Grenoble/Frankreich: 70 Toyota-Stromer für Carsharing-Projekt

Carsharing ist derzeit einer der ganz großen Trends, allein alternative Fahrzeuge sind noch nicht allzu oft vertreten. Die französische Alpenstadt Grenoble wagt daher einen Feldversuch, mit an Bord ist Toyota.

Toyota COMS

Einsitzer mit Elektroantrieb: Toyota COMS (Bild Toyota)

70 Stromer stiftet der japanische Hersteller der Großstadt in den Alpen, eine entsprechende Absichtserklärung haben Toyota, Grenoble, der französische Energieversorger Électricité de France (EDF) sowie der Carsharer Cité lib gerade unterzeichnet. Ausgelegt ist der Feldversuch auf drei Jahre, der Startschuss fällt allerdings erst Ende 2014.

Die Idee hinter dem Projekt ist die Ergänzung der öffentlichen Verkehrsmittel durch (elektrisches) Carsharing, welches die Passagiere auf den letzten Kilometern quasi bar jeder Emission befördern soll. Treibhausgase wie ebenso Emissionen sollen mit dem Elektro-Carsharing deutlich reduziert werden, zumal die Nutzer von öffentlichen Verkehrsmitteln mobil bleiben.

Die 70 vollelektrischen Toyota-Stromer sind übrigens „bekannt“, zum Einsatz kommen der Einsitzer COMS sowie der neue zweisitzige i-ROAD, welcher gerade auf dem Genfer Autosalon Premiere feiert. Neben Elektroantrieb begeistern beide Modelle mit Wendigkeit und kompakten Abmessungen, welche die Suche nach einem Parkplatz erheblich vereinfachen dürften.

Obendrein entwickelt Toyota eine Smartphone-App, welche freie Fahrzeuge lokalisiert. Ebenfalls lassen sich mit dem „One-Mile Mobility Management System“ die Elektroautos reservieren. Die nötige Infrastruktur (Ladestationen) übernimmt EDF, die Abwicklung erledigt wieder Cité lib.

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