Wohnung über einen eigenen Stromzähler verfügt, muss auch der Vermieter darüber nicht in Kenntnis gesetzt werden. Das gilt auch, wenn der Stromzähler nicht in der Wohnung selbst ist. Wichtig ist nur, dass die Wohnung einen eigenen Zähler hat.

  • Energiesparlampen, kosten zwar einiges in einer Anschaffung sparen dafür aber definitiv im Vergleich zu normalen Glühbirnen deutlich Strom. Was mich jedoch stört es die nicht so voll sofort verfügbare volle Lichtstärke und die Tatsache, das normale Glühbirnen auch zur Wärmeproduktion in einer Wohnung beigetragen haben. Dies muss nun über die Heizung geschehen… sollte man vielleicht mal genauer prüfen

  • Ihr Fachmänner^^

    Daniel hat sich so viel mühe gegeben hier ein paar gute tipps zu geben und ihr Helden beklagt euch darüber das es ja eigentlich garnicht „Zwischenprüfung“ heißt!

    Naja zurück zur sache!
    Bin selber kurz vor der ZWISCHENPRÜFUNG und mir geht der Arsch leicht auf grundeis. Der oben stehende Text hat mir jedoch ein wenig die Angst genommen und mir geholfen die ganze sache etwas entspannter zu sehen! Habe mir auch gleich 2 bücher bestellt, danke für die links!

    Danke Daniel bis dahin. Drückt mir die daumen ^^

  • Moin. Ich danke dir für die tipps. ich probiere sie aus habe in 10 tagen zwischenprüfung. ergebnis folgt dann

  • Es freut mich zu hören, dass euch die Tipps helfen und auch die Buchtipps. Hätte mir selbst noch viel mehr Bücher kaufen sollen, aber war nicht nötig. Hatte mir mit Lernfeld 1-4 alle Grundlagen noch einmal durchgearbeitet und mit „Prüfungsfragen“ war ich theoretisch gut bedient.

    Bin ja nun endlich seit Januar fertig mit der Prüfung und schreibe dazu auch noch einen Beitrag, gerade weil es euch anscheinend hilft.

  • Hallo, sos, ich bin einer der Azubis die im Mai die Prüfung Teil 1 hat…. ich kanns nicht…. gar nicht.. und ich hab mega Angst vor der Prüfung. Ja, ich weiß es sind noch 4 Monate aber ich komme mit dem Lernen nicht hinter her. Könnt ihr mir helfen? Wie kann ich die angst wegbekommen? In der Klasse will keiner mit mir Lernen. Ist ja auch total uncool mit einem Weib.
    Naja ich will es unbedingt schaffen aber wie?

    Hoffe ihr könnt mir helfen lieben gruß Lucy May

    • Hallo,

      versuch in deiner Gegend mal nach Ausbildungsbegleitender Hilfe AbH zu suchen, wird z.B: von Bfz oder Vhs oder Ebiz organisiert.
      Da wirst du von Meistern oder Techniker unterrichtet und auch auf die Prüfung vorbereitet, bei Bedarf auch Praxis(ist natürlich für Azubis kostenlos)
      Schau mal bei der Internetseite von Christiani vorbei,
      da gibt es einiges an Material zur Prüfungsvorbereitung.
      eventuell kannst du deinen Ausbilder überreden das eine oder andere Prüfungsheft zu kaufen. So und nun keine Zeit mehr verlieren sondern sofort ans Werk.

      Viel Erfolg

  • Guter artikel zum Energiespartipps!
    Ich selber tue meine Geräte wie Fernseher, DVD-Player, usw mit einem An-Ausschalter knopf aus schalten.

  • Im Prinzip müsste Solarenergie weiter bzw. noch viel stärker gefördert werden. Natürlich verliert der Bund damit im Moment Geld aber das wird sich ja auszahlen!

  • Ich finde auch, dass die Nutzung der Mondenergie (in Form von Gezeitenkraftwerken) gegenüber Laufwasserkraftwerken und vor allem gegenüber Speicherwasserkraftwerken nur Vorteile bringt und kaum Nebenwirkungen hat. Auf jeden Fall wird die Treibhausgasproduktion dadurch nicht begünstig, was bei den oben genannten Wasserkraftwerksarten leider nicht immer der Fall. So begünstigen beide Formen nämlich die Methanproduktion. Und Methan ist noch klimaschädlicher als Kohlendioxid.

  • Solche Aktionen sind wichtig, um auf zugegeben spektakuläre Weise den Menschen die Möglichkeiten erneuerbarer Energien am praktischen Beispiel zu zeigen. Und mal ehrlich: 400 Kilometer mit einer Batterieladung – da können die etablierten Hersteller mal sehen was geht.

  • hey super das du deine tipps ins netz gestellt hast meine teilprüfung ist ungefähr im juni und ich habs noch schwerer wie die kerle :D bin nämlich vor einem halben jahr mutter geworden und falle noch ein wenig aus…die bücher lasse ich mir bestellen und dann wird richtig reingehauen mit lernen :) auch das bild ist gut so hat meine genauere vorstellung :) gehe jetzt etwas lockerer an die prüfung ran ! :)

  • Ich bin mir auch nicht so sicher, ob die Entscheidung so gut ist.

    Sicher muss eine neue Technologie irgendwann auf eigenen Füßen stehen. Wir brauchen keine Energiewende auf Kosten permanenter Subventionen.

    Allerdings wird das die Entwicklung doch etwas bremsen. Mal schauen wie das weiter geht.

  • Die HNA berichtete da kürzlich über den Gewinn von SMA
    – sehr interessant sind vor allem die Kommentare darunter.

    Auch ich sehe es ähnlich wie du und rechne mit einem Einbruch etwa im Sommer.

  • Sehe die Nachfrage und das Bedürfnis den selbst hergestellten Strom zu speichern. Diese Speicher sind sinnvoller als die Investitionen in den über mäßigen Ausbau in die Netze.
    Dezentral das ist auch der Erfolg der Energie wende und damit kann jeder Unabhängig werden.

    mit sonnigen Grüßen Josef Simon

  • Ich bin mir sicher das hier noch nicht das letzte Wort gesprochen wurde! Die Nachrichten der Kürzung stehen schon länger in der Presse und das die Preise nicht mehr steigen werden war hoffentlich allen bewusst oder!?

  • Hey Daniel,

    erstmal vielen Dank für deinen Bericht. Hat mir schonmal sehr geholfen. Nächste Woche habe ich auch Teil 1 Prüfung und bin in der Theorie soweit ganz sicher. Alles Perfekt kann ich natürlich nicht, aber dafür habe ich ja noch das Tabellenbuch ;-) Was mir sorgen macht ist der praktische Teil. Bekommt man vorgegeben wie der Verteiler aufgebaut werden soll? Auf der materialliste steht z.B. H07VK 2,5mm² und 1,5mm². Nur weiß ich jetzt gar nicht welches ich verwenden soll… Die Zuleitung ist 5×2,5mm² und alle abgänge sind 1,5mm² bzw 0,8² Klingeldraht… Schönen Tag noch ;-)

  • Noch 2 kleine Tipps:
    Bei der Waschmaschine muss nicht immer mit hoher Schleuderzahl und Temperatur gearbeitet werden.
    Auch in der Küche ist es sinnvoller den Herd nur so kurz wie nötig zu benutzen, sprich Restwärme nutzen oder z.B. einen Eierkocher verwenden, was deutlich günstiger kommt.

  • 12 Stunden lang bei 900 Grad – sind dann die Produktionskosten nicht zu hoch? Ich meine 900 Grad zu erzeugen und große Flächen zu beheizen und das 12 Stunden ununterbrochen, das scheint ein relativ teueres Produktionsverfahren zu sein.

  • Ein generelles Argument für LED ist das Fehlen von giftigem Quecksilber.

    Sorry wegen des Doppelposts.

  • Gerade für Pendler auf der täglichen Kurzstrecke wären die aktuell erhältlichen Modelle (Mitsubishi, Peugeot, Citroen, Nissan, Smart) der etablierten Anbieter interessant, würden nicht Preise um die 30.000 Euro aufgerufen. Renault will mit dem Zoe (ca. 20.000 Euro) zwar schon in die richtige Richtung, allerdings ist auch hier die Batteriemiete noch zu beachten.
    Kleine Fahrzeuge um die 8.000 – 10.000 Euro wären für viele Käufer sicherlich interessant, doch in dem Fall für die Industrie nicht lukrativ. Ein Teufelskreis also.

  • Sympathischer, bodenständiger Typ und ein erhellender Artikel. Das mit dem Wartungsvertrag für so eine große Anlage ist natürlich nicht ganz so billig, aber schließlich habe ich auch einen Wartungsvertrag für meine Gasheizung. Was Leistung bringen soll, muss halt auch gepflegt werden.

  • Viel werden Verbraucher nicht sparen können durch intelligente Stromzähler. Untersuchungen liegen bisher bei Einsparungen zwischen 2 und 10%. Intelligente Stromzähler lösen bei einigen Menschen mittlerweile einen Reflex aus, aus Angst vor etwas Ungewissem. Aber was sich hinter der Technik wirklich verbirgt, weiss kaum jemand.

  • Wir haben jetzt auch endlich den Anbieter gewechselt und alles lief ohne Probleme. Jetzt wollen wir nur noch hoffen, dass wir bei unserer nächsten Jahresabrechnung tatsächlich etwas eingespart haben.

  • Sehr schöner Beitrag, weiter so!
    Es lohnt sich auf jeden Fall für jeden Bürger in Deutschland, die Augen bei der Auswahl des Stromanbieters offen zu halten. Hier lässt sich zum einen die Umwelt schonen, als auch Geld sparen.
    Nutzt die Vertragsfreiheit aus.

  • Hi Daniel, ich gebe dir recht, das ist leider ein großes Problem zu dem ich selbst auch noch keine Lösung gefunden habe. Das Energiethema ist einfach unfassbar komplex und da vermutlich 99% der Bevölkerung nichtmal was mit dem Wort kWh anfangen können, gschweige denn den Unterschied zu kW kennen, ist das Basiswissen schon so schlecht, dass es schwierig wird jemanden von seinem Wissensstand abzuholen. Ich finde das Thema Energiebildung aber sehr wichtig und da müssen wir uns vielleicht immer zwischendurch Serien einfallen lassen, die es den Leuten einfacher macht, einzusteigen.

  • Das wäre durchaus ein erster Ansatz und eine Möglichkeit. Der Laie sollte die Themen verstehen können, schließlich geht es zum großen Teil um jeden von uns.

  • So langsam hat man das Gefühl, dass die Anbieter überhaupt keinen Grund mehr brauchen, um die Preise zu erhöhen. So sieht es bei unserem Anbieter auch aus und deswegen werden wir uns jetzt auf die Suche nach einem günstigeren machen und hoffen, dass wir dadurch auf Dauer Geld einsparen können.

  • Käufer und Mietinteressenten konnten sich bisher auch die letzten Abrechnungen der Nebenkosten ansehen, sie hatten dazu allerdings keinen Rechtsanspruch. Den gibt es beim Energieausweis.

    Die Praxis ist allerdings oft noch so, dass Mieter bevorzugt werden, die keine unbequemen Fragen stellen und leider gibt es in vielen Städten einen Markt, der den Vermieter begünstigt.

  • Super Checkliste! Vielen Dank! Du könntest es noch für Österreich umschreiben, aber ich glaub da wird man alt ;-)

  • hey daniel!

    das war deine erste Blogparade?? Ich glaub da müssen wir noch öfter was machen. Danke fürs mitmachen! Freue mich auch auf viele Nicht-Blogger und Bloggerinnen, die übers Kommentarfeld mitmachen!

    glg Conny

  • Ja, der Blogger-Roundtable bei ABB war wirklich eine gute Sache – immerhin haben wir beide uns erstmalig kennengelernt, alleine das ist ein schönes Ergebnis. Auch ich empfand die fachliche Diskussion als äußerst anregend, leider lief uns die Zeit ein wenig davon.

    Viele Grüße nach Nordhessen :-)

  • Es klingt für mich fast so, als müssten wir diese Erfahrung noch einmal bei ABB durchführen und dafür einen ganzen Tag bekommen mit mehr Leuten. Ich finde allerdings diesen Schritt wirklich super der hier gemacht wird.

  • Für solch eine Veranstaltung braucht man etwas mehr Zeit und mehr Leute. Aber die Diskussionen, die wir hatten, waren schon sehr gut, auch die fachliche Komponente. Johannes Lechleiter hat mir per Mail angekündigt, dass bei weiteren Veranstaltungen mehr Zeit eingeplant wird. Ich denke auch, dass wir diese Kontakte noch gut nutzen können.

  • Natürlich ist diese Entscheidung auf Gehalt, Dividende und Bonus zu verzichten, „nur“ ein symbolischer Akt. Medien wirksam und kalt kalkuliert. Eben oberes Top-Management.
    Wenn man aber den Unternehmer Frank Asbeck und seine Frau ein wenig recherchiert, wird in wenigen Googleclicks die nüchterne Wahrheit erfahren.
    Durch die verschiedenartigen Unternehmungen des Herrn Asbeck (Ing.-büro, Immobilien, Eiffelstrom, Solarparc), wo er selbstverständlich überall als GF bzw VV fungiert, zahlt er sich eben auf diese Weise seine Gehälter, die er zum „Leben“ braucht.
    Als zweites muß seine Frau erwähnt werden, welche im Jahr 2011 aus dem Vorstand der Solarparc (ab dem Zeitpunkt 100%ige Tochter von Solarworld) ausgeschieden ist. Man zahlte sich zum Abschied eine üppige Abfindung (siehe Jahresbericht 2011).
    Also Bitte, meine Herren und Damen. Wischt euch die Tränen weg und seht der Realität in´s Gesicht. Auch wenn der Gehaltsscheck der Solarworld auf 0,00 Euro geschrieben wird, kommt das Geld woanders her. Es ist eben „nur“ ein symbolischer Akt, und als solches sollte er angesehen werden.
    Trotz alle dem ist das Verhalten von Herrn Asbeck lobenswert. In unserer deutschen Mißwirtschaft laufen genug Manager umher, welche sich dicke Bonis und Vergütungen einstecken. Gleichzeitig läuft ihre Bude gegen den Baum und sie müssen tausende Leute entlassen. Wenn es ganz dick kommt, sind es Unternehmen, wo der Bund zu mind. 75% beteiligt ist und eine Mitschuld am Desaster trägt.

  • Mir ist schon klar, dass auch andere Fahrzeugklassen in Richtung E-Mobility entwickelt werden, aber ich halte v.a. in frühen phasen die Anreize für völlig falsch, gleich zu sagen: „guckt mal, wir können auch einen 7-sitzigen Transporter mit E-Motor bauen“ – UND gleichzeitig über die Akkulaufzeit meckern; viel sinnvoller wäre es, wenn erstmal in den kleinen, jetzt schon komplett „elektrisierbaren“ Fahrzeugklassen durchgehend auf E-Mobility zu setzen und dann Step by Step auch größere Klassen einzubeziehen. Aber Mercedes muss hier scheinbar ja mal wieder zeigen, wie „innovativ“ sie sind…

  • Es sieht so aus, als würde sich Miele diesbezüglich echt Gedanken machen. Meinst du die Herrschaften haben auch Infos zu Trockner und Waschmaschinen für Hotels, die sowohl diese Smart Grid Funktion als auch solarthermische Warmwasserzufuhr schaffen? Das Energieeinsparungspotenzial ist enorm, wenn man bedenkt, dass Bettwäsche und Handtücher fast täglich gewechselt und gewaschen werden.

  • Scheinbar hatte E-Plus von der Recherche etwas mitbekommen – oder ist es Zufall, dass vor einigen Tagen dazu ein Beitrag in deren Blog zu lesen war (
    ). Hoffe, dass die Anmerkungen auf meinen Kommentar auch Gehör finden.

  • Dass ist dann ein perfekter GRÜNER Strom
    Und irgendwo stehen dann Atomkraftwerke, die Riesenpumpen antreiben, damit im Wasserleitungsnetz auch genügend Druck für den Antrieb vieler kleiner Turbinen vorhanden ist…?
    Zusätzlich sind dann auch enorme Rechnerkapazitäten notwendig, damit die Leitungen nicht bersten…?
    Das alles, um ja nicht nicht vernünftig mit elektrischer Energie umgehen zu müssen…
    Ein großes HOCH auf die scheinheilige Energiepolitik!

  • Da gebe ich dir absolut recht. Irgendwie müssten die Turbinen verwaltet und administriert werden. Gleichzeitig darf der Wasserdruck in den Leitungen nicht sinken.

  • Man sollte sich auch angewöhnen zum Händewäschen kaltes Wasser zu nutzen. Damit lässt sich Energie und Geld sparen.

  • Hallo Steffen,

    da gebe ich dir natürlich recht. Erwische mich selbst oft genug dabei, wie ich lieber warmes Wasser nutze.

  • Schöner Artikel zum Thema „Wassersparen“. Bin auch der Meinung, dass wir einfach vernünftig mit dem umgehen sollten, was uns zur Verfügung steht.

    Zum angesprochenen Thema „Energiesparen“, finde ich das Experten-Interview mit Timo Leukefeld (Dipl.-Ing.) höchst interessant:

    Über diese Ansichten kann man diskutieren…sollte man aber auch :)

  • Mich persönlich erschreckt und fasziniert gleichermaßen die unverhohlene Lobbypolitik der Herren Altmeier und Rössler. Mittlerweile könnten sie sich auch problemlos auf den Platz der Republik stellen und laut rufen: „Wir wollen keine erneuerbaren Energien, weil das unseren Freunden von der Atom- und Kohlelobby nicht passt.“
    Und dank der Medien, die oftmals in das gleiche Horn blasen, klatschen die Informations-resistenten Teile der Bevölkerung auch noch Beifall. :-/

  • So sieht es aus. Hier wird klar gegen die Erneuerbare Energie gebrüllt. Doch die waren Kostenträger werden nicht genannt. Wobei man dazu sagen muss, dass Altmaier schon die Erneuerbare Energie will, auch Rösler. Aber sie eben stark getrieben von den Interessen der Industrie agieren.

  • Würden Sie es auch „den Wagen auszeizen“ nennen, wenn ich mit einem halbvoll getankten Benzinauto losfahre, alle Tankstellen links liegen lasse und mich anschliessend darüber beschwere, dass das Auto stehen geblieben ist.

    Eigentlich merkwürdig, dass sowas überhaupt diskutiert wird. Wenn der Akku beim Elektroauto langsam leer wird, muss man ihn halt aufladen. Warum der NYT Times Journalist sich dagegen entschieden hat, hat wohl ausschliesslich etwas mit Senstationsjournalismus zu tun.

  • Die Frage die man sich dabei stellen muss ist viel eher, hat er dies wirklich getan? In beiden Aussagen steckt irgendwo die Wahrheit in der Mitte. Es kann ein Komplott der NYT gegenüber Tesla sein, genauso können aber auch Dokumente verändert sein.

    Es sollte durchaus diskutiert werden. Hier geht es nicht um einen einfachen Testbericht, der ein paar negative Punkte beinhaltet, sondern eine angeblich „falsche Berichterstattung“ und das ist durchaus ein anderer Standpunkt.

  • @ energii:
    Die Sache ist einfach die, dass das Auto den Geist aufgab, obwohl es angeblich kurz zuvor noch eine viel größere Distanz anzeigte, die der Reporter noch hätte fahren können. Das ist der Grund für die Diskussion und dazu noch ein ziemlich berechtigter.

    Tesla hat entsprechende Logs über all das und konnte die Behauptungen widerlegen. Generell scheint der NYT-Typ zumindest schlampig beim Testen vorgegangen zu sein, da auch angegebene Geschwindigkeiten nicht in den Logs aufgetaucht sind. Seine Erklärung dazu in etwa: „Oh, hm. Dann hab ich das wohl durcheinander bekommen…“.

  • Hach mann, vorbei die Zeit des „warmen“ gemütlichen Lichts, ab heute wird gestrahlt, fokussiert und entromantisiert. Die Richtlinien zu unseren Glühbirnen passen zu den Richtlinien für das Alltagsleben im postmateriellen Endzeitszenario.

    LG

    Mareike

  • Ein wenig geschönt ist der Artikel, wenn man es mal freundlich ausdrückt.

    Erstens: 12000 EUR ist der Preis, nachdem 7000 EUR französischer Ökobonus verrechnet wird. Ob man den Bonus bekommt, wenn man das Fahrzeug nach D importiert wage ich zu bezweifeln.

    Zweitens: Das Fahrzeug ist nicht, wie abgebildet, ein 4/5-Türer, sondern nur ein 2/3-Türer.

    Drittens: Das Ladekabel, das beim Fahrzeug nicht dabei ist, kostet nochmals 700 EUR.

    Viertens: Die Reichweite beträgt im Überlandverkehr maximal 150 km, vermutlich im Winter wesentlich weniger.

    Dennoch gilt: Der Preis ist fürs Erste in Ordnung, würde gerne mal Probefahren.

  • Vielen Dank für diese Ergänzung. Leider wird man im Internet dazu noch nicht fündig, ob der Zuschuss gegeben werden könnte. Aber sehr unwahrscheinlich. Der Preis ist also korrekt, denn das Fahrzeug kostet somit 12.000 Euro in Frankreich. Es geht im Artikel also primär um Frankreich. Ein Elektroauto ist grundsätzlich kein Überlandfahrzeug. Das es sich hierbei um die maximale Reichweite nach Herstellerangabe handelt sollte jedem bewusst sein.

  • der Golf Hybrid wird seit 2006 immer wieder angekuendigt. Bis jetzt kam er nur aus der Marketingabteilung. Es erinnert mich stark an „warten auf Godot“.

    Ich bin daher aus Erfahrung skeptisch.

    Erst wenn er irgendwann einmal wirklich ausgeliefert wird und in der Praxis getestet wird kann man etwas vernuenftiges dazu sagen..

    Bis dahin bleibt er fuer mich leider nur ein „Papierkaetzchen“

  • Hallo,
    ich finde es sehr gut, wie neutral ihr abwägt und so den Handwerksbetrieben bei den Entscheidungen helft, super sache! Findet man viel zu selten in dieser unseren lobbywelt.

    LG, weiter so

    Franz

  • Das Foto vom Abasadori Hotel zeigt wirklich eindrucksvoll, wie weit die Möglichkeiten der LED-Beleuchtung gehen. Sieht klasse aus!

  • Das ist eine Riesensauerei !!! Ich beziehe seit 2009 den Strom für mein Unternehmen bei OG. 30 % Ersparnis haben sich im Laufe der Zeit bemerkbar gemacht. Die Abrechnungen und
    Lastschriften waren pünktlich und genau.
    Stellt sich doch die Frage, wem war der günstige Anbieter ein Dorn im Auge? Wer hat die Stimmungsmache angekurbelt? Ich kann die Negativdarstellung absolut nicht bestätigen und sage für die faire Zusammenarbeit : Danke!!!

  • Was passiert mit den geleisteten vorauszahlungen der ehrlichen Kunden und ist die EnergieVersorgung bis zum bezahlten Zeitraum gewährleistet? Gibt es nun ein sonderkundigungsrecht? Bitte um antworten! Danke

  • Hallo Tony, ich habe nun den Beitrag ergänzt und diese Informationen mit aufgeführt. Ansonsten gibt es dort eine Weiterleitung zu einem sehr guten Artikel im Stern, der genau mitteilt was Kunden von FlexStrom nun zu beachten haben.

    Hallo Ilona, ich muss an dieser Stelle ganz ehrlich sein und habe eigentlich schon vor einem halben Jahr mit einer Insolvenz gerechnet. Allerdings war dies eher aus einem Bauchgefühl heraus, dass mich bisher bei bestimmten Stromanbietern nicht enttäuscht hat. Ich würde den Punkt „Dorn im Auge“ so aber nicht sehen.

  • Immer wieder spannend was Schaeffler so hervorbingt. Mit rund 1850 Patentanmeldungen im vergangenen Jahr wurde es als viert-innovativstes Unternehmen Deutschlands 2012 ausgezeichnet. Weiter so!

  • @Susu: naja, da bin ich mir eigentlich schon sicher. Immer mehr Privathaushalte und Unternehmen „greifen in diesen Pott“. Entsprechend wird dieser bald leer sein… Nichtsdestotrotz wird gerade in Zukunft Solarstrom nicht zuletzt für den Eigengebrauch immer attraktiver werden – Stichwort Elektroauto!

  • Herr Altmaier scheint ausschließlich Gas- und Kohlekraftwerke in seinen Plänen für ein Stromsicherheitsnetz zu berücksichtigen. Eine ähnlich wichtige Rolle spielen jedoch bestehende und in Planung befindliche Pumpspeicherkraftwerke, die ohne Emissionen Energie für Notfälle speichern können. Vattenfall, EON & CO drohen mit der Stilllegung von bestehenden Anlagen und haben ihre Neubaupläne auf Eis gelegt, da sich das alte Pumpspeicher Geschäftsmodell (Einkauf von Billigstrom in der Nacht und Verkauf zu Höchstpreisen am Mittag) wegen Solar-und Windenergie nicht mehr rechnet, die den Strompreis gerade zur sonnigen Mittagszeit drücken.
    Um sowohl Kraftwerke als auch Speicheranlagen zu erhalten bzw. auszubauen, muss und wird deshalb sehr bald eine Basisvergütung für das Bereitstellen von Kapazität kommen (der sog. Kapazitätsmarkt). Wenn der Staat diese Vergütungen nicht über Fördermittel finanziert, wird letztendlich wieder der Verbraucher diese zusätzlichen, aber dringend notwendigen, Kosten der Energiewende tragen müssen.

  • Toyota Autos sind einfach die besten kein anderer Hersteller Baut so gute Autos. Ich weis das. Ich kenne so viele Menschen die haben nur gelächelt über Toyota. Heute fährt mehr als die hälfte von ihnen Toyota weil si Qualitativ Sehr gut sind……

  • Seit gestern stehen die Wagen in Berlin, habe einen testen können und ein kurzes Video dazu gemacht (nicht profesionell aber man sieht den Wagen mal und wie er sich fährt) – lg

  • Auf der einen Seite finde ich es ja schön wenn es eine grosse Auswahl an plug-in Fahrzeugen gibt, auf der anderen Seite finde ich es traurig wenn ein Konzept für weniger Dreck mit einem Dieselantrieb realisiert wird.

    Dieselmotoren sind nun einmal NOx-Schleudern, das ist weder lustig noch gesund. und das Feinstaubproblem.ist durch den Russfilter in keiner Weise gelöst., es kommt eher mehr Feinstaub hinten heraus. Alle NUR-DIREKTEINSPRITZER haben dieses Problem, also auch Benziner, oft FSI etc. genannt. Nur Saugrohreinspritzer haben dieses Problem nicht, reizen dafür das Sparpotential nicht voll aus. Dennoch brsuchte ich mit meinem Prius über das Jahr 2012 nur knapp 3,9 Liter pro 100km, und das ohne meine Mitmenschen mit NOx und Feinstaub zu traktieren.

    Es geht besser, und das schon seit 1997.

    Gruss Albert Mayer

  • verstehe ich nicht warum pleite, news von Thailand steht das die da zwei werke bauen.
    „Der Auftragswert dürfte Expertenschätzungen zufolge bei rund 30 Millionen Euro liegen„

  • Unabhängig davon ob sie zwei weitere Werke bauen wollen, gibt es von Conergy dazu eine offizielle Pressemeldung:

  • Es ist mir immer noch ein Rätsel warum der Verbraucher nicht endlich mal entlastet wird. Nein, er muss die Kosten tragen damit die Unternehmen angeblich im internationalen Wettbewerb weiterhin bestehen können?

  • Was ich aber wirklich nicht kapiere ist, dass noch niemandem aufgefallen ist, dass Großkunden noch andere Entlastungen beim Strompreis haben. Irgendwie wird immer am EEG rumgefriggelt. Netzentgelt, Konzessionsabgabe, Tranportkosten, Erzeugung – alles hat Vergünstigungen für Großabnehmer.

  • Die EEG-Umlage verfolgt dabei doch einen ganz anderen Knackpunkt. Es geht gar nicht darum, wo Unternehmen überall Vergünstigungen bekommen. Es geht um die Tatsache, dass die EEG-Umlage zum Ausbau der Erneuerbaren Energie genutzt werden soll und der Verbraucher diese Kosten tragen muss. Sicherlich ist das auch bei den anderen Kosten der Fall, die am Ende der Verbraucher auf den höheren Strompreis bezahlen muss, aber diese Kosten sind in erster Linie nicht für die Energiewende gedacht. Das ist der springende Punkt warum grundsätzlich immer die EEG-Umlage auch genannt wird.

  • Der Verbraucher zahlt die Zeche. Wie immer.
    Sollte die EU durchkommen und die Unternehmen müssen ihre Rabatte zurückzahlen, müsste doch auch die EEG-Umlage endlichmal sinken, oder?!

  • Volle PV-Leistung auch bei geringer Sonneneinstrahlung.
    Alternative Technologien
    Die reale elektrische Leistungsverstärkung.
    Die Leistungsverstärkung ist eine revolutionäre Weltneuheit im Bereich Erneuerbare Energien allgemein, insbesondere Elektrotechnik/Elektronik. Die effizientere Nuztung der elektrischen Leistung von Photovoltaikanlagen oder Elektromobilität wird erstmals ermöglicht.
    Das physikalisch scheinbar Unmögliche, die reale elektrische Leistungsverstärkung, ist mehrfach von Fachpersonal geprüft und bestätigt. Der Energieerhaltungsatz wird durch die Erkenntnis der Leistungsverstärkung nicht berührt.
    Ein Leistungsgewinn entsteht durch die Spannungserhöhung am Ausgang des Leistungsverstärkers bei gleichbleibendem Stromwert.
    Der Versärkungsvorgang wirkt als aktive Integralfunktion und simuliert mit nachfolgender Spannungsaddition ein zweites Element, das Ergebnis ist die Leistungsverstärkung. Diese neuartige Technologie fungiert als konvergente Evolution konventioneller physikalischer Vorgänge.
    Die Anwendung als Mikrochip bis im Megawattbereich und für jede Stromquelle geeignet wie Batterien, Photovoltaik, Windkraftanlagen, Brennstoffzellen ist für die Allgemeinheit von besoderem Nutzen.
    Neuartig ist die praktisch erprobte Kaskadenschaltung. Die elektrische Spannung kann beliebig erhöht werden.
    Empfohlen in der Elektromobilität ist ein Dualsystem mit zwei Batterien, Leistungsverstärker mit Energierückgewinnung durch Einsatz der rekuperativen Bremse und Photovoltaik. Kaskadenverstärker sind als Batterieladegerät besonders geeignet.

  • Audi – Rückschritt durch Technikverweigerung.

    Hier die Verkaufszahlen USA 1. Quartal 2013

    Tesla S 4900 Stück
    BMW 7-Serie: 2,338 Stück
    Mercedes-Benz S-Klasse: 3,077 Stück
    Audi A8: 1,462 Stück
    Lexus LS: 2,860 Stück

    Also fast 3 mal soviel Tesla S wie Audi A8

    Mit solcher Dummheit hat auch der Abstieg von Detroit begonnen.
    Audi möchte wohl Ingolstadt zu Detroit machen.

  • Ich hab auch nicht behauptet, das Oslo in der Schweiz liegt. Zugegeben ist die Aussage vielleicht etwas unglücklich formuliert, aber wer lesen kann…

  • Ich sag schon seit Jahren es kann nur eine Induktionslösung geben. Kein Mensch will bei jedem Stop sich überlegen ob er den Stecker in irgeneine Steckdose steckt. Im Parkplatz muß die Induktionsspule sein. Dies wäre der Komfort den Autofahrer erwarten. Sagt einer der 37 Jahre in der Autobranche gearbeitet hat.

  • Das ist der Komfort den ich als Autofahrer auch erwarte in der Zukunft. Ich kann deshalb eben genau diesen Schritt von Siemens verstehen, auch wenn es hier eher wieder um das liebe Geld ging. Induktionslösungen sind genau die, die wir brauchen!

  • Ich finde den Weg von IKEA gut und richtig! Neben der EU Richtlinie setzt IKEA hier aber ein deutliches Zeichen in Richtung der Kunden die sich zwangsläufig nun mit der LED Technik auseinander setzen müssen.

    @Mareike: Es stimmt das LED Lampen manchmal etwas ungemütlich wirken aber wenn man sich die unterschiedlichen Lampen ansieht wird man auch welche finden die ein ähnliches Licht wie die 60 Watt Birne machen.

  • Nach 10 Jahren als Ex Mitarbeiter, sehe ich keine zukunft für dieses Unternehmen.Früher oder später geht auch Metallbau unter. Schuld? Führung.

  • Wenn man bedenkt wie viele Klimaanlagen weltweit installiert sind und, dass die alle wohl kaum auf dem neuesten Stand der Technik sind, dann hat dieses Produkt sicher ein sehr großes Potential zur weltweiten Energieeinsparung und damit zum Klimaschutz beizutragen. Tado wird damit weiter auf der Erfolgsspur bleiben. Das Crowdfunding dient meines Erachtens eher dazu zu testen, was die potentiellen Kunden möchten und wo der Markt am größten ist, als zur Finanzierung.

    • Ich bin da wirklich gespannt und mich wundert es, dass hier noch nicht viel mehr passiert ist. Immerhin ist mir vor einem Jahr auf der ISH ja „AirPatrol“ mit einem ähnlichen Konzept, aber wesentlich teurer und unflexibler über den Weg gelaufen. Kennst du denn hier noch andere die ähnliche Ansätze verfolgen?

  • Als freier Händler von Fertiggaragen und Carports kann ich mir gut vorstellen, dieses sehr gelungene Modell in die Produktpalette aufzunehmen.
    Das ändert aber leider erst mal nichts an der Leistungsfähigkeit des darunter stehenden Fahrzeugs. Was soll ich denn mein einem Sportwagen, der nach 37 km keinen Saft mehr auf dem Akku hat und dann doch wieder Sprit benötigt? Können sich die Autobauer vielleicht mal zusammensetzen und sich ein Beispiel am kalifornischen Tesla nehmen. Mit einem solchen Auto macht dieser Solarcarport wirklich Sinn.

  • Ja natürlich ist es gut wenn weitere Ladestationen im Land entstehen. Ja es ist gut wenn diese Ladestationen von vielen genutzt werden können und damit der Elektromobilität die Möglichkeit gibt Neue Kunden zu gewinnen.

    Aber:
    Autofahrer (ich rede von der Masse der 42 Millionen PKW Besitzer in Deutschland) sind bequem! Sie wollen sich keine Gedanken über das tanken/laden machen. Deshalb gibt es ja auch inzwischen Verbrennungsautos mit 1.000 km Reichweite. Wenn dann getankt/geladen werden soll muß dies chic/trendic/geil/cool passieren und nicht indem man einen Stecker an einem Kabel aus der Karosserie kruschelt und in eine Dose steckt. Dieser Akt des Ladens ist viel zu umständlich und muß durch die Induktionsladung ersetzt werden. Dazu muß die Infrastruktur erstellt werden. Aber wenn diese Vorhanden wäre kann das laden vergessen werden und nur noch in extrem Situationen wird der Tank leer oder die „Reserve“ Lampe warnt! Bei jedem Halt (z.B. Einkauf beim Discounter) lädt das Auto nach. Ohne dass der Fahrer sich darüber Gedanken machen muß. Einfach so. Natürlich muß dieser Strom bezahlt werden. Aber der Strom-Zähler ist im Auto integriert und ich kann mein Auto beim Öko-Strom Händler beziehen. Gut es ist noch Utopie aber zum diskutieren sicherlich spannend. Meint jedenfalls der Sonnenflüsterer…
    http://www.sonnenfluesterer.de

  • Warum soll es so sein dass ein Teslafahrer sich gar nicht kummert um geld? Für mich hat mein Tesla zwei seiten. Zuerst die Summe die ich bezahlte beim Kauf. Das war viel Geld, stimmt. Aber vielleicht wichtiger ist die andere Seite. Wenn man einmal ein Tesla fährt dan sind die Betriebskosten extrem niedrig. Werkstattkosten? Fast nichts. Brennstoff? Meine Solarzellen liefern 7.500 kWh im Jahre, etwa 37.500 Km. Supercharger dazu für Fernstrecken. Es sind gerade diese Sachen die für mich wichtig werden und eine Prämie, auch „nur“ €.250,00 im Jahre spielt mit. Wenn man alles rechnet ist die teuere Tesla billiger wie viele klassische Modelen. Und dazu kommt an noch das Fahrvergnügen dass mir kein einziges Auto jeweils gegeben hat.

    • Vielen Dank für den Kommentar zu diesem Beitrag und die Einschätzung von jemanden der selbst einen Tesla fährt. Natürlich ist eine generelle Beurteilung über die Fahrer eines Teslas nicht ganz korrekt und habe es hoffentlich mit dem letzten Absatz etwas abgeschwächt.

      Dennoch ist es im Verhältnis zum Preis eines solchen Premiummodells und der kleinen Prämie bei Bezug von Ökostrom natürlich schon sehr klein und daher kann es kein Kaufanreiz sein.

  • Die Frankfurter Atom Fatzkes haben wieder ganze Arbeit geleistet….

    Diese Jahr fiel der deutsche Haushaltsstrompreis auf den 3. Platz zurueck innerhalb der EU zurueck, die Niederlande sind jetzt auf Platz 2 und Daenemark immer noch auf Platz 1.

    Also in D ist der Strompreis relativ betrachtet guenstiger geworden.
    Aber das passt dem Atomfatzkes nicht in’s Konzept.

    Recherchieren Sie!

    • Vielen Dank für den Kommentar. An dieser Stelle sei aber der Hinweis auf die Daten in der Grafik gegeben, die sich eben auf das zweite Halbjahr von 2013 beziehen und nicht auf 2014!

      Zudem geht es ja im gesamten Beitrag nicht darum ob es nun Platz zwei oder drei ist, sondern viel eher darum, dass die Strompreise generell bei uns zu hoch sind ;)

  • Warum meint denn der Autor, dass der Strompreis eindeutig zu hoch sei? Der Anteil des Einkommens den die Deutschen für Energie, Miete und Lebensmittel ausgeben, liegt im europäischen Vergleich am unteren Ende. Man sollte schon das Einkommensniveau in solche Vergleiche einbeziehen. Das Problem ist doch eher, dass der Strom noch immer so günstig ist, dass sich das Sparen nicht lohnt. Für Menschen die Energie sparen wollen, kommt erschwerend hinzu, dass viele Geräte ohne Verbrauchsangaben verkauft werden. Zwei Beispiele aus meinem letzten Konsumentenjahr: Bei keinem Kochfeld habe ich eine Angabe des Standy-Stromverbrauchs gefunden. Fast alle Herde verfügen über Uhren, Sensor- Bedienelemente etc. -Die verbrauchen garantiert immer Strom.
    Auch bei Dunstabzugshauben habe ich keinerlei Angaben dazu gefunden. …

    • Ist schon erstaunlich wie man auf einen solchen Kommentar kommt. Das Einkommensniveau ist eben auch ein anderes als es in anderen europäischen Ländern der Fall ist. Sind die Benzinpreise etwa demnach auch zu günstig? Nach diesem Kommentar müsste ich genau das so sehen.

      Der Strompreis ist definitiv zu hoch und könnte stattdessen wesentlich niedriger sein. Dahinter versteckt sich keine Panikmache, sondern ein Umstand der sich rasant entwickelt.

      Natürlich gebe ich Ihnen recht, dass gewisse Angaben bei gewissen Geräten einfach fehlen und vor allem Standby-Angaben unheimlich wichtig sind.

    • “ Warum meint denn der Autor, dass der Strompreis eindeutig zu hoch sei? “

      Das sagt er uns nicht. Weder im Artikel noch in der laufenden Diskussion.

      Die FAZ sagt uns das auch nicht.

      Es wird Meinung gemacht, es wird geBILDet.

      • Jedwede Vergleichsmoeglichkeit scheint Ihnen zu fehlen.

        “ Ist schon erstaunlich wie man auf einen solchen Kommentar kommt. Das Einkommensniveau ist eben auch ein anderes als es in anderen europäischen Ländern der Fall ist. Sind die Benzinpreise etwa demnach auch zu günstig? Nach diesem Kommentar müsste ich genau das so sehen.

        Der Strompreis ist definitiv zu hoch …“

        Die Niederlaender kommen zum Tanken nach Deutschland. In den Nl machen die Tankstellen an der Grenze zu, Pleite.

        Mit Sicherheit ist der Benzinpreis zu niedrig. Sonst wuerden die die Autos verschrotten lassen…..

        Hoch die Preise und runter den Konsum !

        Energiewende heisst nicht “ mehr fressen, fahren, fernsehen“.
        Das haben wir schon.

        Und die Aluhuette Aldel bei Groningen will Kabel nach Deutschland legen um an den billigsten Strom zu kommen den die EU zu bieten hat. Die Haelfte der Belegschaft wurde schon entlassen weil der Strom in den Nl „zu teuer/te duur“ ist.

        Die Bevoelkerung und die Industrie wirtschaften ab weil der Strom und der Treibstoff zu billig sind. Immer mehr Kabel, immer mehr Kilometer.
        Antwort aus D: Ausbau der Netze, Autobahnvignette.

        —————–

        Welcome to this world, Mr. Gardener…..

  • Das ist ja wohl eine Verhohnepiepelung!

    Die Energiepreise sind so niedrig dass sich sparen nicht lohnt, Deutschland hat einen enormen Energieverbrauch pro Kopf. Weil Energie so billig ist.

    Sie machen hier den Steigbuegelhalter der Strommafia.

    Rauf den Preisen und runter geht der Verbrauch.
    Ob das bei den Zigaretten so ist oder beim Alkohol oder beim Strom.

    Der Staat koennte steuernd eingreifen, tut das aber nur bis kurz vor den break-even, bis zum Umkehrschluss.
    Darum wird der Stromverbrauch weiter hoch bleiben, weil es an Steuerung richtung Minderverbrauch fehlt. Steuerung durch den Preis.

    Erst die FAZ mit veralteten und verfaelschten Daten kopieren und sich dann noch zu deren Steigbuegelhalter machen!

    Das bedarf schon einer sehr abgeschlossenen Sichtweise.

    Rauf mit den Preisen, Energie teurer und Arbeit lohnender machen.

    Das der Konsum etwas mit dem Preis der Produkte zu tun hat: bitte mal Mutti fragen, mal mit zum Einkaufen gehen.

    Erst durch Einschraenkung der Kaufkraft schraenkt man den Konsum ein. Karl Marx fragen. Oder eben Mutti.

    Mannmannmann !!!

    • Aus welcher Sicht sprechen Sie überhaupt? Sitzen Sie in der Industrie und sind nicht befreit worden oder schimpfen Sie über die Industrie? Wie es unten Andreas Kühl bereits sagt, ist es immer eine Frage wo man sitzt.

      Für den einzelnen Verbraucher wird der hohe Strompreis ein Problem und es wird nicht besser. Die Industrie befreit sich weiter brav und einige scheinen das Wort „sparen“ genau deshalb nicht zu kennen. Der Verbraucher allerdings ist durchaus bemüht zu sparen, um sich Strom weiterhin leisten zu können!

    • Lieber „heinblöd“,

      der FAZ gefälschte Zahlen zu unterstellen ist die eine Sache – gerne hätte ich dann aber auch ihre – ich nehme an, Sie vertrauen auf und verfügen nur über glaubhafte und ohne Zweifel zitierfähige Quellen – seriös belegten Zahlen aufbereitet bekommen.

      Dann haben wir eine interessante Diskussionsgrundlage.

      • Frage des Standpunkts: Oha.

        Die Zeit laeuft nicht rueckwarts nur weil Sie hinter der Uhr stehen, DanielB.

        Die FAZ ist ein Schmierenblatt dessen Vertetung der Interessen der neoliberalen Abgreifer jederzeit gewaehrleistwet ist.
        So viel Medienkenntnisse sollten Sie besitzen.

        Nach “ eigenen aufbereiteten Zahlen “ (!!) zu fragen zeugt schon von einer stark marodierten Medienmentalitaet.

        Fakten zaehlen unaufbereitet. ‚Aufbereitungen‘ sind keine Fakten mehr sondern Propaganda.

        Uebersetzen Sie mal „Readers Digest“ und ueberlegen sie was bei einer Verdauung heraus kommt. Eben das.
        Und das servieren Sie uns hier.

        Eine redaktionelle Gegenueberstellung der Daten der gesammten Eurozone (oder EU28) versus FAZkeartikel haette von Ihrem Blog ein ganz anderes Bild vermittelt.
        Aber so ist es eben nur Stallknechtmentalitaet die rueber kommt.

        • Eine eigene persönliche Einschätzung + die aktuellen Fakten die unabhängig von einer Symbolgrafik der FAZ genügen also nicht um eine solche Meinung über den Strompreis zu bekommen? Hinzu kommen all die Dinge die um die EEG-Umlage und Co. passieren ebenfalls zu so einem Bild zu kommen?

          Ich bin KEIN BEFÜRWORTER der Atomlobby oder sonstiger fossiler Energie und dieses Bild soll hier nicht entstehen. Der Strompreis ist zu hoch und das ist ein riesiges Problem.

  • Ich denke, dass durch die Preisangabe im „Kaufkraftstandard“ verzerrende Faktoren berücksichtigt wurden.

  • Das ist immer eine Frage der Sichtweise. Für die Betroffenen kann der Strom durchaus zu hoch sein, die Grafik zeigt ja den Strompreis in Abhängigkeit vom Kaufkraftstandard an. Wer nichts tut, um zu sparen, oder sich sparsamere Geräte nicht leisten kann, oder nicht wechseln kann, für den wird der Strompreis zu hoch sein.

    Allerdings darf man auch nicht vergessen, dass die Strompreise für die Industrie sinken und die Industrie, jedenfalls die Großverbraucher, von Abgaben befreit sind. Die ersten Unternehmen aus Frankreich beschweren sich, dass deutsche Unternehmen im Vorteil sind durch niedrigere Strompreise.

    Das Ganze hat sicherlich sehr viel mit Politik zu tun, egal wo man selbst steht.

  • Wer die Wahrheit zerstueckelt und stutzt wie es das Geschaeft der FAZ als Atomzeitung nun mal ist der luegt wie gedruckt.
    Die meisten Millionare /Kopf wohnen in Zypern. Von da her einen Phanmtasiebegriff wie “ Kaufkraftstandard “ zu erfinden und dann diesen mit inkompletten Daten, die obendrein noch veraltet sind so kombinieren ist mehr als Deppenfaengerei, das ist Proganda aus der Bildzeitungsecke.

    Warum denn nicht die Strompreise von 1955 nehmen? Und zwischen Ost-und Westblock unterscheiden?

    Wie gesagt: die Strompreise in den Niederlanden und in Daenemark sind hoeher als in Deutschland.
    Und die meisten anderen Preise dort (Mieten, Brennstoffe, Lebensmittel) ebenfalls. Und auch die Loehne: wer fuer €2.- Arbeitskraefte anstellt wird angezeigt, das ist dort verboten.

    Also mal Butter bei die Fische: Zur Verfuegung stehendes Einkommen/Vermoegen mit den Strompreisen auf EU-Basis vergleichen.

    Eurostat macht’s moeglich (Einkommen).
    Aktuelle Energiepreise sind ueber die jeweiligen Landesbehoerden abfragbar.

    • Das ändert trotzdem nichts daran, dass der Strompreis eindeutig zu hoch ist und es so nicht weitergehen kann. Schon gar nicht was die Befreiung der Industrie von Umlagen angeht, die dann am Ende an den einzelnen Verbraucher abgegeben werden. Das die Verbraucher aber nicht bereit sind zu sparen und lieber den Strom, weil er so günstig ist, aus dem Fenster herauswerfen, dass ist absolut nicht korrekt. Ganz im Gegenteil.

      Würden Sie den gesamten Beitrag lesen, dann wüssten Sie worum es genau geht. Nicht hauptsächlich darum auf welchen Platz Deutschland steht, sondern die Strompreise zu hoch sind, weiter steigen, keine Senkung in Sicht ist und sich zu einem absoluten Luxusgut entwickeln. Und das geht so ganz und gar nicht.

  • Wie lange arbeitet denn der Durchschnittsbuerger fuer eine kWh? In Deutschland?
    Sollten nicht die Loehne hochgesetzt werden, die Reichen aermer gemacht werden?

    Ein Kind welches in Westeuropa 18 Monate alt ist hat bereits so viel Energie verbraucht wie 18 Jahre alter Afrikaner.

    Und Sie meinen der Strom waere zu teuer.

    Irgendwie leben wir auf unterschiedlichen Planeten. Auf meinem ist Krieg, es geht um die Rohstoffe, um deren Verteilung. Um die Machterhaltung der Grossverbraucher.

    • Dafür habe ich kein Verständnis, mit so einem Vergleich zu kommen. Tut mir leid, aber an der Stelle fehlen mir einfach die Diskussionsgrundlagen. Wenn mir der Strom zu teuer ist und das der Mehrheit der Deutschen so geht und dieser deutlich günstiger sein könnte, wenn endlich mal die Industrie zahlen würde, dann können wir anfangen darüber nachzudenken was ein 18 Monate altes Kind im Vergleich zu einem 18-jährigen Afrikaner verbraucht.

  • Hi Daniel!
    Ich finde die Förderpolitik immer wieder bemerkenswert schizophren.
    Hier wird etwas gut sichtbar gefördert, weil es erkennbar für eine gute Sache ist und in einem anderen Moment unterstützt die werblich positiv ausgerichtete KfW ein Kohlekraftwerk. Hier erklären die Bänker sich selbst: https://www.kfw.de/migration/Weiterleitung-zur-Startseite/Startseite/KfW-Konzern/Presse/Aktuelles/News/PDF-Dateien/Positionspapier-Kohlekraftwerke.pdf

  • Wäre ja mal interessant zu wissen, ob man da mit den u.a. sicherlich auch deutschen Steuermillionen wenigsten auch deutsche Solarproduzenten gepusht hat oder ob das ganze Geld an den asiatischen Wettbewerb gegangen ist. (Siehe Bandenwerbung in den Stadien)

  • Also so sehr man BMW loben muss für die Markteinführung eines reinen Elektroautos, umso unverständlicher ist für mich das Design. Ich war noch nie ein Fan vom klassischen BMW Design, aber in diesem Fall hätte es dem i3 meiner Meinung nach gut getan. Besonders der abfallende Knick an der Seite gefällt mir persönlich nicht und damit stehe ich nicht alleine da. Dass der i3 den „World Green Car“ Award bekommt, finde ich völlig gerechtfertigt, aber den Design Award kann ich nicht so recht nachvollziehen.

  • Ich glaube, dass damit Andres vollkommen Recht hat. So Klimaanlagen zu steuern ist sehr effizient. Gerade bei grossen Hotelanlagen, bei welchen Kaltwassersatz und Absorptionskältemaschine jedes Zimmer einzeln klimatisieren und das immer wenn der Kunde die Klimaanlage anschaltet (Balkontür oder Fenster steht dabei offen) können diese Klimaanlagen nicht effizient arbeiten und man kühlt umsonst die Umgebung… Gerade hier ist das Potential sehr gross.
    beste Grüsse

  • Das könnte Dir in Zukunft häufiger passieren, denn der CEO von Tesla Motors Elan Musk hat laut Forbes.com erst vor ein paar Tagen bestätigt, dass ein Auto der dritten Generation (Modell T) bis 2017 gebaut werden soll. Das neue Tesla Model soll nur 35.000 US$ kosten und wird so für ein größeres Publikum interessant.

  • Schön beschrieben, wenn man sich mit jemanden persönlich unterhalten kann ist es ganz anders, auch wenn man sich schon lange online kennt. Ich glaube nicht, dass Barcamps aussterben werden, nach meinem Eindruck gibt es immer mehr Themen-Barcamps, wie das Barcamp Renewables.

  • Wie könnte die EU bzw. überhaupt heute zukunftsorientierte Energiepolitik mal darauf kommen, dass die User der Strom verbrauchenden Geräte ja selbst dauernd (kinetische) Energie erzeugen und die nur unbewusst in die Binsen freisetzen? Schon nur auf deutschem Boden tun es wahrscheinlich 100 Millionen Menschen täglich fast rund um die Uhr. Da könnte man überall freigesetzte Energie völlig diskret abgreifen und in den öffentlichen Nutzen zurückführen. Bereits bewusste Aktionen wie mit Fitness-Geräten könnten Strom erzeugen statt verbrauchen.
    Leider wird das für regenerative (Brutto-) Energie nicht wirklich geeignete Stromnetz nun massiv aufgebläht statt um das stetige Wachstum der regenerativen Wackelleistungen entlastet und allein für den Transport und die Verteilung sorgfältig zubereiteter Netto-Stromerzeugnisse effizient genutzt. Die Quellvoltagen der regenerativen Energieerzeugung wären primär auf Gleichstrom-Basis dezentral zu vernetzen, um zuerst mal Pufferkraftwerken zufließen zu können. Und nur die Pufferkraftwerke hätten das klassische Wechselstromnetz zu speisen. Mit überschüssiger Input-Energie könnten sie zudem das öffentliche Brauchgasnetz speisen. Mithin nicht gebrauchte Sommerenergie für den Winter vorhalten.
    Favorisierte Pumpspeicher, Schwarm-Akkus und dergleichen können sowas nicht. Am klassischen Stromnetz wirken sie sich kontraproduktiv aus; schaukeln vor allem unnütze Hin-und-Her-Übertragungs- sowie Rein-und-Raus-Verlustleistungen nachhaltig auf und ziehen obendrein noch den kostbarsten (fossil verbrauchsfertig zubereiteten) Part des Energiemixes in diese Verlustspirale.

    Wozu greifen die relevanten Dompteure der Energiewende überhaupt auf (sonstige) regenerative Energien zu, wenngleich doch hauptsächlich das (sekundäre) Energie sparen ihre Zielsetzungen dominiert?
    Sicher weil es keinen Plan gibt, die sich ganz von selber generierenden bzw. regenerierenden Energien zweckmäßig zu nutzen. Nicht zweckmäßig ist der Trend der offiziellen Entwicklung: Die potenziellen Achillesfersen der nunmehr „umständehalber“ auch die Zukunft erklimmenden Energiemix-Erzeugung.
    Regenerative Energie kann sich trotz ihrer alleinigen „konkurrenz“losen Nachhaltigkeit und Unerschöpflichkeit nicht behaupten. Weil das notwendige Puffern ihrer ganz natürlich selbstverständlichen Wackelleistungen nicht primär, sondern sekundär (und deshalb auch noch technisch völlig unplausibel!) priorisiert wird. Und freilich gedeiht deshalb ein !!! tendenziell geiziges !!! und dennoch unermesslich komplexes, ineffizientes Kraut-und-Rüben-Energiesystem und drängt sich mir die Frage auf, wer es am Ende noch beherrschen können soll.

  • Hallo. Der Satz „Bisher gab es keinen Monat in diesem Jahr, der den stärksten Monat aus dem vergangenen Jahr unterbot.“ kann so nicht stimmen – oder die Grafik ist falsch. Richtig wäre: „Bisher gab es keinen Monat in diesem Jahr, der den Vorjahresmonat unterbot.“ Denn der stärkste Monat im Vorjahreszeitraum war laut Grafik der September (532), der von den Monaten Februar (481) und August (515) 2014 unterboten wurde.
    Gruß,
    S. Ullmann

    • Hallo, vielen Dank für das Feedback zum Beitrag. Stimmt natürlich absolut und falsch formuliert. Vielen Dank für die Berichtigung und wurde umgehend angepasst.

  • Die KfW hat veröffentlicht, dass sie in Zukunft den gewerblichen Kauf von Elektroautos durch zinsgünstige Kredite fördern will. Ab 1,26 Prozent jährlich sollen sich Unternehmen und Freiberufler die Anschaffung von Elektroautos im sogenannten Umweltprogramm fördern lassen können.

    Die Zinsen für Kredite sind zwar momentan sehr niedrig, doch man geht davon aus, dass das Kreditprogramm bis zu 10.000 mehr Fahrzeuge mit alternativem Antrieb bis 2020 fördern könnte.

    • Die Artikelserie ist, wie sie sagt, eine Artikelserie. Woche für Woche werden die oben genannten Fragen in eigenen Artikeln beantwortet und hier ergänzt. Gerne nehme ich aber diesen Wunsch mit auf und behandel diesen. Vielen Dank für den Hinweis.

  • Na das ist doch mal Klasse. :) Ich bin schon immer ein Nissan-Fan und auch aus guten Gründen wie man sieht. Auch heute fahre ich noch Nissan. Im Moment hats mir der Navara angetan. :) Ich liebe dieses Auto. Bleibt weiterhin so gut. Daumen hoch von mir.

  • Hallo und danke für die Zahlen! Leider wird oft so getan, als seien zusätzliche Elektroautos ein Beitrag zum Klimaschutz, deswegen wären die Zahl der Zulassungen von fossilen KFZ sinnvoll.

    Weil weniger Autos natürlich besser sind, als vorhandene durch Elektroautos zu ersetzen, noch eine Frage: Gibt es solche Zahlen auch für die Vorreiter in der individuellen Elektromobilität, die Elektrofahrräder?

    Ich finde es schade, dass bei Elektromobilität in Deutschland nur an Autos gedacht wird.
    Die Bahn auf größtenteils Ökostrom umzustellen dürfte auch deutlich leichter gehen, als die gleiche Menge fossilen CO2 dadurch einzusparen, dass man fossile Autos durch elektrische ersetzt (zumal in der Produktion derselben wieder große Mengen fossilen CO2 freigesetzt werden).

    Das dürfte dir selbstverständlich alles bewusst sein, und es ist natürlich auch sinnvoll Elektroautos zu entwickeln. Die politische Diskussion hat aber leider mehr das Wohl der deutschen Automobilindustrie anstelle des Klimaschutzes im Blick. Dieser Beitrag sollte also bitte nicht als Kritik, sondern als Ergänzung verstanden werden.

    • Danke für dein Feedback zum Beitrag und sicher magst du recht haben. Für die Fahrräder gibt es sicher solche Zahlen, die mir aber nicht vorliegen bzw. ich erst recherchieren müsste wo ich diese finde.

      Natürlich ist es besser für den Klimaschutz, die Anzahl der Fahrzeuge zu reduzieren und gleichzeitig auf neue Antriebstechnologien zu setzen. Dennoch ist der Austausch für bestimmte Nischen der Antriebstechnologien ein kleiner Beitrag für den Klimaschutz und bekanntlich ist aller Anfang schwer.

  • Hallo,
    da hat sich leider ein kleiner Fehlerteufel eingeschlichen: Denn ein Unternehmen muss mindestens 2.000 Euro investieren (im Artikel steht 2.00).

    Viele Grüße,
    Kai

  • Hallo,

    ich war auch auf der Messe und ich muss zugeben, dass man die Elektrombile schnell ablaufen konnte, da kaum welche da waren..
    Viele Grüße,
    Kai

    • Das ist richtig, klar, die Anzahl der Modelle hält sich auf dem Markt in Grenzen. Dennoch hätte ich es mir gewünscht, wären dort ein paar außergewöhnliche Designs gewesen.

  • Das E-Mobil welches ich gerne erwerben würde ist ein „Serieller Hybrid“ WIKI erklärt das so :

    ZITAT

    Serieller Hybrid mit Verbrennungsmotor

    Bei einem seriell angeordneten Hybridantrieb hat der zweite Energiewandler keinerlei mechanische Verbindung mehr zur eigentlichen Antriebsachse. Meist treibt aber ein Verbrennungsmotor einen elektrischen Generator an, der die Fahrenergie bereitstellt oder den Fahrakku lädt. Die Leistungsfähigkeit der Motor-Generator-Kombination bzw. der Brennstoffzelle bestimmt dabei die Dauer-Höchstgeschwindigkeit mit. Bei kurzzeitigem höherem Leistungsbedarf können die Akkus zusätzlichen Strom liefern.

    Der oder die antreibende(n) Elektromotor(en) müssen immer das gesamte geforderte Drehmoment und die gesamte geforderte Leistung erbringen. Beispiele: der BMW i3 mit Range Extender, der lieferbare Fisker Karma, die Studie Opel Flextreme GT/E sowie der Prototyp Mindset.

    ZITAT /

    Zu meinem Erstaunen gibt es „wieder“ einen solche Hybriden. Renault „Kangoo“ der ebenfalls einen „Range Extender“ hatte, wurde nach erfolgreicher Einführung eingestellt. Der Preis mit ~35.000 € ist deutlich zu hoch. Ob das Teil so aufwendiger Konstruktion bedarf, ist eine weitere Frage. In einer solchen Kiste fehlen jede Menge Bauteile die ein konventioneller PKW hat.

    Überhaupt wäre ein solches Fahrzeug eine „Killerkonstruktion“ – kein Getriebe, keine aufwendige Auspuffanlage usw. Wartung und Reparaturen nahezu Null – so jedenfalls die Erfahrung langjährigen „Kangoobesitzer“. Mit dem Tankinhalt des Extenders – und Nachtanken – gibt es keine Einschränkungen, wenn es mal größere Stecken zu bewältigen gibt. Nachladen an der heimischen PV als „Hauptenergiequelle“.

    Hätte es dieses Gerät schon vor 3 Jahren gegeben, hätte ich diese Kiste gekauft …

    Die anderen Hybriden „Parallel Hyprid“ – alles was noch ein gewöhnlich fossilen Hauptantrieb „kombiniert mit E-Motor“ und kapazitätsarmer Batterie hat, ist reine Verschwendung von Material und Primärenergie.

  • Ich wollte heute am 2.1.15 an der Umfrage teilnehmen bekam die Meldung das die Umfrage abgeschlossen ist. Vielleicht macht ihr eine entsprechenden Vermerk beim Link zur Umfrage.
    Danke

  • Gefällt mir. Habe darüber auch vor kurzem berichtet. Wenn man bedenkt, wie viele Autos die Bundesregierung 2020 sehen will, so fallen die Neuanmeldezahlen sehr gering aus. Ob das Ziel erreicht wird? VW investiert weltweit in die Elektroautos und möchte sicherlich in diesem Bereich als erster punkten.

    Grüße

  • Nach wie vor lohnen sich Elektroautos einfach nicht, warten wir lieber mal auf die nachfolgenden Fahrzeuge … alleine wenn man überlegt und berechnet was der Strom kostet und wie so viel Strom dann produziert werden müsste ;)

    • Das ist eine Rechnung die so nicht ganz aufgeht ;) – einfach zu sagen sie lohnen sich nicht, kann man so nicht stehen lassen. Was mich der Strom für die Produktion kostet? Quasi nichts, wenn ich die Anlage bereits zur Verfügung habe (PV, Windkraft, usw.) – Was ich auf 100 km zahle? Die Hälfte im Vergleich zu meinem jetzigen Verbrenner. Bei uns zahle ich nichts für die Aufladung von so einem Fahrzeug ;)

      Wenn ich natürlich einen normalen Golf nehme und dann einen e-Golf als Vergleich nehme, kann die Rechnung nicht funktionieren. Einsatzgebiete, Strompreise + Produktion, Laufleistung und aktuelle Fahrzeuge im Fuhrpark als Vergleich sind nur wenige Faktoren die dort mit hineinfließen.

  • ich bin auch wieder vom e-auto abgekommen. iwie finde ich, dass dies nur was für gutverdienende leute ist. du brauchst eine garage, um das teil mit ökostrom laden zu können, also ein haus (egal ob gemietet oder im eigenen besitz). ladesäulen zu finden, die nicht mit atomstrom betrieben werden, sollte möglich sein. allerdings ist die reichweite im winter katastrophal, wenn ich in einem geheizten auto sitzen will.
    wenn man also davon ausgeht, dass das e-auto die verbrenner ersetzen soll, dann ist es im augenblick keine alternative.
    vlt. braucht es aber ein ganz anderes verkehrskonzept. dann wäre die rolle des e-autos aber auch neu zu formulieren.

    • Danke für deinen Kommentar und tatsächlich hat das Elektroauto eine andere Rolle als es viele wahrnehmen. Das Elektroauto ist ein Nischenfahrzeug und dafür genügt die Reichweite aus.

      Sicherlich geht bei der Reichweite im Winter etwas verloren, aber hierfür kann das Fahrzeug kostengünstig mit einer Diesel-Standheizung aufgerüstet werden. Ist zwar nicht im Sinne des Erfinders, aber machbar. Als weiterer Punkt sei festgehalten, dass viele Elektroautos einen Timer für die Heizung besitzen. Ist das Fahrzeug also noch an der Ladesäule, kann der Timer eingeschaltet werden oder eben bequem über die App am Handy. Damit erreicht die Batterie und der Innenraum eine bestimmte Temperatur, mit der der Verlust der Reichweite sehr gering ausfällt.

      • Das E-Auto ein Nischenfahrzeug!? Aber nur, weil die Hersteller (ausser Tesla!) das genau so wollen! Auch die Politik hat ihren Anteil daran. Mit mehr Reichweite und passender Schnellladeinfrastruktur wäre ein Leaf, Zoe etc. jederzeit alltagstauglich und auch für längere Strecken gut geeignet.

        Eine Diesel-Standheizung in einem Elektroauto kann keine Lösung sein!

  • Ich denke je nach Einsatzbereich und Geldbeutel kann das E-Auto tatsächlich eine super Alternative sein. Ich fahre z.b. unseren Twizy der zunächst als „Zweitwagen“ angeschafft wurde mittlerweile als Erstwagen. Der Prius steht viel rum. (Vielleicht noch 3000 km im Jahr, der Twizy gute 10.000 km) Ich wohne auch in Marburg, könnte auch umsonst bei den Stadtwerke Tankstellen laden, aber ich mache das eigentlich immer tagsüber an der Aussensteckdose im Büro.
    Für längere Strecken muss halt noch der Verbrenner herhalten, aber die Tage sind gezählt. Ich kaufe mir sicher keinen Verbrenner mehr. Alleine schon weil die so schlecht fahren aus Sicht eines Elektrofahrers. (Durchzug, Komfort)
    Das ich mit Ökostrom nahezu ohne Umweltbelastung Auto fahren kann rundet das ganze dann ab.

    • Interessant welche Laufleistung der Twizy bei euch hat und ist schon erstaunlich. Schön zu hören, dass der Verbrenner, auch wenn es nur ein reiner Verbrenner sein sollte, ausgedient hat.

  • Welche Fahrzeugmodelle werden denn dem KBA nicht übermittelt bzw. fliessen bei den Verbrennungsmodellen ein? Und warum ist das so?

    • Für die Stadt natürlich eine durchaus denkbare Alternative, die wenig eigene Kraft benötigt. Leider oft nur bei gutem Wetter brauchbar, wenig Transportmöglichkeiten und so weiter…

  • Auch ich bin goßer E-Mobility-Fan und fahre einen schwarzen Ibiza ST….noch zwei Jahre.
    Dann wirds ein Tesla Model 3, wenn die deutschen Hersteller nicht aus dem Quark kommen.
    Grüße aus dem Allgäu !
    Norbert

  • Stimme da Peer voll und ganz zu. Momentan läuft die Energiewende auf Kosten des autonormalbürgers. Das kann nicht sein. Ich verstehe aber auch die Industrie nicht. Durch ein Massenprodukt sollte die Solartechnik doch günstiger und somit erschwinglicher werden?! Aber wirklichen ändern tut sich überhaupt nichts am Preisgefüge.

  • Wenn Honda mit dem Wasserstoff genauso verantwortungslos wie mit den Airbags umgeht, na dann gute Nacht.
    Was Verantwortung bei Honda bedeutet kann jeder bei Kununu.com nach lesen.
    Wer Mitarbeiter so behandelt sollte nicht mit Wasserstoff hantieren dürfen.

  • Danke für diesen Erfahrungsbericht. Es ist schon immer erschreckend, wieviel Strom im Standby verbraucht werden. Mit dieser Steckdose kann man den Verbrauch nachhaltig senken.
    Gruß
    Christian

  • Das Thema ist schon etwas schwierig, aber ich bin der Meinung, dass eine komplette Übernahme der Stromkosten durch den Staat (und somit durch die Gesellschaft) viel zu teuer wäre und einen völlig falschen Anreiz setzen würde.
    Vor allem hätten die Menschen, welche ALGII beziehen dann gar keinen Anreiz, Strom zu sparen…

    Schon jetzt leistet sich Deutschland den Luxus, Menschen nahezu unbegrenzt Arbeitslosengeld II (Hartz IV) zu zahlen – wenn dann auch noch die Stromkosten übernommen werden, hätten viele jetzige Empfänger einen viel geringeren Anreiz, sich überhaupt ernsthaft auf Jobsuche zu machen.
    Gleichzeitig müsste die arbeitende Bevölkerung höhere Sozialabgaben zahlen, welches dazu führen würde, dass sich die ALGII-Leistungen und Löhne noch mehr annähern würden.

  • Welche Irreführung z.B. bei CCS – Schnellladung -> meist nur 22 kWh bzw drunter. LAdelösungen wie 4Fachlader von Conti(TM)(R) sind in der EU weiter verbreitet. Drehstromboxen und Ladeinfra für 3,7/11=>Camping/22 kWh & 43 kWh sind beim Einsatz 365/7/24 Pflicht. Mit AHL, ALlrad und vernünftiger Zuladung. Batterie+EV- Preise zu MARKTwertPreisen. Detektion in Echtzeit am Ladeplatz und Echtzeitkomfortfunktionen werden die Akzeptanz nachhaltig erhöhen. Überall.

  • Hallo!

    Warum ordnet man bei einer solchen Grafik die Jahre in umgekehrter Reihenfolge an? Ich weiß, dass man bei Umsatzzahlen beim Vergleich mit dem Vorjahr häufig die aktuelle Zahl in der ersten Spalte schreibt. Aber hier ist es doch ein ganzer Zeitverlauf über mehrere Jahre. Da würde man doch nie die Reihenfolge umdrehen wollen…
    Und warum ist die Überschrift der Grafik „Januar 2015“ obwohl die Zahlen ja wohl für die Zulassungen in verschiedenen Januar Monaten mehrerer Jahre stehen? Warum dann nicht die Überschrift z. B. „Neuzulassungen Hybridautos in Januar-Monaten“ oder so ähnlich?

    Ansonsten: Vielen Dank für den Artikel und die Zusammenfassung der Zahlen!

    Gruß
    Marco

    • Hi Marco, danke dir für deinen Einwand und werde ihn berücksichtigen. Sicher kann man über die Reihenfolge in der Darstellung diskutieren, aber im Grunde magst du recht haben. Bei der nächsten Veröffentlichung achte ich darauf. Die Überschrift kann ich gerne in der Zukunft ändern. VG Daniel

  • Ich frage mich ernsthaft wie daraus ein profitables Geschäft werden soll eine eRoaming platform zu betreiben. Im EU Projekt „Green eMotion“ haben wir Standard Interfaces (APIs) definiert zwischen Ladestationsbetreibern und E-Mobility Anbietern. Leider muss ich festellen, das hier kein Standard Interface (API) aus dem EU Projekt Green eMotion verwendet wird sondern properitäre Platformen sich vernetzen mit hohen Kosten für den Endbenutzer. Das daraus kein tragfähriges Business wird müsste offentsichlich sein, bei der Anzahl von Platformen die hier zu vernetzen sind.

    Nur offfen Standards die von allen „Ladestationsbetreibern“ und „E-Mobility „Anbietern“ verwendet werden fördert Wettberwerb in Zukunft.

    Siehe Green eMotion EU Projekt: http://www.greenemotion-project.eu/

  • Zukunft auf Deutsch:
    noch 3 brandneuen Projekten „Schaufensters Elektromobilität“ ab dem Jahr 2020 !

    Zukunft auf Norwegisch:
    Keine Zulassungen für Verbrenner ab 2020

  • Hi Daniel,
    ich fahre selbst eine ZOE seit Dez 2013 und kann Deinen Satz völlig unterstreichen, sehe ich genau so: „wer nicht auf die Neuauflage warten möchte, der macht mit dem jetzigen Modell absolut nichts falsch und erhält ein preiswertes Elektroauto“ – ergänzen würde ich noch die attribute: alltagstauglich, für Pendler / Stadt- und Landbewohner gleichermaßen geeignet, ein vollwertiges Auto ohne Verzicht auf irgendeinen Komfort.
    Allerdings: ich finde die ZOE ist etwas größer als ein Polo, wenn auch nicht so groß wie ein Golf. Bei uns hat sie für Fahrten mit der Familie (damals noch zwei kleine Kinder mit Kindersitzen) ins Schwimmbad (jede Menge Taschen) locker gereicht. Bin nicht sicher, ob das im Polo so auch geht, der Kofferraum der ZOE ist relativ groß ggü anderen Fahrzeugen mit den gleichen Außenmaßen.

    • Hey,
      danke dir für deinen Kommentar und habe fast ein wenig darauf sogar gewartet :) – Vielleicht ist er wirklich etwas größer als ein Polo, müsste ich mir im Detail einmal ansehen. Würde die ZOE aber dennoch dort einordnen. Danke auch für dein Feedback, und wie zufrieden du mit diesem Elektroauto bist. Bestätigt wieder einmal meine Empfehlung für diesen Kleinwagen, der preislich jetzt mit 16.500 Euro absolut günstig ist. Das Argument, ein Elektroauto sei damit zu teuer, kann nicht mehr länger Bestand haben.

  • Die Akkus wurden bei diesem Fahrzeug so in den Unterboden (T-förmig) integriert, dass es 0 Einschränkungen beim Ladevolumen gibt.

    Der Kofferraum ist genau so groß (oder klein) wie bei der Benzinversion.
    D.h. diesen (angeblichen) Haken kann man abhacken. ;-)

    • Danke dir für dein Feedback dazu und die Ergänzung. Dann soll das schon einmal passen. Weißt du wie genau die das beim Caddy gelöst haben? Beim BMW 3er sieht es ja anders aus…

  • Falls du beim 3-er BMW die Module im Kofferraum meinst – das sind optionale Akkus, die als elektrischer Range Extender fungieren sollen. Der hat genau so den Akku im Unterboden, da wo normal der Tank sitzt und im Bereich des Mitteltunnels.
    Ob das so in Serie gehen kann, ist jedoch fraglich, da es bei Crash-Tests problematisch sein könnte.… ist also mehr Prototypen-Stadium.

    Beim Caddy ist Platz Ende nie im Unterboden unter der Ladefläche. Da gingen vermutlich sogar noch mehr als 60 kWh hinein. Also – alles nur eine Frage des Wollens.

    Emobile Grüße,
    http://www.elektroautor.com

  • Dass ihr „schneller“ als ein Zoe laden konntet, liegt vielleicht daran, dass die Zoe-Batterie 2-3kWh größer ist? In der gleichen Zeit werden also mehr Prozente nachgeladen, aber nur genauso viel oder sogar weniger kWh. Denn der Zoe lädt in die Batterie auch nicht weniger als die knapp 20kW, die der Designwerk-Lader bringt. Die 20kW lädt er aber auch noch fast bis zum Ende, während das der Leaf meines Wissens nach nicht tut.

  • Danke für deine Anmerkung, dennoch muss ich dir da leider widersprechen. Die Batterie im ZOE besitzt eine Kapazität von 22 kWh und die im LEAF eine Kapazität von 24 kWh. Damit ist diese größer und nicht kleiner, wie angemerkt wurde. Ich kann im MDC von Designwerk außerdem die zu ladende Energiemenge in Prozent angeben. Eine Ladung auf 100 Prozent mit dem MDC ist durchaus möglich.

  • Ihre Informationen sind nicht richtig. Der Zoe hat 26kWh brutto und 22kWh netto, der Leaf 24kWh brutto und 21,3kWh netto.

    Der Zoe lädt noch bis 83% SOC mit einer Ladeleistung, die dem Ladeleistungspeak des Designwerk-Laders entspricht (http://www.goingelectric.de/forum/resources/image/10517). Der Leaf lädt ab 80% SOC aber nur noch mit 5kW – siehe Ladung an e8energy-Chademos, die die aktuelle Ladeleistung anzeigen.

    Wenn der Zoe länger mit der Maximalleistung des Designwerk-Laders lädt als der Leaf, kann der Leaf nicht schneller geladen werden als der Zoe. Gern organisiere ich eine zeitgleiche Vergleichsladung zwischen einem leeren Zoe und Ihrem leeren Leaf mit Designwerk-Lader in einer größeren Stadt, um das noch einmal zu verifizieren.

    Dass der Leaf langsamer lädt, liegt nicht am Designwerk-Lader, sondern am Leaf.

  • Interessanter Ansatz, aber :

    Es gibt den ersten Anbieter, der den Leaf auf 22 kW AC umrüsten kann. Preislich liegt er zumindest bisher unter den postulierten Kosten des mobilen CHAdeMO Laders.

    Ich spare sowohl Gewicht als auch Bauraum.

    Meinung ?

    • Richtig, es gibt so etwas von Kreisel. Allerdings ist hier die Garantiefrage im Bezug auf Fahrzeug und Batterie nicht vollständig geklärt bzw. könnte es laut Hersteller hier durchaus zu Problemen kommen. Da bin ich im Detail aber momentan noch dran. Wenn dies nämlich so ist, dann stellt sich eigentlich nur die Frage, ob man bereit ist dieses Risiko einzugehen.

  • Ist sicherlich seitens des Herstellers zu erwarten gewesen. Wer lässt schon gerne 3. an sein System.

    Zum Thema Werkstätten :
    Da brauche ich keinen Typ 2 Eingang. Es gibt inzwischen Combi Boxen (CCS + Chademo ) mit 20 kW fuer kleiner 10t € fuer die Wand.

    Bleiben die Service Fahrzeuge im mobilen Einsatz.

    • Das mag durchaus sein, aber was wenn ich beide Lösungen verbinden will? Combi Box ist günstiger und hängt an der Wand. Mobiler Einsatz damit möglich? Falls nicht, kann ich mit einem mobilen Schnelllader beide Dinge verbinden. Habe ich dies nicht nötig, nehme ich die Combi Box. Es ist eben wie mit Smartphones und Tablets, hier werden einfach immer wieder Äpfel mit Birnen verglichen.

  • Am Ende zählt der Preis.

    Gibt es eigentlich seitens Designwerk eine Produkt Preis Indikation ?

    Oder bleibt es beim Prototyp?

    • Im Grunde sollte ein Kauf möglich sein, daher auch meine ergänzten Preise im Beitrag. Hierzu einfach eine Anfrage an Designwerk stellen. Die Lieferzeit wird auf 6 bis 8 Wochen aktuell festgelegt.

  • Gegner der E-Mobilität werden aus den rückläufigen Zulassungszahlen den Schluss ziehen, dass das nichts mehr wird. Das Gegenteil ist der Fall. Die große Masse wartet auf die reichweitenstarken Fahrzeuge die ab 2017 kommen werden. Beim Renault Zoe kommt hinzu, dass es bereits in diesem Jahr eine neue Version mit einer um 14% verbesserten Reichweite geben wird.

    • Das stimmt wohl und gebe ich dir recht. Solche Höhen und Tiefen sind bei den Zulassungszahlen völlig normal und der eine Monat kann nun mal besser laufen als der andere und ist bei den Zulassungszahlen der „Verbrenner“ ähnlich zu beobachten. Hier wird einfach eine Stimmung verbreitet, die nicht zutreffend ist und zudem oberflächlich kurz irgendwas interpretiert von Personen, die scheinbar nicht wirklich einen Bezug zu dem Thema haben.

  • Vielen Dank für den schönen Bericht. Doch warum eigentlich die Crohm-Box!? Das mitgelieferte Standard-Ladekabel von Nissan kann doch mit 10A laden, ein CEE-auf-Schuko-Adapter dazu, das reicht über Nacht auf dem Campingplatz…

    • Hallo Frank, die crOhm-Box hatte ich dabei, weil es auch hätte sein können, dass ich mit mehr Ampere arbeiten hätte können an anderen Ladestationen. Das Problem an dem Kabel vom LEAF ist, dass die Box sehr sehr empfindlich ist. Kleinste Abweichungen des Stromflusses und des Widerstands können den Ladevorgang verhindern. Da ist die crOHm-Box wesentlich unempfindlicher.

  • Echt!? Naja, bei uns war das Nissan-Ladekabel noch nie problematisch, egal, ob direkt eingesteckt oder auch hin und wieder mittels einer langen Verlängerung angeschlossen. Auch das eine mal auf einem Campinkplatz hatten wir keine Probleme :-)

    • Möglich kann es durchaus sein. Haben die Erfahrunge bei Bekannten in der Garage machen müssen. Die eine Steckdose ging und die andere nicht. Jedenfalls brauchst du nicht extra eine crOhm-Box für das Camping :) – War bei unserem Trip einfach mit dabei und außerhalb von Campingplätzen doch ganz sinnvoll. Aber gut zu wissen, dass auch ihr positive Erfahrungen bisher machen konntet.

  • Klar ist für mich, dass ich mit Sicherheit keine Deutschen Autos mehr kaufen werden.

    Wenn dieser dummen, intriganten Deutschen Automobilindustrie und Regierung nichts dümmeres einfällt als den Markt über den Stecker einzuschränken (CCS) dann können sie mir nur noch Leid tun!

    Erst kopiert man Chademo (auf der Powerseite), baut einen anderen Stecker drauf und verändert die Kommunikationsschnittstelle => CCS.
    Wahnsinnig innovativ!!!

    Go home germany!

    powerd by Nissan Leaf / Tesla S (ex BMW Fahrer).

    • Es handelt sich dabei um ein älteres Video, bei dem scheinbar noch kein e-Golf mit dem Valet Parking-System ausgestattet war. Das Projekt zieht allerdings darauf ab und die Bilder zeigen einen e-Golf.

  • Ohne eine Prämie werden es Elektroautos jedenfalls weiterhin schwer haben, viele Käufer zu finden. Zu kurz die Laufzeiten und zu teuer die aktuelle Akkutechnologie.

  • An sich natürlich ein sehr schönes Angebot, ich denke dadurch wird vielen der wechsel um einiges „erleichtert“. Gibt es einen Online-Kalkulator?
    Ich bräuchte den mit etwa 30.000km / Jahr

    • Du kannst online auf http://svolt.de/?u=x7uT gehen und dort dein Modell aussuchen + eben das was du noch an Optionen benötigst. Oben drauf kommt die Batteriemiete, die sich nach jährlich fahrenenden Kilometern und Laufzeit berechnet. Sollte da nichts passendes dabei sein, dann einfach direkt beim Händler anrufen. Online sind die 5.200 Euro noch nicht abgezogen, die ziehst du von der Summe einfach ab. Wenn du alternativ den Batteriekauf bevorzugst, zahlst du generell 5.000 Euro mehr (das war schon vorher so uund Renault bietet dies offiziell nicht an).

  • Wir haben zu viele Autos auf den Straßen. Ziel der Bundesregierung: Noch 1000000 Elektroautos ZUSÄTZLICH. Mehr Autos sind bestimmt gut für den Verkehr und die Umwelt und den Steuerzahler. Prost!

  • Moin,

    eigentlich bin ich Oldtimer-Fan und somit auch ein bekennender Freund der Verbrennungsmotoren. Weil ich aber üblicherweise extreme Kurzstrecken fahre, haben mir die Verbrenner immer leid getan. Ein bis zweimal im Jahr muss ich dann aber doch Strecken um 200 km zurücklegen. Als der Opel Ampera in immer bezahlbarere Preisregionen abrutschte war mir klar: So ein Ding muss ich haben!

    Zuerst einmal: In den ersten Wochen macht dieser Wagen regelrecht süchtig! 370 Newtonmeter aus dem Stand heraus sind einfach nur geil. Bevor der Verbrenner die Kupplung ganz kommen lässt, ist der Ampera schon locker über die Kreuzung drüber. Aber zu einem Klavier- oder Harfenkonzert fährt man tatsächlich degressiver als zu Death Metal! ;-)

    Man kann mit dem Ampera ruhig vor sich hin segeln, oder auch 8 kWh in weniger als 40 km verbraten. Völlig egal. Wenn der Strom aufgebraucht ist, springt der Verbrenner an und macht neuen Strom. Aber 40 – 70 km fahre ich rein elektrisch. Um die letzten 10 km auch noch aus der Batterie zu quetschen, muss ich wohl einen meditationskurs machen! ;-)

    Viele Grüße,
    Thorsten

  • Ich werde diese Säulen nicht nutzen. CCS ist kein europäischer Standard. Wer braucht das? Gleichstrom geht auch auf Typ2-Stecker wie Tesla bereits zeigt. Entweder sie bauen alle Typen in die Säulen oder können sie sich gleich sparen. Sie sollten das Geld lieber zum Rückbau der AKWs benutzen. Sie werden es brauchen. Wie immer werden auch hier Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert.
    Ich hoffe, es werden noch mehr Beispiele wie Aldi, Nissan, Renault, Ikea etc. auftauchen, die merken, dass das bisschen Strom, das die Leute mal nicht zuhause laden, sondern unterwegs, kein Geschäftsmodell ist. Der Mehrwert entsteht bei der Nutzung der Wartezeit, nicht bei der Abrechnung des Stroms. Der wird in ein paar Jahren, wenn der Ausbau der Erneuerbaren so weiter geht, sowieso nahezu umsonst sein. Ein bisschen mehr Weitsicht von ein paar Konzernstrategen wäre hier schon angebracht.

    • Vielen Dank für dein Feedback. Natürlich ist CCS kein offizieller Standard, der aber zu einem werden soll bzw. auf das Projekt bezogen, wenn man diese Aussage „Alle Ladesäulen funktionieren nach dem europäischen Standard CCS (Combined Charging System). Auf die Einführung dieses Standards haben sich die im europäischen Verband der Automobilhersteller ACEA organisierten Unternehmen geeinigt. Spätestens ab 2018 ist CCS für die Ladeinfrastruktur verpflichtend.“ von deren Webseite hinzunimmt.

      Bei dem Business-Case bin ich absolut bei dir. Zwar bieten die Hersteller von Ladestationen die Abrechnungsmethode für „verbrauchten“ Strom an, weil die Kunden es so wünschen, sehen aber häufig darin nicht den optimalen Business-Case. Viel eher in den von dir genannten Punkten, die ich auch immer wieder vertrete. Aldi könnte zukünftig z.B. die Authentifizierung über einen möglichen QR-Coder auf dem Kassenbon ermöglichen. Wie dies genau aussehen könnte vermag ich aber nicht zu entscheiden.

      Allerdings finde ich, sollte man Typ 2 weiterhin über Wechselstrom betreiben und CHAdeMO sowie CCS darf es beides als Gleichstrom ruhig geben. Besonders für den privaten Bereich ist Typ 2 als Ladeoption mit entsprechender Wallbox nicht zuletzt auch entsprechend bezahlbar, sondern wir haben viele Faktoren die entscheidend für den jeweiligen Einsatz sind. Da wären Kosten sowie bei höherer Leistung entsprechend steigende Verluste (Wirkleistung, Blindleistung und Scheinleistung) nur zwei mögliche von vielen.

    • Hallo Thomas,

      danke dir. Urlaub ist es ja nicht so ganz. Als Betreuer auf einem Feriencamp ist immer Action angesagt, aber mal ein wenig weg von der täglichen Arbeit am PC.

      VG

  • Hallo!

    Stimmt die Aussage wirklich, dass es bisher noch kein rein elektrisch betriebenes Fahrzeug von Audi gäbe? Der R8 e-tron wird ja „theoretisch“ schon verkauft, wenn man das nötige Kleingeld mitbringt. Sicherlich keine Großserie, aber trotzdem…

    Gruß
    Marco

      • Guten Tag
        Das was ich beim Strom habe jeden Monat sehe was ich verbrauche möchte ich beim Gas auch haben das ich eine Übersicht habe was ich verbrauche
        Das wäre sehr lieb
        Mit freundlichen Grüßen
        D.Borschel
        Ich möchte das auch mit meinen Gas haben so wie ich das bein Strom habe

  • Mit Energiehelden habe ich persönlich sehr gute Erfahrungen gemacht. Vor 2 Jahren beim hausbau haben wir uns beraten lassen und viele nützliche Informationen erhalten. Ganz liebe Grüße

  • Ich denke mal die Kosten für das Kennzeichen zu übernehmen ist nicht mehr als eine kleine Geste. Immernoch sind die Probleme die es rund um Elektroautos gibt viel zu groß um die breite Masse zu überzeugen, so wünschenswert es auch wäre.

  • Hallo,

    Warum kein eGolf? Wie definierst Du smart?
    Warum kein BMW i3?
    Warum keine B-Klasse? Einfach mal Probefahren.

    Die meisten eAutos hast Du ja bereits ausgeschlossen, bleiben Dir nur noch der Leaf und der eSoul zur Auswahl.

    Kannst natürlich bis 2018 warten bis neuere, bessere Modelle kommen. Ich kann Dir nur sagen, 2018 wirst Du dann die Aussicht haben, dass 2021 neuere und bessere Modelle kommen, und dann 2024 und so weiter…

    • Hallo Tim,

      alle drei sind super Elektroautos, ich bin schlichtweg nicht die Käufergruppe dafür bzw. sind mir diese einfach zu teuer wenn ich mit meiner Konfiguration wie ich sie haben möchte fertig bin. Wenn ich schon ein solches Auto kaufe, dann will ich den Komfort auch haben und Assistenz- sowie Infotainmentsysteme die der Hersteller anbietet.

      Smart definiere ich einfach so, dass ich mit der Bedienung, den Elementen im Fahrzeug, mein Wohlbefinden usw. übereinstimmen muss. Wenn ich dazu dann die Preise miteinander vergleiche, auch wenn ich bei einzelnen Modellen natürlich Abstriche machen muss, dann bleibt eben nicht mehr viel.

      Es gibt für mich diese Deadline der Wahl des Modells gerade deshalb, weil dann mein aktueller Verbrenner abbezahlt ist und wegkommt. Ich möchte in so einem Auto nicht mehr sitzen und ärgere mich jeden Tag wenn ich längere Strecken damit fahren muss. Daher kann und will ich ab 2017 nicht noch länger warten. Vielleicht maximal ein Jahr bis 2018, aber nicht darüber hinaus.

  • Mich würde persönlicih intereressieren, warum der i3 ausscheidet? Innovativer als die Conversion Cars von VW ist er sicherlich…

    • Hallo Michael,

      der BMW i3 ist mir einfach zu teuer im Vergleich zu anderen Fahrzeugen. Wie ich oben bereits Tim geantwortet habe, möchte ich eine entsprechende Konfiguration für mich haben und da zahle ich eben bei BMW und auch VW den Namen mit. Es sind natürlich dennoch zwei absolut zuverlässige Elektroautos die ich anderen immer mit in die Auswahl gebe :).

  • Kurios das es kein Auto gibt das EV Antrieb besitzt mit Kapazitoren und Autogas.
    Beispiel: EV Motor gespeist durch einen kleinen Kapazitor und ca. 1,kWh Batterie und permanent oder bei bedarf mit Autogasmotor geladen.
    Geladen und Entladen wird Primär der Kapazitor. Danach erst die Batterie, welche eher als Zwischenspeicher dient.
    Rekuperation hilft hier natürlich auch.

    Die Verschwendung von Batterien wäre damit verringert und Kapazitoren halten Ewig.
    Batterie Kosten fallen fast ganz weg und Autogas, welches schon so CO2 gering ist kann effizient zum Laden genutzt werden.
    Und damit reden wir von realen 80 Prozent Ersparnis zu Diesel und Konsorten.

  • […] Daniel Bönninghausen: Die Woche der Sonne – Aktionen aus deiner Gegend […]

  • Schade, dass manche nur auf Instagram verfügbar sind.. komme mit dieser Plattform absolut nicht klar. Vielleicht liegts aber auch am Alter ;)

    Danke für die Sammlung!

  • Cooles Best Of! Ist mir schon auf 2 anderen Blogs, denen ich folge, aufgefallen, dass ihr euch da scheinbar abgesprochen habt und gegenseitig füreinander Werbung macht. Finde ich gut! Habe doch noch den ein oder anderen Blog gefunden, der mir gut gefällt. Danke!!

    Gruß, Marcel

  • Merkel ein Auto zu überreichen ist ja eine witzige Idee, aber auch unsere Bundeskanzlerin ist nicht reich und sie dazu zu zwingen, möglicherweise 80000€ zu spenden, könnte nach hinten losgehen…

  • Die deutschen Hersteller haben noch die Riesenchance, beim Thema Wasserstoff global als Technologieführer wahrgenommen zu werden.
    Aber die Buchhalter in den Chefetagen sind dabei, die Chance verstreichen zu lassen, was hinterher Milliarden kosten wird. Etwas mehr Mut und Strategisches Denken würde da gut tun.

    Vielleich hilft ein Seminar bei Angie Merkel – Titel „wir schaffen das“

  • Morgen geht’s an den letzten Tag und am 18.Erfahre ich mein Ergebnis der GP2.
    Komme aus NRW lege die Prüfung in Köln ab. Es fehlt nur noch Funktion und systemanalyse,Systemenentwurf und Wirtschaft.
    In zwei der o.g Fächer bin ich nicht besonders gut/geschickt aber bisher hab ich einen kühlen Kopf bewahrt und die Prüfung bisher gut überstanden.

    Sehr schöner Post!

  • tja, das nächste 400km Auto nach Tesla ist also kein Deutsches, sondern ein Chinesisches. So geht das Ganze seinen Weg. Können nur froh sein, dass es für ein chinesisches Auto doch etwas teuer geraten ist. Wie das wohl weitergeht?

  • So viele Unwägbarkeiten,kein Wunder,dass es in Deutschland mal wieder mit dem Elektroauto nicht so klappt.Man wird hier immer auf irgendeine Weise abgezockt am Ende.

    • Es sind ja eigentlich nur wenige Fahrzeuge die es betrifft, dennoch schade, dass man wirklich nicht einfach grundsätzlich gesagt hat, es betrifft alle Fahrzeuge und dann sind diese bis 2020 steuerfrei. Somit hätte die Regelung ab dem 01. Januar 2016 nur noch 5 Jahre ja weiterhin gegolten.

  • Vielen Vielen Dank für „Wann wird die Kfz-Steuer für ein Elektroauto fällig?“ Jetzt weiß ich Bescheid um meinen Steuerbescheid :) :(
    Es wäre auch sehr schön wenn es in einem weiterem Artikel möglich wäre Berechnung des Steuers zu kommentieren. Es ist für mich nicht nachvollziehbar warum der kleine I-MieV mehr als doppel so große Beitrag hat, als Benziner VW Up mit 999cm und 105g CO2. (45 Euro gegen 20 Euro)
    Rechnerisch schon. Aber logisch nicht.
    Ich meine, die Regierung hätte den ganzen **** mit E-Autos ersparen könnte in dem sie per Gesetz die Nutzung von E-mobilen strafbar gemacht hätte. Und da wären einheimische Hersteller glücklich…

    • Sehr gerne und danke dir für deinen Kontakt. Werde das Thema gerne nochmal in einem anderen Beitrag genauer auffassen wie bescheiden die Berechnung der Elektroautos aktuell ist bzw. wie diese stattfindet.

      • Danke, Danke! Man soll der Stein zum Rollen bringen (bevor die E-Mobilität darunter begraben wird). Für mich steht zwar die Frage nicht ob Verbrenner durch Elektros geschlagen werden. Aber man könnte der Wandel in 10 Jahren vollziehen; bei gewisser politischen „Wille“ wird das möglicherweise 30-40 Jahre dauern, bis die letzte Verbrenner verschrottet wird.

  • Norwegen verdient einen Nobel-Preis!!!

    Ich wette: die Bossen von VW & Co wären bereit ein Vermögen zu zahlen nur um diese Nachricht nicht an die Öffentlichkeit zu lassen.

  • Das ist wieder mal typisch kurzfristig gedacht. Es scheint noch nicht nach Norwegen durchgedrungen zu sein, dass auch die Herstellung eines E-Autos Energie kostet. Bei keinem kommerziell hergestelltem E-Auto ist derzeit die Gesamt-Bilanz besser als bei einem beliebigen Diesel bzw Otto Fahrzeug.

    • Ich glaube diese Aussage ist schlichtweg zu pauschal. Hier gibt es Statistiken die dafür und dagegen sprechen. Fakt ist jedoch, dass wir die CO2-Emissionen deutlich sinken müssen und dies gelingt nicht mit Verbrennerfahrzeugen die zudem die Rohstoffe angreifen die es in der Zukunft nicht mehr geben wird.

    • Wenn man sich mal ein wenig mit dem Thema Norwegen und Elektro Autos beschäftigt, würde man so eine Aussage sofort zurücknehmen. Kurzfristig gedacht? Norwegen ist seit Jahren Vorreiter in Sachen Elektroautos. An allen Ecken kann man kostenlos Strom zapfen, es gibt extra Spuren für Elektro Autos, man zahlt keine Steuern. Nicht umsonst ist Norwegen seit Jahren das Land mit den meisten zugelassenen Elektro Autos.

    • Sie haben da sicher einen Link dazu, der ihre Aussage bestätigt. Ich habe im Netzt nämlich eher gegenteiliges gelesen. Z.b. hier http://www.zeit.de/mobilitaet/2014-01/elektroauto-energiebilanz/seite-2

      Für mich kommt dann noch dazu, dass E-Autos keine Getriebe, und auch kein Getriebe und Motoröl brauchen. Zudem weniger Bremsen und Kupplungen. Deren Erzeugung und Entsorgung braucht auch viel Energie, und schadet der Umwelt.

      An verkehrsreichen Regionen ist die Umwelt- und Lärmbelastung niedriger.

  • Lieber Author,
    der Artikel würde viel seriöser wirken, hätte er im ersten Satz nicht zwei Mal das Wort „verbietet“ und würde er im zweiten Satz nciht klar stellen, dass es garnicht so ist, sondern das ganze nur ein Gesetzesentwurf ist, der ja nur och die Kleinigkeit einer Parlamentszustimmung vor sich hat. Klassisch aufreißerischer Titel mit nichts dahinter – Grüße von der BILD.

    • Durch ein „will verbieten“ sollte der erste Absatz deutlich entschärft sein. Mit der Bild hat es wenig zu tun, wenn der Inhalt des Artikels mit den Fakten übereinstimmt ;)

  • Ganz Toll, wenn ein Land, welches mit dem ÖL REICH geworden ist, es nun verbieten will.
    Wird Norwegen dann auch die Erdölförderung in der Nordsee einstellen ???

    • Norwegen kann schon längst nicht mehr den großen Gewinn daraus erzielen wie es früher war. Sicherlich wird die Ölförderung nicht so schnell verschwinden wie es viele sich wünschen würden. Und zudem nutzt Norwegen nicht das Öl zur Energiegewinnung um damit Strom zu produzieren ;)

  • Interessant.
    Wird jetzt aber benzin und dieselantrieb verboten oder batterie vorgeschrieben?

    Vordergruendig wird es um fossile energie gehen.

    Konsequenterweise muesste dann auch erdoelexport fuer produktion von benzin und diesel abgestellt werden.

    • Es sollen Benzin- und Dieselfahrzeuge verboten werden und damit bleibt nicht mehr sehr viel übrig. Ob es nun Brennstoffzellenfahrzeuge oder aber rein batteriebetriebene Fahrzeuge sind spielt keine Rolle.

  • Da haben endlich mal einige Politiker Eier in der Hose und planen einen Schritt dennman so oder so in naher Zukunft machen muss. Leider stehen schon wieder die „ja wenn, ja aber“ miesmacher spalier. Sicher sind Elektroautos und Brenzellen noch nicht sehr „Grün“, aber es entwickelt sich ja stetig weiter und das Erdöl wird irgendwann aufgebraucht sein. Wer erst dann nach Alternativen sucht wird das nachsehen haben! P.s. Ich arbeite in der Autobranche :)

  • Es ist mal wieder typisch sogar so ein positiver Ansatz muss in Boshaftigkeit zerpflückt werden .Wir sind hier in Norwegen ein Land was keine Autoindustrie hat und trotzdem wollen wir e Autos es wird gefördert und ja auch mit umsonst tanken und Steuerfreiheit . Der Ansatz ist doch wohl großartig . Ein Land wie Deutschland mit einer hochtönenden Frau Merkel und mit eigener Autoindustrie könnte da schon viel weiter sein

  • Finde ich gut was Norwegen da plant. Wohne selbst in Ålesund und überlege auch auf E-Auto zu wechseln. Solche Projekte fördern sicher die Anschaffung. Das einzige was mich stört, ist das Norwegen angeblich Kohlestrom aus Deutschland importiert.

  • Das mag im 5 Mio. EW zählenden Norwegen mit seiner Laufwasserkraftwerke begünstigenden Topographie funktionieren. Doch wie sieht es für Deutschland mit vollkommen anderen Rahmenbedingungen aus?

  • Haben Sie dazu noch irgendwelche Quellenangaben? Man sollte die Vorzüge des Internets ja schon nutzen und solche Artikel mit Links füllen.

    Denn eine sehr kurze Googlerecherche führte mich zu diesem Artikel: http://www.tnp.no/norway/panorama/5215-norway-to-get-rid-of-petrol-and-diesel-cars-by-2030

    Demnach ist dies lediglich ein Ziel der sozialdemokratischen Labour Partei, die momentan nicht an der Macht ist. Es gäbe also auch keine parlamentarische Abstimmung darüber.

    Plus: Es ist kein Verbot, sondern nur eine Anpassung der Steuern, die dazu führen soll, dass ab 2025 keine Benzin- und Dieselfahrzeuge mehr verkauft werden.

    Ein Link zu Ihrer Quelle wäre hilfreich.

    • Vielen Dank für den Einwand und hierzu gibt es bereits unter dem Beitrag bei „Quellen“ den Hinweis auf den National Transport Plan. Gerne auch noch einmal hier:

      In meinem Beitrag sind Hybride/Plug-in-Hybride nicht ausgeschlossen, welche aber bei dem Ziel bis 2030 gar nicht mehr drin sind. Bis 2025 jedoch schon.

  • Ich wohne in Zürich und als ich kein Auto mehr für die Arbeit brauchte, habe ich es verkauft und dafür ein Generalabo gekauft. Ich war auch ein Jahr bei Mobility Mitglied, da ich aber so wenig ein Auto brauchte, dass es sich nicht lohnte kündigte ich die Mitgliedschaft. Mobility machte mir das Angebot dabei zu bleiben ohne Mitgliedschaft, ich musste eifach pro Stunde etwas mehr bezahlen.

    Warum gibt es so etwas nicht in Deutschland? Haben Sie schon einmal etwas über Mobility in der Schweiz auf Ihrem Blog berichtet? Gruss aus Zürich

    • Hallo Werner, hört sich sehr interessant an und müsste ich mir mal genauer anschauen. Erinnert mich alles allerdings etwas an Carsharing ähnlich wie DriveNow. Auch dort kann ich pro Stunde bezahlen etc.

      Ein Problem daran ist, dass der Ausbau teilweise nur in den großen Städten wirklich halbwegs vernünftig ist und die ländlichen Räume davon überhaupt nicht profitieren.

  • Ja die Norweger haben gut lachen !Sie verfügen über genug erdöl,gas, thermalquellen etc.um so einen versuch zu riskieren, falls diese sehr „gute“ Idee zu doch nicht so einfach umzusetzten ist ! Z.b was ist mit allen anderen fahrzeugen von touristen schwerverkehr aus dem ausland,etc? schweden vefügt im vergleich z.b mit der schweiz höchstens über einen bruchteil an schienenkilometern . also ist wieder mal der 0815 arbeiter welcher sich ein teures brennstoffzellen oder e-mobil fahrzeug kaufen muss ! Die richtig Reichen können sich noch vor ablauf der frist mit einem fuhrpark an herkömmlichen fahrzeugen eindecken und einen grossen vorrat an benzin etc. in einem nachbarland oder gar in Norwegen selber anlegen! kommt hinzu dass die pkw`s gar nicht die grössten co2 killer sind, sondern industrie etc.! übrigends was ist rmit allen Flugzeugen ,mit schweröl betriebenen Boote (Fähren) welche Norwegen braucht um die wirtschaft aufrecht zu erhalten ! also gute grundidee mit vielen fragezeichen ? !!

    • Was wäre Ihr Vorschlag? Alles so lassen wie es ist? Ich empfinde es als einen mutigen ersten Schritt. Ob Busse, Fähren oder Flugzeuge davon ausgeschlossen sind, ist doch egal solange mal der erste Schritt gemacht ist und die Autoindustrie gezwungen wird hier mehr zu forschen um Antriebe, Akkus usw voran zu bringen. Wenn wir erst warten bis uns eine BigBang Lösung für sämltiche Transportsystem einfällt, dann wird das nie was….

  • Eigentlich ne coole Sache, aber doch noch recht wage.
    Naja, wir werden sehen wohin die Reise geht. Ich denke es wird noch sehr spannend werden.

    Lieben Gruß
    Pia

  • Ein guter Beitrag, vor allem mit dem Video (obwohl die Stimmen ruhig etwas lauter hätten sein können :-) )
    Fand den Nissan Leaf schon eine ganz Zeit interessant. Bin sowieso gespannt, wohin sich das ganze Thema E – Auto entwickelt.

    Grüsse
    Ronni

  • Als Autofahrer ist hohe Aufmerksamkeit verlangt. Wer vor mir mit angeschnallten Fahrädern fährt, macht mich besonders unsicher. Wenn man da an die Sicherung denkt, ist das fatal. Es liegt lange zurück auf einer Autobahn, da habe ich eben einen Fahradtransport überholt. In diesem Augenblick rissen die Fahrräder und landeten auf der Fahrbahn. Gott sei dank war ich nicht mehr hinter dem.
    Daher guter Artikel. Sehr wichtig und informativ. Weiter so..

  • Zu nix in der Lage, aber für 200.000 € ein Model X zum Abkupfern kaufen, wie Elon Musk heute süffisant Twittert!

  • Lächerlich von Renault, 5000€ hat Renault ja vorher schon gegeben und jetzt sacken die sich die 2000€ der Regierung ein. Schade habe extra auf die Prämie gewartet…

    • Ist so nicht ganz korrekt. Die Aktion mit dem Bonus von 5.000 Euro war erst bis zu einem Datum im letzten Jahr befristet, wurde dann nochmal verlängert bis zum 30.04.2016. Unabhängig von der Kaufprämie die jetzt beschlossen wurde. Ursprünglich war dies noch mit dem alten Modell gekoppelt ;) Sie sacken also keine 2.000 Euro ein, sondern ermöglichen eine Weiterführung der bisherigen Prämie von 5.000 Euro dadurch.

      Man hält es hier wie Nissan und legt zu den geforderten 2.000 Euro Industrieteil für den Erhalt der Kaufprämie vom Staat (insgesamt dann 4.000 Euro) noch einmal 1.000 Euro zusätzlich drauf. Sie hätten auch schlichtweg sagen können, dass es bei den 4.000 Euro bleibt. Im Gegensatz zu VW, Daimler oder BMW haben diese beiden sich wenigstens geäußert.

  • Ich wurde am 22.4.!!! von Renault angeschrieben: Renault-Elektrobonus 5000€ für ZOE, 2000€ für Twizy bis 31.8.16. Damit gibt’s ab Mai bis 31.8. 2000€ pro ZOE für Renault vom Steuerzahler, da man vermutlich nicht 2×5000€ (Bonus+Prämie) bekommt.

    • Danke für deinen Kommentar und versuche diesem zu folgen. Für den Twizy bleibt es wenn bei den 2.000 Euro, wenn dem so ist. Denn der Twizy zählt nicht als Auto sondern als Quad. Bei den 5.000 Euro für den Renault ZOE bleibt es dank der Kaufprämie allerdings.

  • Genau so ist es – bis 31.8. – danach zahlt Renault tatsächlich 3000€ pro ZOE mit der „Kaufprämie“, der Twizy fällt dann vermutlich aus der Renault-Förderung raus – daher jetzt zuschlagen: Twizy ab 4950€!! klein, praktisch, Spaß ohne Ende und beste Effizienz (6kWh/100km) – nur Evera MIA schafft das noch – leider nur noch gebraucht :(

  • […] Quelle: Saving-Volt (Die Geschichte des Elektroautos) […]

  • Die effiziente Speicherung des ergeugten Stroms in den eigenen vier WÄnden ist in der Tat ein sehr interessantes Thema. Wir haben nun bereits seit mehreren Jahren eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach und ärgern uns immer wieder, dass wir die erezugte Energie nicht speichern können. Zu einer entsprechenden Batterieanlage wurde uns vom Installateur abgeraten, da sich die Kosten dafür nicht rechnen würden. Ich hoffe, dass in der nahen Zukunft brauchbare Konzepte auf dem Markt kommen. Bis dahin heißt es wohl weiterhin wenn die Sonne kräftig scheint: Waschmaschine an, Geschirrspüler an und das Vier-Gänge Menü fürs Abendessen vorkochen :-)

  • Hallo, also für MICH der Grund bei Toyota Hybrid zu bleiben. Umweltschonend genug.
    So gerne ich ein E-Auto fahren möchte, aber das es beim Leaf NICHT möglich ist den Akku auf neuere Technik zu tauschen ist mutwillig herbei geführt und entbehrt jedweder Grundlage. Da wird wieder ein Markt geschaffen ……. echt traurig. Und es ist absehbar das dies nie anders sein wird. Was soll das ?? Und befor es hier wer schreiben will ….. ja! … bei normalem Auto geht das auch nicht …. aber da gibt es auch kein Reichweiten Problem. Beim E-Auto ist es sehrwohl interessant die Energiequelle aufzurüsten. Schade …… bye bye (relativ) günstige E-Autos.
    Welcome TESLA !

  • Setzt BMW bei der neuen Batterie noch immer auf aktive Kühlung mit der Klimaanlage oder hat sich hier auch etwas getan? Aus Effizienzsicht ja nicht uninteressant.
    Es handelt sich bestimmt um einen neuen Batterietyp ohne flüssiges Elektrolyt und somit um Zellen mit besserer Temperaturstabilität, somit wäre es ja prinzipiell möglich die Klimaanlage nicht mehr für die Batteriekühlung zu nutzen sondern z.B. nur noch passive Kühlung, ergo größere Reichweite….interessant ist es auf jeden Fall!

  • Hallo, leider gibt es für mich als EV Begeisterten kein Fahrzeug, welches mir 100% zusagt. Die Reichweite ist bei allen bezahlbaren EV´s ein Problem, ist einfach so, kann man sagen was man will.
    Der andere Grund, sind die meist 1 phasigen Lader, dass ist für mich ein No Go! Weit und breit gibts hier keine CCS ladesäule. Bin auf den E-Golf facelift im oct. gespannt. Über 200km muss man einfach kommen. 300km realistisch wären eine Hürde wo viele sagen würden ja ok, denke ich.

    • Schade, aber immerhin ehrlich und du hast das Wort „leider“ verwendet. WAs zum Glück zeigt, dass du bereit bist umzusteigen, sobald es für dich besser geworden ist. Schauen wir mal was der neue e-Golf bringt :)

  • Hallo Daniel,

    für mich stellt sich die Frage, ob an meinem Leaf Modell 2013 der Lader mit gut 6 kW nachgerüstet werden kann. Angeblich nicht. Verstehe ich nicht. Hast Du die Antwort,warum?

    Gruß von Manfred aus Soest

  • […] Ein Vorurteil welches ich wirklich liebe und eine Pauschalisierung eigentlich absolut schwachsinnig ist, denn ein Elektroauto ist ein Nischenprodukt und eben nicht für jeden – ja, noch nicht für jeden – etwas zum jetzigen Zeitpunkt ist. Deshalb kann hier lediglich gesagt werden, dass das Elektroauto, wenn nur für einen selbst zum jetzigen Zeitpunkt nicht die gewünschte Reichweite besitzt. Doch wie viele Kilometer fährt man wirklich am Tag? Genügend Statistiken haben gezeigt, dass mehr als nur der Großteil weniger als 100 km am Tag fährt und ich selbst beobachte dies bei mir auch. In einer Artikelserie habe ich im vierten Teil geschrieben, weshalb ich mir als nächstes ein Elektroauto kaufen würde. […]

  • Eine schöne Aufbereitung! Spannend bleibt auch zu beobachten, wie stark die ÖPNV und ähnliche Unternehmen zukünftig auf diesen Strang setzen. Mehr und mehr Verkehrsunternehmen beginnen sich intensiver mit diesem Thema zu befassen, so zum Beispiel die Stadt Mannheim. Hier fahren seit 2014 zwei E-Busse auf einer der frequentiertesten Linien der Stadt und sparen dabei jährlich 180 Tonnen CO2 ein – bleibt abzuwarten, wie schnell es sich weiterentwickelt.

    • Definitiv ist dies ein Gebiet bei dem so etwas gefordert wird. Taxiunternehmen steigen auf den Zug auf und wenn es vorerst nur Hybridtechnologie ist. Busse kommen nach und nach und die Züge sind schon elektrisch unterwegs.

  • Preis, Reichweite, Ladeinfrastruktur. Das sind die Themen, in der Reihenfolge.
    Und so lange das nicht mit dem völlig unrentablen Fossiltechnikunfug gleich zieht, braucht man sich damit auch nicht zu befassen. Das ist nicht wirklich ein Vorurteil, sondern ein hartnäckig sich haltendes, von den Herstellern gestreutes Gerücht.
    Ein absurder Preis ist nur ein Problem der deutschen Hersteller, denn die denken, allein ihr Name würde etwas bedeuten. Das haben andere auch schon gedacht und haben ihre Hybris teuer bezahlt. Also die Belegschaft hat bezahlt, nicht die Chefs.
    Die Reichweite wird zwar selten benötigt, 80% sind Kurzstrecken, aber die restlichen 20 müssen auch möglich sein. Der einzige, der das bisher lösen kann, ist Tesla und zwar jetzt schon. Alle anderen reden von der Zukunft in ca. 4 Jahren. Allerdings bin ich mir nicht sicher, das zum Mission E Porsche oder Audi etron quattro auch die Ladesäulen stehen werden. Denn da werden zu viele Köche beteiligt sein. Das eigentliche Problem der Ladeinfrastruktur.
    Es braucht eine Regelung, die alle Betreiber zwingt, dass ihre Ladesäulen ec- und Kreditkarten akzeptieren müssen.
    Es gilt noch einige Vorurteile zu überwinden und Regeln zu definieren. Bei unserer Regierung und unserm Verkehrsminister und ihrer Industriehörigkeit dürfte sich das noch etwas ziehen, was aber an der Entwicklung nichts ändern wird. Nur dann machen es andere.

  • Daniel, ich habe den „Fossiltechnikunfug“ (Danke, Starkstrompilot ;-) schon mit der Muttermilch aufgesogen und bin ihm bis heute leidenschaftlich verbunden. Das heisst aber nicht, dass ich mich neuen Technologien verwehren würde. Ich mag E-Mobilität, sie ist leise, stinkt nicht und auch das Fahren macht viel Spaß.

    Selbstredend fließen in alle Diskussionsbeiträge immer auch subjektive Erfahrungen mit ein. Ich bin z. B. Vielfahrer und kann mit keinem E-Fahrzeug heutiger Bauart etwas anfangen. Auch nicht mit Tesla, denn ich bin nicht bereit, monatlich allein 1500 EUR oder mehr allein in das Auto selbst zu investieren.

    Jene, die mit Durchschnittswerten und Statistik begründen wollen, dass die Reichweitendebatte unsinnig ist, haben leider keine Vorstellung davon, wie man Autos auf die Straße bringt. Jeder Kunde hat sich, seine Ausgangslage und seine Mobilität im Blick. Selbst wenn einer jeden Tag in der Arbeitswoche nur 80 km pendelt, wird er mit dem Wagen an anderen Tagen auch mal mehr fahren wollen oder müssen. Das geht dann aber nicht und schon ist das aus seiner Sicht ein Problem. Er/Sie hat dann kaum Lust, für zusätzliches Geld einen Mietwagen zu buchen, ein Taxi zu nehmen oder gar einen Zweitwagen vorzuhalten.

    Mobilität benötigt der Großteil der Menschen eben als Lösung eines Problems, nicht aber, um ein neues zu schaffen.

  • Hi Daniel,
    toller Artikel über den Umweltbonus! Wir haben uns jetzt auch drei Elektroautos als Geschäftswagen zugelegt und sind begeistert.

    Aber die Zwischenbilanz zum Umweltbonus sieht bisher nicht sehr gut aus. Es liegen weniger Anträge zur Kaufprämie für Elektroautos vor als erwartet.

    Wir sind der Überzeugung Elektromobilität zahlt sich aus! Deshalb haben wir auch die Fakten zum Umweltbonus zusammengefasst. https://blog.rentschler-air.de/umweltbonus-elektromobilitaet/

    Beste Grüße
    Paul

    • Hört sich gut an und ihr macht es vor. Ja, die weniger Anträge sind bekannt aber hat auch einen guten Grund. BMW bringt jetzt den i3 mit mehr Reichweite raus, VW folgt zudem mit dem e-Golf und e-up!. Viele warten zudem auch auf 2017/2018 wenn weitere Modelle folgen. Der Ampera-e wird erwartet und da haben wir auch noch das Tesla Model 3.

  • Warum gibt es eigentlich so viele Dogmatiker bei dem Thema? Auf weiten Strecken sind Verbrenner gegenüber den Elektrofahrzeugen noch im Vorteil. Auf Kurzstrecken und in hochbelasteten Innenstädten ist der Elektroantrieb eindeutig im Vorteil. Warum also nicht beides kombinieren? Serielle Hybride reduzieren Zeit- und Benzinverbrauch maximal und erhöhen im Gegenzug die Flexibilität der Einsetzbarkeit maximal. Auf das Minimum reduziert werden im Gegenzug die Kosten für einen Akku-Wechsel. Ein 20-kWh-Akku ist nun einmal billiger als ein 100-kWh-Akku!

    • Hallo Thorsten und danke für deinen Kommentar. Wo sind Verbrenner auf langer Strecke dem Elektroauto denn überlegen? Bis auf die Tatsache, dass ich hier nicht lange Laden muss und Probleme habe passende Säulen zu finden?

  • e-Antrieb umgestiegen zu sein.
    Momentan habe ich mehr Ladestatitionen in der Nähe als Autos laden. In den letzten 7 Monaten hatte ich drei Ladenachbarn! Noch nie eine belegte Ladestation.
    Meine Ladezeit sind 30-45 Minuten, dann habe ich 95-99% geladen.

  • Ich finde es großartig, dass jetzt endlich mal Leben in die Bude kommt. Fahre selbst ein E-Fahrzeug und bin total begeistert.

  • Hallo Bluetwizy, hallo all Ihr anderen,

    habt ihr das Schreiben noch, noch der Elektrobonus ab Ende April 2016 bis Ende August 2016 verlängert wird?

    Da hätte ich gerne eine Kopie.

    Lg
    Mar Ty

  • „Ein Update erhielten aber nur die beiden Fahrzeuge von Peugeot und Citroen“ ?
    Weil der Mitsubishi EV diese Features (Vorheizen, vorkühlen, Ladezeit programmieren mit Fernbedienung) seit Jahren bereits hat.

    DAB+ ist in der Schweiz seit mindestens 4 Jahren überall zu empfangen. Warum in D nicht?

  • Wer braucht da noch einen Tesla ;-) Weiter so Renault, auch wenn mein ZOE dann in Zukunft nurnoch der mit dem „kleinen“ Akku ist.

  • […] Preise des neuen Zoe: Der neue Renault Zoe mit 41 kWh großer Batterie startet in Deutschland bei 24.900 Euro (abzgl. Kaufprämie). Der Zoe mit Basisbatterie (22 kWh) ist weiterhin ab 22.100 Euro erhältlich. Die Preise für die Akku-Miete betragen monatlich 59 Euro (22 kWh) bzw. 69 Euro (41 kWh) für bis zu 7.500 km Jahreslaufleistung. Pro weitere 2.500 km kommen bei beiden Akkus 10 Euro/Monat dazu. Alternativ gibt’s die Akku-Miete ohne Kilometerbegrenzung für 119 Euro/Monat. Immerhin kann die Zoe-Batterie unabhängig von der Kapazität für 8.000 Euro Aufpreis erstmals auch gekauft werden. autogazette.de, saving-volt.de […]

  • Das Barcamp Renewables ist für mich immer wieder ein Highlight des Jahres! – hier treffen sich Menschen, die das ganze Jahr über überwiegend allein, oder in eher kleinen Firmen an der Energiewende arbeiten. Ob als Photovoltaik-, Windkraft-, Solarthermie-Berater oder Biogas-Landwirt, oder Mitarbeiter eines größeren Unternehmens, hier ist jeder willkommen, der sich für das Thema interessiert. Es wird nicht erwartet und man sollte da nicht mit einer fertigen PowerPoint-Präsentation auflaufen. Bei meinem ersten besuchten Vortrag hatte jemand eine einzige Folie mit ein paar Stichworten zum Thema „Autarkie“ aufgestellt, und kam beim Vorlesen bis zum dritten Stichpunkt, dann brach die Diskussion sich Bahn. Spannend! – hier kann man andere um Hilfe bitten, auch mal eine ungewöhnliche Idee vorstellen, mit der man nicht weiter kommt, jeder schaut sich viele andere Vorträge und Sessions an, und man fährt abends voller neuer Ideen und Inspirationen wieder nach Hause. Werde dieses Jahr (2016) auch wieder dabei sein. Viele Grüße! — Martin Bernhardt.

  • Lustig, dieser Tom Schwede. Wasserstoffautos … Dümmlicher geht’s ja nicht mehr. Der ganze Kommentar strotzt nur von kompletter Ignoranz und Unwissen. Aber was will man von einem Blogger erwarten, der außer eines Twizys offensichtlich noch nie ein Elektroauto bewegt hat und vor allem Fabrikate aus dem Hause VW AG testet?

    Ich behaupte: Rein gar nix.

  • „In 2010 feierte Nissan mit dem Nissan LEAF seine Premiere mit einem der weltweit ersten rein elektrisch betriebenen Fahrzeug“ -das ist nicht dein ernst?
    Was ist mit: Trouvé Tricycle, Flocken Elektrowagen, La Jamais Contente, GM EV1, Toyota RAV4 EV, Golf CitySTROMer, Honda EV Plus; Pegout 106e, Citroen Saxo electrique, Tesla Roadster???

  • Daniel, dein Artikel trifft es: der 5kW Tarif ist immer die teuerste Variante (mal vorausgesetzt, man schafft es, unter 5kW zu bleiben. Einstellen kann man das ja an der Ladesäule nicht). Wenn man dann noch bedenkt, dass der Parkplatz mit den Gebühren schon bezahlt ist, dann „parke“ ich doch lieber für 0,60 €/h und lade dabei gratis, als dass ich 3 €/h fürs parken zahle (nach Abschluss des schnelleren Ladevorganges).
    Bei Schukoladen (gerne auch Schnarchladen genannt) zahle ich mit der Vielladeroption nur noch 16,7 Cent/kWh: -28% günstiger als Öko-Nachtstrom zuhause ! Selbst wenn ich die Monatsgebühr von 7,90€ auf meinen Monatsverbrauch von 200 kWh umrechne (+4 Cent), bin ich bei EnBW-Schukoladen noch günstiger.
    Und das auch tagsüber !
    So langsam werde ich ein Fan von EnBW, könnten die nicht mal eine Säule in meiner Straße aufstellen ?
    Ganz billiges Schuko würde es schon tun: einfach eine im Boden versenkte Schuko mit Deckel drüber, fertig.

  • Mit 300 KM Reichweite mag VW intern ja ein Meilenstein gelingen, insgesamt auf den Automarkt betrachtet sind 300 KM Reichweite leider nicht zeitgemäß.

    Siehe Tesla und Co. da muss sich VW noch einiges überlegen, um E-Autos auch für Langstrecken lukrativ machen zu können.

    BG Janus

    • Das mag sicherlich sein. Man darf hier aber auch nicht vergessen, dass Tesla natürlich eine ganz andere Kategorie ist. In der Praxis wird der e-Golf über 200 Kilometer rein elektrisch zurücklegen können und damit liegt er wieder vor einigen anderen Modellen auf dem Markt. Die neue Grenze für Ende 2017 wird jedoch eine Marke von 400 Kilometer nach NEFZ sein.

  • […] Umweltbonus für alle Tesla Model S: Da die deutlich teureren Modelle mit mehr Akku- und Motorleistung nun als „Upgrade“ zur jüngst auf die Kaufprämie zugeschnittenen Basisvariante Model S60 gelten, kommen auch sie in den Genuss der deutschen Förderung. Das hat der eMobility-Blogger Daniel Bönnighausen recherchiert, der ab Dezember die Redaktion von electrive.net verstärken wird. saving-volt.de […]

  • Ich habe morgen meine schriftliche Prüfung und Mitte Januar Praktisch und Mündlich. Wann bekommt man denn Info ob man die schriftliche Prüfung bestanden hat oder nicht?

  • Hallo Daniel,

    ich habe mit großem Interesse Deinen kritischen Beitrag zur Abrechnung gelesen. Vielen Dank dafür!

    Ich arbeite für NewMotion und möchte gerne unsere Postion bzw. unser Angebot näher erläutern.

    Wir verfolgen konsequent den Ansatz, dass wir keine Roaming-Gebühren nehmen und keine Aufschläge auf das Nutzungsentgelt des Betreibers der Ladesäulen. Wir stellen dem Kunden also 1:1 den Preis des Betreibers in Rechnung. Unsere Einnahmen sind nur die 35 Ct. Transaktionsgebühr pro kostenpflichtiger öffentlicher Ladevorgang. Die Transaktionsgebühr ist gedeckelt für 20 Ladevorgänge pro Monat (also max. 7€), d.h. mit dem 21. Ladevorgang fällt keine Transaktionsgebühr mehr an. Insbesondere wenn man viel lädt, freut man sich darüber.
    Weitere Informationen findest Du auch hier: https://newmotion.com/de_DE/produkte/newmotion-ladekarte

    Was heißt das im konkreten Fall der EAM?
    Die EAM hat eine Startgebühr von 2€ und einen verbrauchsbasierten Preise festgelegt. Wir verrechnen diesen Preis 1:1 mit den Nutzern. Wir haben hier nicht aufgeschlagen.

    Der Preis ist relativ hoch, aber es ist nicht der Preis von NewMotion. Ich möchte an dieser Stelle keine Diskussion anfangen, ob dieser Tarif gerechtfertigt ist.

    Zurück zu unserem Ansatz: Als NewMotion wollen wir die Anreize, die der Eigentümer geben möchte, direkt an die Nutzer weitergeben. So gibt es viele Eigentümer, die attraktive Tarife festlegen, um die Auslastung der eigenen Ladestationen zu erhöhen und/ oder Gäste anzulocken – auch hier reichen wir den Preis 1:1 an die Nutzer weiter, ohne Aufschlag. Es gibt auch Betreiber, die es kostenlos machen – hier verzichten wir sogar auf eine Transaktionsgebühr, sodass die Nutzer wirklich kostenlos laden können.

    Andere Anbieter im Markt verfolgen einen anderen Ansatz – z.B. mit Standard-Tarifen für Ladeleistungen mit AC/DC und wieder andere rechnen eine Marge in den Tarif ein ohne es für den Kunden sichtbar zu machen (Du nennst hier ein Beispiel).
    Diese Ansätze sind ebenfalls möglich und am Ende wird der Kunde entscheiden, was der Anbieter seiner Wahl ist.

    Für uns als NewMotion steht in jedem Fall der Elektroautofahrer im Mittelpunkt. Wir bieten europaweit den größtmöglichen Zugang mit unsere App und Ladekarte. Dabei verbessern wir kontinuierlich unseren Kundenservice und entwickeln die NewMotion App weiter. Zudem versuchen wir attraktive und vor allem verbrauchsbasierte Tarife für unsere Kunden anzubieten.

    Elektromobile Grüße,
    Matthias Pfeiffer

    • Vielen Dank dafür und habe den Beitrag zum Thema Startgebühr an den entsprechenden Stellen etwas ergänzt. Keine Sorge, eine Grundsatzdiskussion gibt es zu den Preisen nicht. Ich finde sie fair und gut. Vor wenigen Monaten zahlte man immerhin noch auf Zeit und dies wurde auf den Verbrauch geändert. Schon so haben sich die Preise deutlich vergünstigt.

  • Ich frage mich ob es nicht sinnvoll wäre, die Reichweite der Elektroautos mit einem zusteckbaren Erweiterungsmodul bei Bedarf zu erweitern, z. B., durch die Zellenmodule einer Powerwall, die im Normalfall den Strom zu Hause puffern und das Netz stabilisieren.
    Für den Normalbedarf eines Elektroautos reicht doch eine 30kWh-Batterie, aber manchmal benötigt man doch eher eine 60 kWh-Batterie oder größer, also eine Erweiterung um 30 kWh oder mehr. Zwar wäre das eine überdimensionierte Pufferbatterie für den Heimbedarf, aber vielleicht irgendwie sinnvoll und irgendwann sogar erschwinglich.

    • Eine Idee schon, aber schlichtweg nicht praktikabel. Alleine die Sache mit dem Stecker ist zwar etwas, was automatisiert dazu gehört. Induktiv Laden wäre aber deutlich bequemer. Eine Batterie mit zusätzlichen 30 kW möchte kein Mensch wirklich ernsthaft in seinen Kofferraum heben und anschließen.

      • Ne, also ein Anhänger ist noch einmal ganz anders zu werten als eine große Batterie. Zusätzliche Reifen sorgen für zusätzlichen Widerstand auf der Straße, andere Luftwiderstände und Aerodynamic. Ganz nett, aber alles andere als praktisch wenn es dann darum geht in eine weit entfernte Stadt zu fahren. Zu viel spricht gegen ein solches Teil und wird sich nicht durchsetzen.

  • Eigentlich ist es doch die Angst vor der fehlenden Möglichkeit aufzuladen. Wenn man überall dort, wo das Auto länger steht, laden kann, spielt die Reichweite keine Rolle. Wenn das Auto ohnehin während der Arbeitszeit steht, genauso beim Einkauf, an der Sporthalle oder an anderen Orten, könnte es auch geladen werden. Aber heute fehlen meistens noch die Ladesäulen an den allermeisten Orten.

    Nur bei längeren Strecken, die aber für die meisten Menschen die Ausnahme sind, wird man sich umgewöhnen müssen.

    • Die Angst vor einer fehlenden Lademöglichkeit würde ich gesondert betrachten und mit „mangelnder Ladeinfrastruktur“ als weiteres Argument aufführen. Sicher hat aber das eine mit dem anderen zu tun. De facto habe ich hier aber auch einmal aufgezeigt wie es sich selbst auf einer eingespielten Strecke nur mit geringfügig größerer Batterie positiv ändern kann und der individuelle Aktionsradius ansteigt.

  • Ich bezeichne es eher als Ladeangst. Das beschreibt das Gefühl, was aufkommt, wenn man unterwegs laden muss und eine unbekannte Ladesäule anfährt. Ist die Säule zugeparkt? Ist sie in Betrieb oder defekt? Kann ich die Säule auch wirklich mit der Methode freischalten, welche ich im Vorfeld beauskunftet habe?
    Das sind eher die Ängste. Die Reichweitenangst ist nicht so sehr das Problem. Das tritt erst dann ein, wenn der Plan „B“ auch nicht geht, wegen der oben genannten Unwägbarkeiten.

    • Glaube hier hat das eine natürlich mit dem anderen zu tun. Die Reichweitenangst die ich hier beschreibe beginnt schon bevor sich jemand ein Elektroauto zulegt oder wie es an meinem Beispiel als Pendler deutlich wird, wie sich der Aktionsradius dank der größeren Batterien deutlich verbessert. Als Pendler fahre ich eigentlich keine unbekannte Ladesäule an. Aber ja, hier gilt es bei der Ladeinfrastruktur deutlich aufzuholen, damit eben auch solche Ängste irgendwann einmal der Vergangenheit angehören oder zumindest kaum noch auftreten müssen.

  • Toller Beitrag… und sicher richtig. Alles eine Frage der Einteilung und Vorbereitung.
    Gestern hat sich mein Reichweitenproblem nach dem Wechsel von Autobahn auf Landstraße erledigt. (Leider war vorher meine angesteuerte Ladestation belegt).

    • Vielen Dank für das Feedback. Leider kann das mit der Ladestation durchaus mal vorkommen, gut, wenn es Alternativen gibt oder das Ziel trotzdem erreicht werden kann.

  • Ein ganz wesentlicher Aspekt zur Vermeidung von „Reichweiten- bzw. Ladeangst“ ist der zuverlässige garantierte Zugriff auf mind. eine Ladesäule in der Nähe, optimalerweise an einem Platz, wo das Fahrzeug (ohne großen Extraaufwand) sowieso rumsteht. Damit ist die Grundversorgung gesichert und alles andere geht mit etwas gutem Willen mittlerweile schon irgendwie.

  • Angst ist ein Gefühl, beim anderen mehr beim anderen weniger. Aber was man faktisch feststellen muss, ist eben, dass im Allgemeinen Leute eingeschränkt werden und das lässt sich nicht so einfach weg diskutieren.
    Was hier ja auch schon geschrieben wurde: Ich muss bei weiteren Reisen vorher planen, ich darf bei frei Autobahn nicht einfach so schnell fahren, wie ich will, sonst geht der Plan eventuell nicht mehr auf. Ich muss deutlich mehr Zeit fürs Nachtanken einplanen (häufiger und jeweils deutlich länger), selbst beim täglichen Pendeln muss ich bei schlechten Wetterbedingungen eventuell dafür sorgen, dass mein Arbeitgeber mir auf dem Parkplatz eine Lademöglichkeit einrichtet. Sonst kann ich eventuell nicht mehr spontan mal eben nach der Arbeit wo hin fahren.
    So ein flüssiger, relativ leicht nachfüllbarer Energieträger noch dazu mit einer so hohen Energiedichte wie Benzin oder Diesel, ist eben schon ein sehr schwer zu schlagender „Gegner“. Sicher, viele dieser Punkte ließen sich durch mehr Lademöglichkeiten und mehr Reichweite pro Ladung deutlich mildern oder sogar ganz ausräumen, aber davon sind wir noch sehr weit entfernt. Wie will ich jemandem erklären, dass er trotz dieser ganzen Nachteile doch für einen Neuwagen auch noch deutlich mehr Geld bezahlen muss? Strom ist in Deutschland teuer, da spart man nicht so viel (der Erdölpreis ist ja aber in letzter Zeit wieder am steigen, vielleicht wird das Verhältnis dann günstiger für die E-Mobilität). An Wartung, Ersatzteile und Reparaturen könnte man eventuell sparen, da hat man aber noch recht wenig Daten. Das hängt sicherlich zum großen Teil von der Haltbarkeit der Batterien ab. Aber unterm Strich lohnt das zur Zeit ja alles überhaupt nicht. Wenn man dann noch sagt, sie müssten dann für weitere Reisen vielleicht doch noch einen Mietwagen nehmen, wird man sicherlich angeschaut als ob man gerade aus einer Anstalt ausgebrochen sein könnte…

    Ich habe eine tägliche Pendelstrecke von einfach knapp über 50km mit einem großen Anteil an Autobahn (deutlich über 45km). Wenn ich also auf der Autobahn etwas zügiger fahre und dann noch das Wetter ungünstig ist, brauche ich für die Autobahnstrecke schon deutlich über 20kWh, eher an die 25kWh. Für die Gesamtstrecke könnte es also vielleicht so 28kWh werden. Wenn ich nach der Arbeit noch wohin fahre, sind das leicht noch einmal 20 bis 30km vielleicht. Dann bin ich schon gut im Bereich von 30kWh. Da man auch etwas Luft haben will und manchmal vielleicht doch noch etwas weiter fahren will/muss, wären also 35kWh an nutzbarer Energie auch noch nach vielen Jahren der Abnutzung schon für die Alltagsanforderungen für mich das Mindeste. Dabei müsste ich für Urlaube etc. immer noch auf Mietwagen/Bahn/Flugzeug zurück greifen (was mir keine Sorgen machen würde, aber viele sehen das nicht ein).
    Ich bin der Meinung: Als Zweitwagen im urbanen Bereich, zum Pendeln von nicht zu weiten Strecken und so, das sind zur Zeit noch die einzigen sinnvollen Einsatzszenarien. Dafür sind die Autos dann aber wieder zu teuer. Das wird sicherlich bald alles besser, aber im Moment ist das eben noch kein gangbarer Weg.

    • Auch ich habe mir schon einen Mietwagen für eine Fahrt in die Toskana gemietet. Aber nur wegen der extremen Randbedingung, dass ich am Freitag noch arbeiten musste und am Samstag um 16 Uhr zum Prosecco-Emfang da sein wollte. Das hat mich dann 29€ pro Tag mit der Sixt GOLD Card gekostet, die man als BMW-Elektrofahrer gestellt bekommt. Ansonsten wäre ich die Strecke mit dem i3 gefahren. Ich hätte einfach eine Übernachtung eingebaut, weil ich nicht mehr als 12 Stunden am Tag unterwgs sein will. War aber auch schon im Frankreichurlaub mit dem i3. Man braucht einfach 50% mehr Zeit, das ist alles. Und diese Zeit nehme ich mir einfach. Dann ist Reisen kein Rasen und es reicht auch eine Batterie mit 18,8kWh nutzbarer Kapazität. Man kann ja 100km in 15 Minuten nachladen. Oder >30 km in 5 Minuten, wenn es im Alltag mal knapp wird. Es verpflichtet einen ja niemand, immer voll laden zu müssen (oder immer mindetens 80%). Im Alltag kann ich auch beim Arbeitgeber laden, ich habe aber auch nach 5 Arbeitspendeltagen die Batterie noch nicht leer. Einmal die Woche gratis bei Aldi laden würde ausreichen.
      Kosten ? Ein 1er BMW mit mindestens 170 PS, sparsamem Dieselmotor, 5 Türen und Automatik kostet neu mehr, wenn man die 4000€ Umweltbonus berücksichtigt.
      Mit dem Nachtstrom, den ich normalerweise zuhause lade (0,238€/kWh), habe ich nur die halben Energiekosten wie der 1er Diesel. Ohne Null-Kfz-Steuern, halbe Wartungskosten und häufiges gratis parken und laden einzurechnen fahre ich vom ersten Tag an günstiger.
      Mein Strom kommt übrigens aus den 4 Wasserkraftwerken in meiner Stadt: 100% CO2-frei, ohne Feinstaub und Stickoxide. Selbst über den gesamten Produktlebenszyklus inkl. Produktion (Batterie !) und Recycling 50% weniger CO2-Emissionen. Das alleine wäre es mir schon wert.

  • Hey BerndK,

    ich hatte am 21.12.2016 Schriftliche Prüfungen und habe morgen vom 09.1. – 13.1.2017 den Praktischen Teil. Laut Innung wird das Ergebnis bei uns am 13.1.2017 wenn alle durch sind bekannt gegeben.

    „Ohje ich hoffe das es kein Zeichen ist, da dies Freitag der 13. ist :O“

    MfG

  • Hallo ich mache im Mai 2016 die Gesellenprüfung Teil 1 als externer Prüfling in Rheinland-Pfalz und wollte mal nachfragen welche bis zu welchen lernfeld ich am besten lerne wollte mir das Buch lernfeld 1-5 bestellen.
    Bin ich mit den lernfelder gut bedient oder gehört da noch was dazu?

    • Hi Toni,

      du meinst sicher Lernfelder 1-4 und das Arbeitsbuch genügt. Aber nimm bitte die Lösungen noch dazu, habe ich auch gemacht damals bei meiner Ausbildung. Wenn es dir nicht zu viel ist, dann noch die „Prüfungsfragen“ aber das Buch genügt auch zur Gesellenprüfung Teil 2.

  • Ich fahre seit 17 Jahre einen A4-Combi und bin sehr zufrieden mit dem Fahrzeug. Aber mein
    nächstes Auto muß ein E-Fahrzeug sein, zumal ich mit Photovoltaikstrom laden könnte. Leider
    ist die Entwicklung im E-Mobil Bereich noch sehr zögerlich. Deshalb bin ich Ihnen sehr dankbar
    das sie diese Infos ins Netz stellen. Bei uns auf dem Land ist eine ordendliche Reichweite sehr
    wichtig. Doch wenn ich ihren Bericht lese bin ich sehr zuversichtlich noch in diesem Jahr einen
    E-Neuwagen zu kaufen. Ihnen eine gute Zeit mit freundlichem Gruß von Ulf Kiessner.

  • Moin
    Erst einmal klasse Text.
    Ich bin 33 Jahre alt und habe im Mai diesen Jahres Zwischenprüfung.
    Allerdings habe ich vorm Theoretischen Teil ehrlich gesagt leichte Bammel da ich noch nie so wirklich der Überflieger in der Schule war und mich generell etwas schwer tue beim Schulischen Stoff mit zu kommen.
    Der praktische Teil bereitet mir eher weniger Angst (solang da nun noch nichts mit Logo! vorkommt).
    Hoffe mir kann jmd ein paar Tips geben.
    Lieben Gruß,Daniel

  • Moin aus Aurich!
    Gibst es die Möglichkeit einen ION nachtraglich auf die Möglichkeit von vorheizen zu updaten? Mein Modell wurde August 2016 bestellt, dies o.a. Möglichkeit besteht erst ab September 2016, obwohl mein Auto erst Ende Februar ausgeliefert wurde.

  • Wobei die Rechnung so ja genau genommen auch nicht ganz aufgeht:
    Wenn man den Strom so schon an der Steckdose hätte, bräuchte man wegen der Ladeverluste schon noch deutlich mehr als 100kWh um 100kWh in den Akku zu laden.
    Dann ist natürlich auch wieder der Transport bis zur Steckdose verlustbehaftet.
    Dann müsste man den Überschuss ja wahrscheinlich zumindest teilweise auch schon irgendwie zwischenspeichern, auch wenn man (irgendwann) Elektroautos damit laden wollte. Die Zwischenspeicherung ist auch wieder stark verlustbehaftet.

    In diesem Szenario ist mE die Wasserstoff-Brennstoffzellen-Technik mit einer entsprechenden Wasserstoff-Wirtschaft sinnvoll, bei der überschüssige Energie schon zur Zwischenspeicherung in H2 gewandelt wird und vielleicht sogar mit einem Pipeline-Netz verteilt wird. Klar, auch das hat hohe Verluste, aber im Vergleich zum Zwischenspeichern in Akkus und dann wieder ins Netz einspeißen, um dann letztlich Autoakkus zu laden, ist der Unterschied eventuell gar nicht mehr so groß. Zumindest habe ich die Hoffnung, dass man in dem Bereich noch einige Erfindungen machen wird, die vielleicht die Effizienz im H2-Bereich stärker verbessern. H2 hätte dann immer noch die deutlichen Vorteile, wie eine größere Reichweite und ein schnelleres „Betanken“, als bei reinen Elektroautos.
    Aber wir werden sehen.

    • Hallo Marco,

      sicher. Ist auch nur eine ganz grobe Rechnung und selbst wenn es am Ende 400 Mio Mal möglich wäre ein Model S zu laden, ist es immer noch eine enorme Größe. So tief ins Detail wollte ich jetzt nicht gehen :-)

      Die Sache mit dem H2 ist nicht abwegig und wird ja teilweise schon so praktiziert. Danke für deine Ergänzung zum Artikel.

  • Hallo Daniel!

    Danke für diese interessante Betrachtung.
    Da ich gerade nach einer Ladekarte für meine i3 rex (94kWh, Schnellladeoption) suche, habe ich mal die Infos der verschiedenen Anbieter zu Ladesäulen in meiner Nähe angeschaut:

    Folgendes habe ich zu ein und derselben Säule gefunden:
    NewMotion: 0,53 €/kWh
    Plugsurfing: 0,021 €/Minute + 0,31 €/kWh
    Novofleet: 0,57 €/kWh
    ChargeNow (Flex): 0,07 €/min
    ….

    Transparent geht anderes !

    Transparenz sieht da

    • Vielen Dank André für den Kommentar. Interessantes Urteil, auch wenn es sich sicher nicht auf jedes E-Auto umsetzen lässt. Dennoch eine kleine Lücke bei den Umweltzonen.

  • Ich habe das Folgende vor kurzem zum Thema „Wieviel Akku braucht das Auto“ im Forum von GoingElectric.de geschrieben.
    Da es hier auch zum Thema passt habe ich den Text hier jetzt auch eingestellt.

    In meiner perfekten E-Autowelt würden ca. 40kWh reichen.
    Da kann ich dann im Winter 200km schaffen ohne zu frieren, im Sommer habe ich dann 300km. Und auf der Autobahn kann ich auch mal Strom geben wenn ich es eilig habe und muss nicht hinter LKW herschleichen. Damit kann ich 95% aller Fahrten abdecken.
    Wie man jetzt bei der neuen Zoe sieht, hat sich die Batteriekapazität fast verdoppelt bei gleicher Baugröße und Gewicht. Wenn die Entwicklung so weiter geht, könnte in naher Zukunft die Batterie bei gleicher Kapazität(40kWh)nochmals schrumpfen bei weniger Gewicht.

    Damit hätte man dann Platz geschaffen im Unterboden für einen Wechselakku. Dieser Wechselakku würde auch ca. 40kWh haben. Diesen Wechselakku brauche ich aber nur für die restlichen 5% meiner Fahrten, also für Langstreckenfahrten. Da ich keine Lust habe an den sog. Schnellladesäulen zu stehen bzw. darauf zu warten bis eine frei wird, fahre ich einfach durch die nächste Wechselstation und lasse mir einen vollen Akku unter den Wagen kleben. Der reine Wechselvorgang dauert bekanntlich ca. eine Minute. Man rollt quasi im Schleichgang durch die Anlage und der Akku wird dabei getauscht. Kein Aussteigen, kein Kabelgewirr, kein im Regen stehen.

    Es gibt nur eine Standardgröße für den Akku, weil dieser ja ausreichend ist für ca. 250 bis 300km Autobahn. Damit kann ich dann bei 3 oder 4 mal Wechseln von Nord nach Süd durch Deutschland düsen und kann auf die Wartesäulen sprich Schnellladesäulen, die auch nur bis zur 80%-Marke schnell laden, verzichten.

    Diese Wechselakku sind nur in der Wechselstation aufladbar und im Auto wird nur daraus Energie abgeben. Bremsenergie wird nur in den interen Akku gespeichert. Das bedeutet während der Fahrt mit einem Wechselakku wird mein interner Akku aufgeladen.
    Kurz vorm Reiseziel gebe ich den Akku wieder ab und düse mit dem Strom aus dem internen Akku weiter.

    Die Wechselstationen werden von den großen Energieunternehmen betrieben. Die Lizenz dafür bekommen Sie aber nur in Gegenleistung auf den Verzicht weiterhin Kohlestrom zu produzieren. Die Wechselstation ist auch gleichzeitig für die von allen geforderte Regelleistung geeignet um das Stromnetz stabil zu halten. Die Wechselstationen können entlang der Autobahnen, an den Raststätten oder auch auf den Autohöfen stehen, die dann auch von den Bundesstraßen aus erreichbar wären, falls man den Akku für größere Überlandtouren braucht.

    Wie oben erwähnt, fährt man durch die Wechselstation ohne zu halten. Das langsame Durchfahren übernimmt das autonome Auto um die Geschwindigkeit für den Wechselvorgang konstant zu halten.
    Die Wechselstationen sind so gebaut, dass es zwei Einfahrten für Pkw, einen für Transporter, einen für Gespanne sprich Auto mit Wohnwagen oder Anhänger und Campingfahrzeuge gibt.
    Durch die Länge der Halle sind gleichzeitig mehrere Fahrzeuge pro Spur in der Lage den Akku zu tauschen.

    Mit den Jahren wird sich bei gleicher Baugröße der Wechselakkus die Speicherkapazität vergrößern, was den Kunden freuen dürfte.
    Die Autobauer haben nicht mehr den Druck sich gegenseitig bei der Speichergröße des interen Akkus zu übertrumpfen. Was nützt einem denn der größte Akku, der 1000km Reichweite schafft, wenn ich diesen nicht schnell voll kriege, weil ich an der Ladesäule evtl. warten muss bis ein anderer seinen Wagen vollgeladen hat oder der erst nach seiner einstündigen Mittagspause nach seinem Wagen schaut. Da ist der Streit doch vorprogrammiert.

    Der Wechselakku braucht nur eine Bauhöhe von ca. 10 cm.
    Da die Autos ja immer größer werden, wäre es sogar möglich bei einem SUV oder Transporter gleich zwei Akkus übereinander von unten einzusetzen.

    Und da bekanntlich für jeden der beruflich mit dem Auto unterwegs ist und Zeit gleich Geld bedeutet, können wir uns die Warteladerei ja für die Freizeit aufsparen. Sicherlich wird es auch noch Autos mit größeren Akkus geben die dann den Wechselakku nicht brauchen. Der „Normale Fahrer“ wird aber mit der günstigen internen Akkuvariante mit AC-Ladetechnik und dem Wechselakku für alle Situationen bestens gerüstet sein.

  • Hallo ,
    Ich bin IKEA Mitarbeiterin und finde es grandios dass es Unternehmen gibt die offensichtlich weiter sind als die deutschlandweite Entwicklung in punkto laden mit E Auto!
    Verschiedenste Kundenkarten, das passende Auto zur passenden Säule und viel zu wenige Säulen überhaupt. Oh gott, Deutschland ist da noch Mittelalter. Ich hoffe mrin Erdgas Auto fährt noch ein paar Jährchen und dann ist hoffentlich ein wenig mehr passiert in Deutschland und dann ab zu IKEA und abends unter das Carport?
    Ein Traum? Ich hoffe nicht!
    L. G. die Babette

  • Ja, Daniel, in der Gläsernen Manufaktur wird gezeigt, wie einfach doch Elektroauto geht. Obwohl ich die Aufmachung etwas übertrieben finde. Aber es ist das Erbe der Phaeton Produktion. Man sollte es aber mal gesehen haben. Die E-Mobility-Station und die angebotenen Probefahrten holen den zukünftigen Kunden ab und können ein Alltagsbild mit dem Elektroauto vermitteln. Übrigens in Wolfsburg Braunschweiger Str. Gibt es ebenso eine E-Mobility-Station mit viel Beratung und der ersten Schnellladesäule Deutschlands. Auch deine Fahrt von 400km beweist doch, das EMobilität ganz gut funktioniert. Übrigens auch mit dem „kleinen“ eGolf. Wir haben jetzt nach 3 Jahren die 60000 km erreicht, waren in Österreich, Schweiz, Italien, Kroatien und in allen Himmelsrichtungen in Deutschland. Nachzulesen im Blog http://www.unsersonnenstrom.wordpress.com Es funktioniert eben doch.
    Sonnige Grüße Andrea

  • Ein wirklich spannendes Thema. Ich plane momentan mein Haus mit einer Infrarotheizung aufzurüsten. Diese läuft ja auch über Strom und soll mit einer Photovoltaikanlage versorgt werden. Auch über eine Anschaffung eines Elektroautos, welches ich dann gerne ebenfalls per Photovoltaik versorgen würde, habe ich schon nachgedacht. Momentan kommt dies für mich aber noch nicht in Frage, da ordentliche Speicher noch nicht bezahlbar sind. Und wenn ich schon ein Elektroauto nutze möchte ich auch grünen Strom verwenden.
    Bei der erwähnten überschüssigen Energiemenge handelt es sich ja nicht nur um grünen Strom, oder? Dementsprechend muss erstmal geschafft werden, dass wir die gleichen Energiemengen umweltfreundlich erzeugen. Allerdings sollte natürlich jeder Strom der erzeugt wird auch genutzt werden, sonst nimmt unsere Umwelt ja schlussendlich nur ohne Nutzen einen Schaden. Das wäre ja auch unnötig.

  • Hallo zusammen,ich fahre einen Ampera das mit der Reichweite verstehe ich schon .
    Die meisten Haushalte haben 2 Fahrzeuge und da kann man wie in meinem Fall eine Umweltfeundlicher wählen.Ich zum Beispiel fahre 16 km zur Arbeit dann noch Kinder zum Sport oder Einkaufen alles mit dem Ampi.
    Für den 2 Wochen Urlaub den sparsamen Diesel der jetzt dann irgendwann einem Benziner weicht.
    Elektro fahren ist eine neue Dimension es entschleunigt und man kommt so entspannt an.
    Ja ein 60er Akku ist glaub ich das Optimum .

  • Hallo Daniel,
    viele Unsicherheiten sind ja jetzt beseitigt ;-)

    Das beste Beispiel steht hier:
    http://mit-strom-gegen-den-strom.de/?p=1258

    Und auf
    http://www.bafa.de/SharedDocs/Downloads/DE/Energie/emob_liste_foerderfaehige_fahrzeuge.pdf?__blob=publicationFile&v=29

    findet man unter Position 79-81 neue Ausstattungsniveaus, wo daraus rückschließen lässt, dass es mit dem AMPERA-e erstmal weitergeht, wenngleich in überschaubaren Stückzahlen.
    Meine Rückschlüsse wurden von Opel übrigens bestätigt.

  • Nissan zu glauben welche lieber neue Autos verkaufen will ist ja nett.Aber es ist definitiv die Aufrüstung der Batterie und des Laders möglich! Einfach mal googeln!

    • Wir reden hier ja vom 24er auf den 30er Akku. Es geht um eine offizielle Umrüstung seitens Nissans! Nicht ob das irgendwer geschafft hat. Mir ist durchaus ein Fall aus den USA bekannt, wo das geschafft wurde. Die Kontakte sollen bei der Batterie allerdings anders liegen, weshalb es nicht geht. Wenn dir ein Fall bekannt ist in Europa, wo Nissan das offiziell umgesetzt hat und alle Garantieansprüche weiterhin bestehen, dann gerne her damit ;)

  • Hallo und vielen Dank für den interessanten Artikel. Für jeden der auch schon mal vor der Zwischenprüfung stand, sind diese Tipps der Elektrotechnik ein Segen. Es sollte mehr solcher interessanten Inhalte geben.

  • Hi Leute, ich hatte heute erste Tag von praktische Prüfung, Brettmontage. War ganz locker bis Fachgespäch, aber trodzdem, man kann schafen (FI, LS und volle Kanne von ganze Anlage..)
    Aufgabe war Kreuzschaltung mit Steckdose(1 Stromkreis) Steckdose in Gartenhaus(2 Stromkeis) Kontroll ausschalter überbrükt mit Tasterschaltung, Treppenlichtautomat welche bewegungsmelder simuliert

  • Hallo Leute,
    die neue Heimwerker Community Beiträge bzw. die von mir abgelegten Themen kann ich nicht mehr öffnen bzw. einsehen.
    Fehler 404 – Inhalt nicht gefunden
    Was mach ich falsch?

    Gruß

  • Gute Tag,
    ich bin an Mieten eines Twitzy in Teneriffa interessiert. Haben sie Kontakten, wo man es mieten könnte?

  • Hallo Babette,
    Erdgas Auto ist doch schon sehr frotschrittlich im Vergleich zu den Dieselantrieben.
    Ich war gestern bei IKEA in Hamburg Schnelsen total überrascht Ladestationen für mein E-Auto zu finden.
    Deutschland ist gar nicht so mittelalterlich in Punkto Anzahl Ladesäulen. Für E-Autos gibt bereits jede Menge Ladestationen entlang der Autobahnen und in Städten. Überall wo man Tesla Ladestationen kann man nebenan auch normalen Ladestationen andere E-Autos als Teslas laden. Allerdings sind die meistens Nicht Tesla Ladestationen ungenutzt, da die deutsche Autoindustrie mit der E-Auto Produktion noch nich auf der Höhe der Zeit ist und die deutsche und europäische Autoindustrie und auch die Politik deshalb das Märchen von den Fehlenden Ladestatioen so lange wie möglich aufrechterhalten will!!!

    • oh, da widerspreche ich energisch: deutschland ist noch immer finsteres mittelalter , denn auch unsere nachbarn entwickeln sich weiter und deshalb bleiben wie abgehängt – nicht nur e-autotechnisch etc, sondern auch bei digitalen infrastrukturen, vernetzungen usw….wir werden gerade rasant abgehängt

  • Auf jeden Fall kann man das gehässige Kampf-Argument, die deutsche Autoindustrie hätte die Entwicklung zum E-Auto „verschlafen“, in die Rumpelkammer des Pokit-Hick-Hack entsorgen. E-Motore hat es schon „immer“ gegeben, in allen Formen und Anwendungen – da muß nix entwickelt werden. Inwieweit sich diese Technologie weiter auf der Straße verbreiten wird, ist eine Frage, ob sich politischer Zwang oder der Markt durchsetzen wird. 100% wird so und so nicht funktionieren. Allenfalls werden die für diesen Antrieb passenden Nischen größer werden. mehr nicht.

  • Wenn eAutos bremsen, dann rekuperieren Sie. So wird Energie zurückgewonnen. Warum also muss die Antriebsachse angehoben werden? Bestenfalls mit N sollte doch immer gehen. Zumal der Oeldruck für Bremse motorunabhängig aufgebaut wird und die Servolenkung über das 12V-System aufrechterhalten bleibt.

  • Danke für eine gute Erfahrung! Die wird mir behilflich bei meiner ersten Reise mit meinem Elektro-Freund. Eine Idee mit einem mobilen Elektroherd ist mir aufgefallen, falls der Campingstecker da sein kann. Man muss nur den passenden Steckverbinder heraussuchen, danke!

  • In dem Artikel fehlen leider Angaben zum verwendeten Strommix und der sich daraus ergebenden CO2 Belastung für die dort hergestellten Batterien. Das wäre eine Information die bei der Entscheidung für ein Fahrzeug des Herstellers durchaus von Bedeutung sein könnte.

  • Das mit dem Campingstecker ist wirklich eine Problematik die nicht so einfach zu lösen ist. Zumindest erscheint mir das so als absoluter Leihe so. Denn schließlich will man ja auch vom ja auch wieder vom Campingplatz wieder runter kommen.

  • Der Beruf des Elektrikers kann wirklich sehr spannend sein. Ich finde es gut, wenn sich junge Leute für dieses Berufsfeld interessieren.
    Mit besten Grüßen,
    Manuel

  • ein Hinweis aud den Sion der Firma Sona aus Deutschland wäre nun wiklich angebracht,da tun sich viele schwer das kleine Unternehmen anzuerkennen

  • Ich danke Ihnen für den interessanten Artikel. Die Zwischenprüfung ist wirklich wichtig. Deswegen sollte man sich da gut vorbereiten. Die vorgeschlagene Lektüre ist da sehr hilfreich.
    Mit besten Grüßen,
    Manuel

  • Sie erwähnen, dass die Kosten für das Abschleppen bei Falschparken selbst getragen werden müssen und diese im dreistelligen Bereich liegen. Mir ist das auch passiert. Bei uns in Berlin-Tempelhof konnte ich nachts nicht sehen, dass vor einem Tor das Schild „Arzt, bitte freihalten“ stand. Der Ablschleppdienst hatte meinen Wagen in der Nähe platziert und eine Nachricht hinterlassen. Es war mir eine Lehre, besser zu schauen.

  • Genau das habe ich vor dem Kauf unseres Evalia getan. Das kann sich tatsächlich sehen lassen, sowohl der Strommix in UK als auch in Spanien ist deutlich CO2-ärmer als noch vor wenigen Jahren. UK hat sich weitgehend aus der Kohle verabschiedet, in Spanien spielen die Erneuerbaren eine enorme Rolle. Die Ökobilanz der Nissan-Elektroautos wird zudem dadurch verbessert, dass bis 20 % des benötigten Stroms aus PV- und Windanlagen auf dem Werksgelände stammen (zumindest in UK). Quellen: Wikipedia und Nachhaltigkeitsreport von Nissan.

  • Danke, schöner Artikel!
    Kannte das erste Foto noch aus einer meiner Vorlesungen :)

    Was die Entwicklung von alternativen Antrieben anging, war Daimler schon immer früh dran, sowohl bei BEVs als auch bei FCEVs. Nur bei der (Groß-)Serienumsetzung hat es immer ein wenig gehapert…

    Viele Grüße
    Marcus

  • Interessanter Artikel! Ich wusste nicht, dass es eine solche Geschichte gibt. Danke, dass Sie darüber geschrieben haben. Ich hoffe, in Zukunft mehr aus Ihrem Blog zu lesen.

  • Ein schönes Auto. Warte schon lange auf eine Nachricht wann dieses Fahrzeug erhältlich ist. Leider wirdmanimmer wieder ertroestet. Es wird sicher ein Renner.

  • Hallo!
    Schöner Artikel. Wie sieht das denn mit TÜV, Versicherung und Betriebserlaubnis aus bei einer solchen Modifikation? Es handelt sich doch schon um einen recht tiefgreifenden Eingriff in das Fahrzeug.
    Grüße,
    Chris

    • Hallo Chris,
      haben Sie zu Ihrer Frage schon eine Antwort erhalten? Ich habe das gleiche Problem!
      Unser 2012 Leaf ist in sehr gutem Zustand nur Batterie könnte einen upgrade brauchen!

    • Hallo Chris,

      ich denke es müsste eine Änderung der Fahrzeugpapiere bei maximaler Zuladung vorgenommen werden. Ansonsten würde ich mir darüber keine Sorgen machen, da sich keiner der hier genannten Faktoren verschlechtert. StVZO §19 Satz 2 Die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs bleibt, wenn sie nicht ausdrücklich entzogen wird, bis zu seiner endgültigen Außerbetriebsetzung wirksam. Sie erlischt, wenn Änderungen vorgenommen werden, durch die
      1.die in der Betriebserlaubnis genehmigte Fahrzeugart geändert wird,
      2.eine Gefährdung von Verkehrsteilnehmern zu erwarten ist oder
      3. das Abgas- oder Geräuschverhalten verschlechtert wird

      Ein weiterer Faktor wäre den gestiegenen „Fahrzeugwert“ der Versicherung zu melden.

  • Vielen Dank für die Tipps zur Zwischenprüfung für den Elektriker. Mein Neffe macht eine Ausbildung zum Elektriker und muss bald seine erste Prüfung schreiben. Gut zu wissen, dass man sich mithilfe eines Buchs mit Prüfungsfragen mit dem Schwerpunkt Praxis vorbereiten sollte.

  • Ich fahre auf dem Dorf selbst einen Pick-Up. Die Ladefläche ist einfach praktisch für den Transport und mir gefällt das amerikanische Flair. Dem Cybertruck von Tesla kann ich noch nicht viel abgewinnen, aber interessant, dass er schon 600.000 vorbestellt wurde.

  • Hallo, ich habe trotz der Hilfe noch echt Angst davor, die Blicke die ich immer bekomme machen mich echt unsicher da ich eine Frau bin denken die meisten das ich es nicht schaffe.. Klar soll man nicht immer auf andere Hören aber es überfordert mich trotzdem. Es ist vorallem für mich echt schwer die schriftliche prüfung zu schaffen da ich immer wenn es hart auf hart kommt einen langen blackout bekomme. Gibt es da Tipps das es mir leichter fällt und das ich nicht gleich alles in dem Moment vergesse?

  • Danke für diesen Beitrag zum Thema E-Pick-ups. Wirklich unglaublich, dass Tesla jetzt so ein Modell auf den Markt bringt und dann auch noch drei verschiedene Antriebsarten anbietet. Noch glaube ich aber, dass diese Modelle nicht die konventionellen Antriebe ersetzen können.

  • Leider ist es nicht ganz so, wie oben vom Kommentator dargestellt. Ich beabsichtige ebenfalls ein Upgrade unseres e-NV200. Muxsan will zudem ab September auch CCS-Anschlüsse einbauen. Ich habe mich sicherheitshalber zunächst beim TÜV informiert. Solche erheblichen Modifikationen des Fahrzeugs müssen vom TÜV geprüft werden, und zwar in einem Einzelfall-Verfahren. Die örtliche TÜV-Stelle kann damit überfordert sein, in Essen gibt es ein zentrales Prüfzentrum. Sofern ein Nachweis über ECE100-Konformität besteht, und das ist laut FAQ auf der Homepage von Muxsan der Fall, ist das laut TÜV alles nicht so wild. Hier im Forum gibt es eine Diskussion dazu:https://www.goingelectric.de/forum/viewtopic.php?f=181&p=1646751#p1646751

  • Hallo , eine gute Zusammenfassung.
    Vieles kann aus eigener Erfahrung bestätigen. Wobei ich meinen e-up nur am Wochenende nutze um in der näheren Umgebung zum Wandern zu fahren oder um meine Familie in NRW zu besuchen. Einfach fahrt rund 230 km. Auch das erledigt der kleine mit Bravour.
    Laden kann ich nur öffentlichen was aber mittlerweile kein Problem mehr ist da es bei mir hier (Wiesbaden) und NRW genug Ladestationen gibt.
    Trotz öffentlichem Laden liege ich rund 40% unter den Kosten von meinem alten Verbrenner.
    Grüße aus Wiesbaden

  • Hey und zwar hätte ich da ein paar Fragen. Zunächst einmal wann die Zwischenprüfung eigentlich ist ich bin aktuell im 2. Lehrjahr. Ich habe auch extrem Angst davor diese nicht zu schaffen weil ich noch einige wissenslücken habe.kann mir jemand ein Tipp geben wie ich mich praktisch am besten vorbereite zb sollte ich ein Akkuschrauber mit nehmen damit alles schneller geht? Weil man hat da ja ziemlichen Zeitdruck

  • Ich habe neulich an einer Ladesäule in München einen e-up Fahrer getroffen. Bis dato war mir gar nicht klar, dass der e-up eine ganz gute Reichweite hat. Ich hatte den Wagen dahingehend eher in die Kategorie eSmart einsortiert.

    Jedenfalls erzählte mir der gute Mann von ausgedehnten Touren bis runter an die italienische Stiefelpitze. Fand ich absolut klasse und hat mir in Bezug auf E-Kleinwagen noch einmal die Augen geöffnet.

    Ich selbst steuere dagegen ein Schlachtschiff (Jaguar I-PACE) – was ja auch ausgesprochen angenehm ist. Doch insbsondere für Touren in der näheren Umgebung tut es eben auch ein kleinerer Wagen.

    Gut, ich pendele nicht, da ich von zuhause aus arbeite (abgesehen von Besuchen bei Kunden bundesweit). Doch derzeit haben wir „nur“ ein Auto. Da auch meine Frau zu Kundenbesuchen fährt, müssen wir uns andauernd terminlich abstimmen. Da könnte ein kleinerer Zweítwagen gerade recht kommen ;-).

  • Ich würde mich freuen wenn weitere Unternehmen am Markt auftauchen, die solche Dienstleistungen anbieten. Dann sollten auch die Preise sinken.
    Ich persönlich würde das nicht typisieren lassen, wie man in Österreich sagt.
    Ich behaupte mal, das interessiert kein Schwein ;)

  • Hallo,

    ich denke, dass der Cityel schon ein sehr schönes Fahrzeug ist, aber er hat sehr vieles, was auch gegen ihn spricht. Da wäre zum Beispiel die Tatsache, dass es sich bei dem Fahrzeug um einen Einsitzer handelt. Dazu noch der Mini „Kofferraum“, in dem man nicht wirklich etwas unterbringen kann und (der für mich am schwersten wiegende Fakt): Um das Teil zu reparieren muss man Fachmann oder zumindest einmal gelernter Elektriker sein. Sehr gut finde ich dagegen, dass es nun viele andere E Fahrzeuge mit 3 Rädern gibt, die man auch dann selbst reparieren kann, wenn man kein Elektrogenie ist

  • Hallo
    Interesanter bericht
    Ich seid einem Monat den Nissan Laef Ze1 40
    Ich komm mich so richtig klar mit dem Laden an der ladeseule
    Ich lade mit Maingau Strom
    Mal leuchtet die grüne LED mal die blaue
    Aber laden tu er nicht
    Wenn ich Stolpe leuft die parkdauer weiter
    Ich bezahle mehr fürs parken als für den Strom
    Was mach ich denn falsch
    Gruß Josef

  • Als ich hörte, dass es E Pick Ups gibt, war ich etwas skeptisch. Aber eine Reichweite von 800 km kann sich sehen lassen und macht elektrische Pick Ups zu einer echten Alternative. Ich frage mich, ob dadurch neues Zubehör auf den Markt kommt.

  • Danke für den wertvollen Artikel. Ich befürchte nur, dass er die Angsthasen und Skeptiker nicht erreichen wird. Es ist leider noch ein langer Weg zu gehen und ich würde mir wünschen, dass die Mainstream-Medien hier noch mehr positive Berichterstattung machen würden. Elektromobilität steckt schon lange nicht mehr in den Kinderschuhen!

  • Interessanter Beitrag! Gut zu wissen, dass man auf seine Körperhaltung und Bewegung achten sollte, wenn es um den Transport der Schaltschränke geht. Worauf sollte man jedoch achten, wenn man Schaltschränke modernisieren möchte?

    LG Elsa

  • Von Juli 2022 bis März 2023, habe ich jeden Monat einen anderen Betrag auf der Rechnung. Also von Fr.17.– bin ich nunmehr bei einem Betrag von Fr.40.20! Das ist das eine, aber schreibt man Yallo an, weil man ein Problem mit den Mailadressen hat, bekommt man keine Antwort.

  • Weiß jemand ob es schon andere Firmen gibt, die in einen eNV 200 einen Zusatzakku einbauen. Die Firma Muxsan ist mir zu weit weg, da bin ich ja einige Tage unterwegs bis ich bei denen bin! :-)

  • 13-04-2024 Habe ich mein schriftliche Prüfung Teil 2 Energie und Gebäude Technik. Ich bin noch nicht vorbereitet und brauche helfen

  • Ich hatte meine Zwischenprüfung zwar bereits, finde die Tipps jedoch trotzdem super. Ich wünschte, ich hätte den Artikel früher gelesen. Also an alle die die Prüfung noch vor sich haben: Nehmt die Tipps an :)