Die ersten Elektroautos sind längst auf dem Markt, mittlerweile scheint der Hype jedoch abzuflauen. Trotzdem rollen neue Modelle in den Handel, etwa der eFroog.
Der ist weniger als Cityflitzer gedacht, sondern als extrem wandlungsfähiges MPV (Mehrzweckfahrzeug) samt alternativen Elektroantrieb. Schon im Herbst 2013 soll der eFroog auf dem deutschen Markt auftauchen, als Ideen zum Einsatz gelten Kommunen ebenso wie Apotheker-Servicedienste.
Premiere feiert der Elektro-Frosch im September auf der IAA in Frankfurt, erste Daten besagen immerhin 920 Kilogramm Zuladung. Das Leergewicht des 3,54 Meter langen E-Flitzers beträgt hingegen nur 550 Kilo, was die Initiatoren dank verzinkten Stahlrahmen und einer Karosserie aus ABS-Kunststoff erreichen. Letztgenannte besteht aus bis zu 72 Prozent Altplastik-Granulat oder eben Recycling, mittels „Färbung“ der Teile ist außerdem kein Lackieren nötig.
Der Elektroantrieb bietet schließlich 14,6 kW oder 20 PS, als Reichweite des eFroog werden immerhin 180 Kilometer genannt. Dank 310 Millimeter Bodenfreiheit ist der eFroog sogar geländetauglich und kann daher sogar als Strandbuggy herhalten, alternativ zum E-Motor soll übrigens auch ein Benziner mit ebenfalls 20 PS angeboten werden.
Interessant dürfte letzten Endes der Preis des eFroog sein, kosten wird die Elektroversion mindestens 17.900 Euro plus monatliches Batterieleasing (unter 50 Euro/Monat). Preise für den Benziner sind noch keine bekannt.
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