Exagon Motors dürften wohl den wenigsten Lesern etwas sagen, tatsächlich ist der französische Autobauer bisher nicht wirklich bekannt, weil ganz einfach noch recht jung. In Genf aber sorgen die Franzosen gerade für Aufsehen.
Auf dem Salon (noch bis Sonntag, 17. März) zeigen die flotten Franzosen nämlich ihr Erstlingswerk, den Sportler Furtive-eGT. Allein das ist vielleicht nicht der Rede wert, doch angetrieben wird der Exagon Furtive-eGT nicht von einem bulligen V8-Verbrenner, sondern von zwei alternativen Elektromotoren – aus dem Hause Siemens.
Wer nun denkt, E-Motoren gleich lahmer (statt flotter) Sportwagen, irrt ebenso. Je Motor brennt der Exagon Furtive-eGT 148 kW in den Asphalt, was zusammen 402 Elektro-Pferde ergibt. Das maximale Drehmoment seines Sportlers gibt Exagon Motors sogar mit zweimal 258 Nm oder insgesamt 516 Nm an.
Kein Wunder also, das der Furtive-eGT für den Sprint von null auf 100 gerade mal 3,5 Sekunden braucht. Mit seinen 250 km/h Spitze steht der E-Sportler seiner konventionellen Konkurrenz ebenfalls kaum nach, zumal die 53-kWh-Akkus (Li-Ion) 310 Kilometer kombiniert (nach NEFZ) oder sogar 360 Kilometer in der Stadt (nach ECE 15) hergeben.
Via optionalen Range Extender erweitert der Exagon Furtive-eGT seine Reichweite dann sogar auf 800 Kilometer (mit 25 Liter-Tank). Kosten soll der Elektro-Renner wohl 388.000 Euro, ausgeliefert wird ab Ende 2013.
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