Gegen Abend Ortszeit kam es im US-Bundesstaat North Virginia am 14. Juni zu einem Stromausfall, der gute 2 Stunden andauerte. Der Ausfall der AWS-Verfügbarkeitszone wurde durch das Versagen eines Hochspannungsverteilers begründet. Von diesem Stromausfall war auch Amazons Cloud betroffen.
Denn obwohl es ein Notstromaggregat gab, kam es zu einer weiteren Panne.Unglücklicherweise versagte der Generator nämlich ebenfalls. Auch der zweite Generator konnte das Problem leider ebenfalls nicht beheben, da es hier zu einem Schalterproblem und damit ebenfalls zu einem Ausfall kam.
Diese Verkettung unglücklicher Umstände führte letztendlich dazu, dass alle Cloud Computing Einheiten nicht mehr mit Strom versorgt werden konnten. Die machte sich auch bei den Kunden bemerkbar und es kam zu spürbaren Unterbrechungen, bis die Stromversorgung am späten Abend wiederhergestellt werden konnte. Dies geschah um 22:19 Uhr Ortszeit.
Amazon kündigte an aus dieser Panne gelernt zu haben. Man wolle die Replikationstechnik vergessern und die Notstromaggregate auf der ganzen Welt einer genauen Prüfung unterziehen, um solche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden. Im August 2011 war es bereits in Irland zu einem ähnlichen Vorfall gekommen. Das Problem hatte damals jedoch eine andere Ursache, nämlich das fehlende Synchronisieren der Phasen, gehabt. Auch dies führte zu Schwierigkeiten für viele Cloud Nutzer.
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