Insgesamt fordern die Gläubiger der FlexStrom-Gruppe fast eine halbe Milliarde Euro zurück und warten gut ein Jahr nach der Insolvenz weiterhin auf ihr Geld. Dies wird auch noch einige Zeit so weitergehen.
Vor gut einem Jahr wurde die Insolvenz der Stromanbieter FlexStrom, Löwenzahn Energie und OptimalGrün bekannt und kurz darauf wurde das Insolvenzverfahren gestartet. Insgesamt gibt es ganze 835.000 Gläubiger und gerade einmal rund 600.000 haben ihre Forderungen angemeldet.
Doch Gläubiger können scheinbar mit einer Rückzahlung rechnen, auch wenn dies dauern kann. Über die Höhe und den Zeitpunkt der Rückzahlungen konnte jedoch keine Aussage getroffen werden.
Forderungen können trotz Fristablauf noch angemeldet werden
Noch immer können die restlichen rund 235.000 Gläubiger ihre Forderungen anmelden, obwohl die Frist bereits abgelaufen ist. Seit Jahresbeginn wird hierfür allerdings eine Gebühr von 20 Euro berechnet.
Wer seine Forderung noch anmelden möchte, der sollte sich per E-Mail an insoberlin@whitecase.com melden. Anschließend wird ein Formular mit Barcode versendet und muss ausgefüllt werden.
Bei einer Insolvenz darf jedoch nicht vergessen werden, dass die Insolvenzmasse eventuell nicht ausreicht, um alle Gläubiger zu bedienen.
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