Längst sind die ersten Stromer auf dem Markt, für Otto Normal rechnen sich die teuren Öko-Modelle allerdings kaum. Im Lieferdienst setzen hingegen mehr und mehr Unternehmen auf „Elektro“, etwa die Deutsche Post.
Das traditionell in gelber Lackierung auftretende Unternehmen hat gerade von Hersteller Iveco weitere Elektrofahrzeuge übergeben bekommen. Tatsächlich lieferte Iveco gleich 28 Modelle vom Typ Daily Electric 50 C Electric an die Post-Tochter DHL. Der Stromer mit dem 4,30 meter langen Integralaufbau wurde vom Hersteller nach den ergonomischen Wünschen der Post entwickelt.
Obendrein ist der eigentliche Elektroantrieb unterflurig verbaut, womit der Elektro-Transporter zu seinen konventionellen Geschwistern mit Diesel (fast) absolut identisch ist – allein der Auspuff fehlt, statt Tanks zeigt der Daily Electric Batterien. 13 Modelle des gleichen Typs hat die Deutsche Post sogar schon seit einiger Zeit im Einsatz, neu ist der Stromer somit nicht.
Der verbaute Elektroantrieb liefert übrigens 109 PS (80 kW), ist für den urbanen Stadtbereich allerdings auf 70 km/h gedrosselt. Die Reichweite nennt Hersteller Iveco mit immerhin 100 Kilometern, was für den täglichen Einsatz durchaus reichen sollte. Geladen werden die Elektrofahrzeuge nachts, wenn Energieüberschuss herrscht. Zum Laden will die Deutsche Post außerdem auf regenerativen Ökostrom setzen.
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