Elektromobilität in Fahrschulen – Daimler mit Pilotprojekt

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Gemeinsam mit der Academy Holding AG hat sich Daimler zu einem Pilotprojekt entschieden, welches die Elektromobilität in die Fahrschulen bringen soll. Dafür sind fünf Fahrschulen im Großraum Stuttgart ausgewählt worden.

Fahrschüler sollen somit den Einstige in die Elektromobilität finden und sich auf diese neue Zukunftstechnologie einstellen. Ab April startet das Pilotprojekt und weitere dürften sicherlich in der nahen Zukunft folgen. Als zusätzlichen Punkt sollen sich die Fahrschüler aber mehr auf den Straßenverkehr konzentrieren können.

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Sicher, ein Fahrzeug mit Automatikgetriebe muss nicht unbedingt elektrisch sein, aber eine Einführung in diese Technologie kann absolut nicht schaden und man nimmt mit einem solchen Fahrzeug seine Umgebung wesentlich besser wahr.

Im Anschluss daran lernen die Fahrschüler aber auch den Umgang mit einem Schaltgetriebe. Ein Aspekt, der absolut noch zum Alltag in den Fahrschulen gehören muss. Alternative Antriebe und Mobilitätskonzepte werden mit einer Doppelstunde in den Theorieunterricht integriert. Dazu gehören Punkte wie Ladezeit, Reichweite, Beschleunigung, Rekuperation und auch die Wahrnehmung solcher Fahrzeuge.

Die fünf Fahrschulen erhalten insgesamt Elektroautos für eine monatliche Miete. Dabei erhält jede Fahrschule je einen smart fortwo electric drive und eine Mercedes-Benz B-Klasse Electric Drive.

Ein ähnliches Beispiel gibt es im Landkreis Osnabrück, wo dieser den Fahrschulen ein Elektroauto bereitstellt. Monatlich wechselt das Fahrzeug an den TÜV Nord-Niederlassungen in Osnabrück, Melle und Bersenbrück. Wobei dieses Angebot für die Fahrschulen kostenlos angeboten wird und sie das Fahrzeug bequem über das Smartphone buchen können.

Foto: Daimler

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