Während der Bilanzpressekonferenz 2015 teilte die BMW Group den Anteil an Erneuerbarer Energie des weltweiten bezogenen Stroms mit. Dabei stammen ganze 51 Prozent rein aus regenerativen Energiequellen. In den kommenden Jahren möchte man die 100 Prozent erreichen.
In einem mehrstufigen Plan ist die vollständige Energieversorgung aus Erneuerbarer Energie festgelegt. Im ersten Schritt sollen so an den weltweiten Standorten die Energieeffizienz angegangen werden. Der zweite Schritt sieht eine Anlage zur Stromerzeugung regenerativer Energiequellen an jedem Standort vor. Damit der gesamte Energiebedarf gedeckt wird, sieht der dritte Schritt den Kauf bei Energieproduzenten vor, die diesen aus Erneuerbarer Energie gewinnen.
Ursula Mathar, Leiterin Nachhaltigkeit und Umweltschutz bei der BMW Group: „Wir haben ein klares Ziel und einen konkreten Plan für den Umstieg auf erneuerbare Energien. Allerdings ist Wirtschaftlichkeit eine klare Bedingung für die konkrete Umsetzung unserer Pläne. Nur mit den richtigen Rahmenbedingungen können wir unsere Pläne in den einzelnen Märkten weltweit Schritt für Schritt erfolgreich umsetzen.“
Ein begrüßenswerter Schritt, der sich aber möglichst schnell vollziehen sollte. Apple scheint dahingehend durchaus ein „Vorbild“ zu sein, denn Greenpeace lobte das Unternehmen in seinen Bemühungen. In den letzten Jahren tauchte immer wieder Apple beim Thema Energie in den Medien auf, wie beispielsweise beim Kauf eines Wasserkraftwerks für die Rechenzentren in Oregon und die Investition von 850 Millionen Dollar für einen Solarpark.
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