Der japanische Automobilhersteller Toyota hat sich für eine zunehmende Verbreitung von Brennstoffzellenfahrzeugen entschieden und gibt 5.680 seiner Patente frei. Seit Mitte Dezember 2014 ist der Toyota Mirai das erste Brennstoffzellenfahrzeug des Herstellers in Japan verfügbar.
Eine Markteinführung für Deutschland und anderen europäischen Ländern ist für den September in diesem Jahr geplant. Damit diese Technik sich weiter durchsetzen kann und die Verbreitung zunimmt, sind gemeinsame Initiativen mit anderen Herstellern und den Energieversorgern notwendig.
Damit dies gelinge, hat sich das Unternehmen zur Freigabe von 5.680 seiner Patente entschieden. Zwar stehen diese zur kostenlosen Nutzung zur Verfügung, jedoch erfordert diese lediglich einen Vertrag mit Toyota, in dem u.a. die beabsichtigte Verwendung und die üblichen Lizenzierungsfragen geklärt werden.
Zu den Patenten gehören vor allem Schlüsseltechnologien wie Brennstoffzellen-Stacks (1.970 Patente), Hochdruck-Wasserstofftanks (290 Patente) und Steuer-Software (3.350 Patente). Rund 70 Patente stellt Toyota für den Ausbau des Tankstellennetzes zur Verfügung, die sich mit dem Aufbau und Betrieb von Wasserstoff-Stationen beschäftigen.
Fotos: Toyota
Quelle: Toyota
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