Bundesweite Messkampagne: Provider halten Versprechen kaum ein

Bei einer Studie der Bundesnetzagentur wurden über 250.000 Messungen bei Internetnutzern durchgeführt und deren Internetverbindungen mit ihren Datenübertragungsraten überprüft. Insgesamt konnten jedoch keine wirklich positiven Ergebnisse erzielt werden. 

Die Studie wurde bereits im vergangenen Jahr durchgeführt und ist hier als PDF erhältlich. Damit dürften sich viele der Kundenbeschwerden als zutreffend erklären, die sich mit Abweichungen bei den vereinbarten Bandbreiten beschäftigen. Dabei konnten negative Ergebnisse bei unterschiedlichen Anbietern und Technologien und auch Nutzern festgestellt werden.

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Anbietern geben hierbei jedoch häufig nur eine „bis zu“ Angabe in ihren Verträgen an, die also eine mögliche maximale Bandbreite voraussagen, sie aber damit nicht sicher zusagen. Auch nach einem erfolgreichen Vertragsabschluss lassen die Anbieter nur wenig bis keine Einblicke in die tatsächliche Leistungsfähigkeit der Anschlüsse zu.

Quelle: golem.de

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