Energiearmut macht sich unter Geringverdienern breit

Seit Jahren steigen die Energiepreise und eine Trendwende ist auch in Zukunft nicht zu sehen. Besonders belastend werden die Energiepreissteigerung für Geringverdiener. Johannes Thyssen – Chef von E.on – brachte angesichts der Geringverdienerproblematik eine ziemlich gute Lösung in die Öffentlichkeit. Staats-Solidarität auf Strompreise sollen die Kosten für Geringverdiener dämmen. Die Ironie am Konzept: Eine Woche danach erhöhte E.on die Energiepreise um 7 Prozent. 

Dabei wird es für Haushalte mit geringem Einkommen immer dramatischer, wie die Wirtschaftswoche in einer neuesten Untersuchung nun offensichtlich machte. Aktuell sind es 12 Prozent geben Geringverdiener für Strom und Gas aus. Kommen die Benzinkosten hinzu steigen die Ausgaben auf 20 Prozent. Im Vergleich dazu lagen 2009 die Kosten für Strom und Gas bei 9 Prozent.

Dadurch entsteht in unserer Gesellschaft ein neuer, ernstzunehmender Trend: die Energiearmut von denen immer deutsche Haushalte betroffen sind.

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