„Leon Verde“ oder übersetzt „grüner Löwe“ war gerade das Motto beim spanischen VW-Ableger Seat, wo man seinen kompakten Leon mit einem alternativen Plug-in-Hybrid vorstellte. Eine Serie allerdings ist nicht geplant.
Tatsächlich gilt der „Leon Verde“ lediglich als Studie, bei welcher der bekannte Seat Leon in der Stammheimat Martorell gerade mit Plug-in-Hybrid enthüllt wurde. Idee hinter dem Plug-in-Hybrid war das Projekt „Cenit Verde“, bei welchen Seat Technologien für Elektrofahrzeuge probiert.
Ganze vier Jahre feilten mehr als 800 Fachleute aus 30 Unternehmen und Institutionen unter Seat-Leitung an Cenit Verde und somit dem Seat Leon Plug-in-Hybrid, was letzten Endes 34 Millionen Euro kostete. Der Plug-in scheint durchaus interessant, als Antrieb dient dem Seat Leon Verde ein 122-PS-Turbobenziner (90 kW), der von einem E-Motor mit weiteren 102 PS (75 kW) unterstützt wird.
Die Systemleistung des hybriden Leon nennt Seat gar mit 170 PS (125 kW), dank einer 8,8-kWh-Batterie sind bis zu 50 Kilometer elektrisch möglich. Laut NEFZ kommt der Leon Verde schließlich auf nur 1,6 l/100 km (CO2: 36 g/km), was natürlich nur bei vollen Akkus gilt. Kenner der Szene fühlen sich übrigens nicht umsonst an den Audi A3 e-tron erinnert, dessen Benziner zwar 150 PS leistet, der E-Motor aber ebenfalls 102 PS.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen
Kommentieren