smart ed: Kleiner Schwaben-Stromer bereits 4.000 Mal verkauft

Elektroautos haben es derzeit bekanntlich schwer, viele Mankos und vor allem hohe Preise machen die ersten Stromer nicht gerade zu Verkaufsschlagern. Erste kleine Erfolge gibt es trotzdem, etwa beim smart electric drive.

smart electric drive

4.000 Stromer verkauf: Der kleine smart ed (Bild Diamler)

smart-Chefin Annette Winkler plauderte bei „auto motor und sport“ gerade aus, das vom smart fortwo mit alternativen Elektroantrieb bereits 4.000 Modelle verkauft wurden. Im Gegensatz zur Konkurrenz kommen die meisten Kunden zudem nicht aus dem gewerblichen Sektor, sondern aus dem privaten.

Tatsächlich gingen rund zwei Drittel aller verkauften Modelle vom smart ed an Privatleute, während die Konkurrenz ihre Elektroautos in Deutschland vor allem an Gewerbe- und Flottenkunden absetzt. Obendrein würden 44 Prozent der Käufer mit dem smart ed ihr einziges Auto in der Garage stehen haben, obwohl insbesondere Elektroautos eher als Zweitwagen gelten.

Wenig überraschend leben die meisten Käufer des kleinen elektrischen smart electric drive in der Großstadt, wo das für Stromer typische Manko der begrenzten Reichweite nicht negativ auffallen würde. Für das aktuelle Jahr 2013 visieren die Stuttgarter schließlich ganze 6.000 verkaufte Elektroautos vom smart ed an, was durchaus hohe Ziele sind – 2014 nämlich soll der Nachfolger des kleinen Flitzers ins Autohaus rollen.

Insgesamt verkaufte smart anno 2012 übrigens 104.000 Neuwagen.

Quelle: auto-motor-und-sport.de

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