Der dritte Kongress der Deutschen Umwelthilfe bietet Diskussionen für 300 Experten, Politiker und Bürger, die vom Netzausbau betroffen sind – gemeinsam wird über die Infrastruktur der Energiewende gesprochen. Die Energiewende wird ohne weitere Um- und Ausbauten der aktuellen Stromnetze in absehbarer Zeit an ihre Grenzen stoßen. Doch wie genau die Strominfrastruktur in Zukunft für die erneuerbaren Energien aussehen wird bisher noch diskutiert. Noch bis zum morgigen Mittwoch kommen daher in Berlin auf Einladung der Deutschen Umwelthilfe – DUH – Experten, Politiker und Bürger zusammen um neue Wege zu ergründen.
Unter dem Motto Erneuerbare vernetzt! Sollen hierbei Möglichkeiten und Wege erörtert werden um die erneuerbaren Energien sinnvoll in die Infrastruktur zu integrieren. Ohne Veränderungen am Netz ist die Energiewende schnell am Ende – dessen ist sich auch der DUH-Geschäftsführer Michael Spielmann bewusst. Dennoch muss die Notwendigkeit jeder neuen Trasse begründet werden. Die Akzeptanz wäre ansonsten schnell beendet. Seit mehr als vier Jahren organisiert die Deutsche Umwelthilfe daher ein „Forum Netzintegration Erneuerbare Energien“ um den Interessensausgleich zwischen allen Beteiligten und Betroffenen voranzutreiben.
Weiterhin erklärte Spielmann, dasdas dauerhafte und stetig wachsende Interesse an den Veranstaltungen der DUH zu diesem Thema deutlich mache, dass die Energiewende mit verschiedenen Interessen und zahlreichen Emotionen in Verbundenheit steht.
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