Fünf für die Steckdose: Marktübersicht Plug-in-Hybrid – Teil 1

Längst sind die ersten Hybridmodelle auf dem Markt, selbst deutsche Hersteller ziehen derzeit vermehrt nach. Die Topidee unter den Hybriden ist natürlich der Plug-in, wo aktuell fünf Modelle parat stehen. Heute in Teil 1: Der Toyota Prius PHV!

Der Urhybrid aller Doppelherzen muss zuerst genannt werden, seit 1997 steht der Prius im Handel. Die neue Plug-in-Version enthüllte Toyota jedoch erst auf der IAA 2009, danach sollte es drei weitere Jahre bis zur Serie des Plug-in-Hybriden auf Prius-Basis dauern.

2012 ging der Toyota Prius PHV dann tatsächlich in Serie, in Deutschland kostet Toyotas erster Plug-in-Hybrid derzeit ab 36.550 Euro aufwärts. Gegenüber dem regulären Prius bietet die PHV-Version natürlich einige „Extras“, die nicht allein mit dem Stecker und somit der externen Lademöglichkeit enden.

Toyota Prius Plug-in-Hybrid

Mit Stecker: Der Toyota Prius Plug-in (Bild Toyota)

Beispielsweise ist die Batterie des Toyota Prius PHV mit 5,3 kWh deutlich größer, obendrein setzt Toyota beim Plug-in erstmals auf Lithium-Ion statt der bisher gebräuchlichen Nickel-Metallhydrid-Akkus wie im Prius. Die rein elektrische Reichweite beträgt wegen der größeren Akkus wenig überraschend ebenfalls mehr, nämlich bis zu 25 statt maximal zwei Kilometer.

Als Antrieb dient dem Toyota Prius PHV schließlich wie im regulären Model ein Vierzylinder-Benziner mit 99 PS aus 1,8 Litern sowie zusätzlich ein E-Motor mit 60 kW/82 PS.

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