Mit dem Titel „RWE und E.ON taumen durch die Energiewende“ finden sich etliche Beiträge im Netz und beschreiben die Problematik der beiden Stromkonzerne. Sie würden mit den Folgen der Energiewende weiterhin kämpfen müssen.
So musste die E.On einen Verlust von 3,2 Milliarden Euro hinnehmen und auch RWE klagt über deutlich wegbrechende Gewinne. Wobei sich die E.On mit einer Geschäftsumgestaltung neu aufstellen will. Die Folge dieser Verluste sind Sparprogramme, Jobkürzungen und eben die Umgestaltung der Geschäftsstrategie. Während die RWE weiterhin alles unter einer Haube halten will, hat sich die E.On für eine Abspaltung von Gas, Kohle und Atomkraft entschieden.
Laut einer aktuellen Greenpeace-Studie seien die großen Stromkonzerne E.On, RWE, Vattenfall und auch EnBW selbst schuld an ihrer jetzigen Lage. Vor allem der Atomausstieg und auch die Energiewende seien für ihre wirtschaftlichen Probleme verantwortlich. Sie fordern jetzt entsprechende Hilfe von der Politik.
Der Spiegel geht detailliert auf die Studie „Zukunft der großen Energieversorger“ ein und beschreibt die einzelnen Punkte. Für meine Begriffe klingen sie plausibel und am Ende ist eben jedes Unternehmen für sich selbst verantwortlich. Ein ähnliches Beispiel ist die Solarbranche, wo sich einige Unternehmen zu sehr auf die finanzielle Unterstützung des Staates ausgeruht haben. Hier können die Stromkonzerne nicht von der Politik verlangen, dass sich diese mit finanzieller Hilfe für deren eigenes wirtschaften beteiligt.
Quelle: n-tv.de
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