Anzeige: Wartung beim Elektroauto – Geringere Kosten bei Verschleißteilen

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Die Inspektions- und Wartungskosten beim Elektroauto sind zwei Faktoren die eine Kaufentscheidung für diese Antriebstechnologie sein können. Oftmals werden nur die Kosten für Strom zu Benzin/Diesel verglichen. Ganz ohne Ersatzteile geht es dennoch nicht. 

Wenn ich über die Anschaffung eines Elektroautos spreche, erwähne ich gerne die geringeren Inspektions- und Wartungskosten bzw. laufenden Kosten dieser Fahrzeuge. Dabei meine ich nicht die Hybrid- und Plug-in-Hybridmodelle, sondern lediglich die rein elektrischen.

Der Elektroautor hat im vergangenen Jahr über gebrauchte Elektroautos einen interessanten Beitrag geschrieben. Wer einmal den Blick in den Motorraum gewagt hat, konnte sehen wovon wir hier sprechen. Bauteile wie Getriebe, Lichtmaschine, Keilriemen, Zahnriemen, Motoröl, Vergaser, Katalysator oder auch Luftfilter fallen weg. Sicher, dafür gibt es mehr Elektronik und andere Bauteile. Sprechen wir aber von den typischen Verschleißteilen, sind hier wesentlich weniger verbaut, die vor allem mechanischen Einflüssen ausgesetzt sind.

Wartungskosten rund 35 Prozent geringer im Vergleich zum Verbrenner

Doch auch bei zeit.de wird über die Vorteile bei den Wartungskosten eines Elektroautos gesprochen. Besonders Bremsbeläge halten wesentlich länger durch und laut einer Studie des Instituts für Automobilwirtschaft (IFA) an der Hochschule Nürtingen-Geislingen, liegen diese Kosten rund 35 Prozent unter denen von Verbrennern.

Ein weiteres Beispiel gefällig? Die ZoePionierin war mit ihrem Renault ZOE erneut bei der Inspektion und der TÜV-Prüfer schaute sich die Bremsbeläge an. So ganz fassen konnte er es nicht was er dort sah. Grund: Vor etwas über einem Jahr (nach gut 20.000 km) hatten sie noch 80 Prozent und in diesem Jahr, ebenfalls nach weiteren fast 20.000 km, noch immer bei 60 Prozent. Der Prüfer teilte mit, dass damit noch locker weitere 40.000 km möglich seien. Mit einem Verbrenner nicht wirklich machbar, denn dem fehlt die Rekuperation, bei der der Elektromotor als Generator fungiert und die Batterie mit Energie speist.

Ganz ohne Ersatzteile geht es noch nicht – Verbrenner wie Elektrofahrzeuge

Es wäre wünschenswert, wenn Verbrenner und Elektrofahrzeuge keine Ersatzteile mehr benötigen würden, dem ist aber leider nicht so. Sicher, das Elektroauto hat weniger nötig und die Wartungskosten sprechen da für sich. Die Praxiserfahrungen einiger Elektromobilenthusiasten zeigen ein ähnliches Bild. Zündkerzen? Die gehören der Vergangenheit an und auch eine Kupplung gibt es nicht mehr, die sich verabschieden könnte.

A car in a professional auto repair shop with hood up

Dennoch gibt es Ersatzteile, die bei beiden Antriebstechnologien getauscht werden können bzw. im Falle eines Defekts getauscht werden müssen. Darunter fallen eben Bremsbeläge und Bremsscheiben, Bremsbacken und Bremstrommeln, Lager und Naben, Waschpumpen und Wischwasserbehälter, Scheinwerfer und Leuchten oder auch Spiegel und Spiegelgläser. Eine entsprechende Auswahl und Übersicht bietet hier motointegrator.de was die Ersatzteile angeht.

Während ich bei meinem SEAT Ibiza ST erneut die Bremsbeläge innerhalb von drei Jahren tauschen muss, vermutlich sollte ich da an meiner Fahrweise mit dem Fahrzeug etwas arbeiten, war ich wirklich erstaunt, wenn ich die Zahlen von der ZoePionierin dahingehend vergleiche.

Wie viel man nun wirklich durch ein Elektroauto sparen kann bei den Wartungskosten unterscheidet sich hier von Modell zu Modell. Denn wie wir es vom Verbrenner kennen, sind Bauteile des einen Herstellers teurer wie vom anderen Hersteller und umgekehrt. Ein Vergleich eines möglichen Elektroautos zum aktuellen Verbrenner ist da schon realistischer und hier würde ich definitiv sparen.

Hinweis: Hierbei handelt es sich um ein Advertorial und dieser Beitrag entstand in Kooperation mit motointegrator.de. Im Sinne der Transparenz gegenüber meinen Lesern ist dieses entsprechend gekennzeichnet. Wenn auch Sie Interesse an einem Advertorial hier im Blog haben, sind alle Details dazu hier zu finden.

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