Kurz nach der Katastrophe von Fukushima wurde durch das hessische Umweltministerium das Kernkraftwerk Biblis für drei Monate abgeschaltet. Dies ist jedoch nach dem Verwaltungsgerichtshof in Kassel rechtswidrig geschehen und könnte das Land Hessen über 200 Millionen Euro kosten.
RWE zog als einziger Betreiber eines Kernkraftwerkes vor Gericht und Das Unternehmen hätte hierzu angehört werden müssen. Nachdem der Atomausstieg durch die Bundesregierung beschlossen wurde, ist das Kernkraftwerk dauerhaft abgeschaltet worden. Das Land Hessen sieht sich jedoch im Recht und habe nach den Vorgaben gehandelt.
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