Die ersten Auswirkungen des immer weiter voranschreitenden Klimawandels hat die Welt bereits verspürt und so ist das Thema Energiewende aktuell wie selten zuvor. Auch wenn die Photovoltaik-Technik in vielen Bereichen bereits sehr beliebt ist, so gilt es den Einsatz dieser Energie fördernder noch weiter auszuweiten. Dies ist nun im Bereich der Gewächshäuser geschehen.
Zu diesem Zweck mussten die regulären Photovoltaik-Anlagen, die im weltweiten Vergleich in Deutschland bis dato am häufigsten eingesetzt werden, jedoch umkonzipiert werden. Denn die bei Wohnhäusern eingesetzten Technologien sind für den Einsatz auf den recht dünnen Glasdächern von Gewächshäusern einfach zu schwer. Momentan befinden sich die Photovoltaik-Anlagen für Gewächshäuser auch aufgrund der Gefahr durch starke Winde oder einen Schneefall noch im Anfangsstadium. Die Befestigung der Photovoltaiktechnik an Gewächshäusern ist ebenfalls nicht ganz so einfach.
Allerdings werden die Photovoltaik-Anlagen für das Gewächshaus bereits jetzt in zwei unterschiedlichen Varianten, die entweder direkt in das Dach integriert oder in der Aufdachmontage angebaut werden, angeboten. Bei der Aufdachmontage gilt es sicher zu stellen, dass das Dach des Gewächshauses selbst in keinem Fall beschädigt wird. Denn vom Gesichtspunkt der Statik her, herrscht beim Gewächshäusern eine Balance der Tragkonstruktion, die überaus leicht aus dem Gleichgewicht zu raten droht.
Die meisten Versicherer von professionell betriebenen Gewächshäusern verlangen zudem einen Statiknachweis, der nach der Montage der Photovoltaik-Technologie also dringend erneut zu erbringen ist. Außerdem gilt es die Bedürfnisse der im Gewächshaus angebauten Pflanzen zu bedenken. Denn die Hersteller von Photovoltaik-Modulen für Gewächshäuser bieten diese bereits jetzt mit einer Folie für die Rückseite in weiß, transparent oder schwarz an.
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