Das Planen einer Route ist an und für sich kein Hexenwerk. Ganz anders sieht es aber für Einsteiger und Neulinge aus, die gerne einmal ein Elektroauto testen wollen oder sich frisch eines zulegten, ohne große Erfahrung.
Doch auch als geübter Fahrer greifen andere und ich gerne auf die den Elektroauto-Routenplaner bei GoingElectric zurück, der neben dem Stromtankstellen-Verzeichnis, eines der nützlichsten Tools ist. Google selbst bietet zwar einen super Routenplaner an, Ladestation gibt es dort jedoch kaum zu finden. Ganz anders sieht es bei Apple aus, die mittlerweile Ladestationen in Deutschland anzeigen. Doch auch hier keine gezielte und detaillierte Planung wie bei GoingElectric.
Im Video erkläre ich euch, wie ihr den Routenplaner nutzt und was ihr so einstellen könnt. Auch, wie ihr sie in wenigen Schritten leicht selbst optimiert und dies, ohne große Erfahrungen zu haben. Der Vorteil dieses Verzeichnisses ist, dass diese u.a. von der Community gepflegt wird. Bisher ist mir keines bekannt, welches so umfangreich ist. Die Anleitung im Video:
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Erst hinterher machte mich ein User darauf aufmerksam, dass es noch eine Option gibt wie ein zusätzlicher Ladestopp eingefügt werden kann. Auf der genannten Beispielroute von Schwalmstadt nach Hannover, verkürzte sich die Ladezeit insgesamt auf nur 23 Minuten und dies, obwohl ein zweiter Ladestopp hinzugefügt wurde. Deshalb hier das ergänzende Video dazu:
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Wie gut dies funktioniert, konnte ich bei der letztjährigen Tour von München nach Mailand feststellen. Ich suchte mir über das Tool eine kostenlose und eine kostenpflichtige Route heraus. Am Ende haben wir keinen Cent bezahlt und benötigten vier Ladestopps. Doch auch vergangenes Jahr mit dem kleinen VW e-up! ging es von Nordhessen an den Nürburgring, auch hier nutzte ich den Elektroauto-Routenplaner. Der heftigste Trip ging über drei Tage von Marburg nach Berlin. Zwischenstopps über Nacht gehörten dazu.
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