Nissan und Mitsubishi könnten womöglich bald eine Kooperation eingehen und ein Elektroauto für 18.000 Euro in 2016 bzw. 2017 auf den Markt bringen. Dies berichtet aktuell die japanische Zeitung „Nikkei“ in einem aktuellen Artikel.
Demnach planen beide Automobilhersteller diese Kooperation und wollen damit das Elektroauto auch im niedrigen Preissegment platzieren. Bisher kann diese Lücke kaum geschlossen werden.
Während einige Medien im Netz aber scheinbar nur die Hälfte mitteilen und falsche Preise nennen, kann ein Währungsrechner hier Abhilfe schaffen. Die oben genannte Quelle verweist auf einen Preis von 2,52 Millionen Yen und demnach wären dies umgerechnet rund 18.000 Euro. Dieser Preis ist zudem deutlich realistischer, als ein Elektrofahrzeug für 11.000 Euro.
Die einschlägigen Medien nennen einen Preis von rund 11.000 Euro, doch auch hier liegen sie wieder falsch. Bei der hier genannten Summe handelt es sich um die Kosten, die inklusive der dortigen staatlichen Subventionen auf die Käufer zukommen würde und selbst das ist noch eine Fehlermeldung. Grund: Nikkei gibt eine Zahl von 1.78 Millionen Yen aus inklusive der Subventionen und dies wären noch immer rund 13.000 Euro und keine 11.000 Euro.
Bitte liebe Medien, lernt endlich mal Zahlen der Originalquellen zu nutzen und selbst einmal die Umrechnungsfunktionen zu verwenden. Einen Preisunterschied von 2.000 Euro sind heftig und dabei geben einige nicht einmal mit an, dass dies bereits mit den japanischen Subventionen berechnet wurde. Tatsächlich sind es aber ohne diese noch 18.000 Euro.
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