Mobilfunk verbraucht mehr Energie als notwendig

Ein Team aus prominenten Wissenschaftlern zeigte in diesen Tagen auf, dass der Betrieb der Mobilfunknetze hierzulande deutlich zu viel in Energie in Anspruch nimmt. Würden die Betreiber jeweils die Kapazität an die Nachfrage anpassen, so würde sich eine Ersparnis beim Energieaufwand von rund 30 Prozent ergeben. Dabei gab es aber nicht nur diesen Lösungsvorschlag, sondern auch direkt einen Lösungsansatz, der einen solchen Vorgang ohne Qualitätsverlust für die Kunden möglich machen würde. 

Bei den gängigen Funkzugangsnetzen wie GSM,UMTS oder WLAN gibt es eine ganze Menge an Komponenten, die zu gewissen Zeiten einfach nicht benötigt werden. Eine Abschaltung dieser Kapazitäten oder das Nutzen eines Energiesparmodus wären die logische Folge.

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Neben dem Verfahren zur Optimierung einzelner Funktechnologien haben sich die Wissenschaftler jedoch auch damit beschäftigt, wie das Zusammenspiel der Netze verschiedener Zugangstechnologien am besten harmoniert.

Wie die vorgelegte Studie zeigt, lässt sich der größte Teil im Bereich der Transportnetze einsparen. Zum momentanen Zeitpunkt unternehmen die Betreiber noch nicht genügend, um zum Energiesparen beizutragen. Das Abschalten einzelner Komponente macht nämlich nur dann einen Sinn, sofern die Hardware auf dem neuesten Stand und mit den Energiemanagementlösungen kompatibel ist. Die Funktionen der notwendigen Hardware sind schnell erklärt. Am wichtigsten ist, dass diese eine ausreichend hohe Geschwindigkeit bietet sowie eine flexible Steuerung möglich macht.

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Kommentare

  • Scheinbar hatte E-Plus von der Recherche etwas mitbekommen – oder ist es Zufall, dass vor einigen Tagen dazu ein Beitrag in deren Blog zu lesen war (
    ). Hoffe, dass die Anmerkungen auf meinen Kommentar auch Gehör finden.

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