Letzte Woche startete Saving-Volt.de eine interessante Artikelserie, nämlich zum Thema Plug-in-Hybrid. Fünf Serienmodelle stehen dem Käufer derzeit zur Wahl, heute in Teil II der Volvo V60 Plug-in!
Der Volvo V60 Plug-in-Hybrid rollte 2012 in einer ersten Start-Edition von gerade mal 1.000 Modellen auf den Markt, 2013 spekulierte Volvo mit 4.000 bis 6.000 Modellen. Tatsächlich scheint die Nachfrage deutlich höher, weswegen der Hersteller die Produktion in Torslanda/Schweden bereits deutlich ankurbelte – und im aktuellen Jahr sogar mit 10.000 Modellen rechnet.
Täglich rollen somit 282 statt 150 Plug-in-Hybride aus dem Werk, wobei Volvo einen anderen Weg als die (meisten) Konkurrenten geht. Den Elektroantrieb (50 kW/68 PS) kombinieren die Schweden im Volvo V60 Plug-in-Hybrid nämlich mit einem Diesel (158 kW/215 PS) anstelle eines Benziners, obendrein ist der Skandinavier als Vollhybrid ausgelegt.
Bis zu 50 Kilometer schafft der Volvo V60 Plug-in-Hybrid rein elektrisch, sind die Akkus leer, reichen 3,5 Stunden an jeder normalen Steckdose für neuen Saft. Bei vollen Akkus zeigt der V60 Plug-in natürlich Top-Verbrauchswerte, nämlich gerade mal 1,8 l/100 km bei mageren 49 g/km CO2. Im Euro NCAP Crashtest 2012 fuhr der Volvo V60 Plugin-Hybrid außerdem prompt fünf Sterne ein, der Startpreis des Schweden beträgt derzeit 58.710 Euro.
Alle Beiträge zur Artikelserie:
- Fünf für die Steckdose: Marktübersicht Plug-in-Hybrid – Teil 1
- Fünf für die Steckdose: Marktübersicht Plug-in-Hybrid – Teil 2
- Fünf für die Steckdose: Marktübersicht Plug-in-Hybrid – Teil 3
- Fünf für die Steckdose: Marktübersicht Plug-in-Hybrid – Teil 4
- Fünf für die Steckdose: Marktübersicht Plug-in-Hybrid – Teil 5
- Fünf für die Steckdose: Marktübersicht Plug-in-Hybrid – Teil 6
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen
Auf der einen Seite finde ich es ja schön wenn es eine grosse Auswahl an plug-in Fahrzeugen gibt, auf der anderen Seite finde ich es traurig wenn ein Konzept für weniger Dreck mit einem Dieselantrieb realisiert wird.
Dieselmotoren sind nun einmal NOx-Schleudern, das ist weder lustig noch gesund. und das Feinstaubproblem.ist durch den Russfilter in keiner Weise gelöst., es kommt eher mehr Feinstaub hinten heraus. Alle NUR-DIREKTEINSPRITZER haben dieses Problem, also auch Benziner, oft FSI etc. genannt. Nur Saugrohreinspritzer haben dieses Problem nicht, reizen dafür das Sparpotential nicht voll aus. Dennoch brsuchte ich mit meinem Prius über das Jahr 2012 nur knapp 3,9 Liter pro 100km, und das ohne meine Mitmenschen mit NOx und Feinstaub zu traktieren.
Es geht besser, und das schon seit 1997.
Gruss Albert Mayer