SMA könnte rund 1000 Stellen abbauen

Die Solarbranche muss einen herben Rückschlag hinnehmen und davon ist auch der Wechselrichterhersteller SMA aus Niestetal bei Kassel betroffen. Der enorme Umsatzrückgang im ersten Quartal in diesem Jahr könnte dabei für einen entsprechenden Stellenabbau sorgen. 

Ein Verlust konnte bereits im März vorab nicht ausgeschlossen werden und in einer Versammlung wurden die Mitarbeiter über die Lage informiert. Es ist aktuell davon auszugehen, dass an die 1000 Stellen abgebaut werden müssen. Am 23. Mai findet in Kassel die Aktionärs-Hauptversammlung statt, dort wird das genaue Ergebnis bekannt gegeben. SMA selbst spricht von einem „massiven Umsatzrückgang“.

Man versuche vor allem mit neuen Produkten und einer Steigerung der Produktivität gegen einen Nachfragerückgang vorzugehen. Erst im April berichteten wir von der Produktionseinstellung des Windy Boy Wechselrichters. Angesichts dieser Tatsachen ist ein Stellenabbau unumgänglich und nur eine logische Konsequenz. Alleine in Deutschland beschäftigt das Unternehmen ganz 4500 Mitarbeiter. Weltweit sind es 5500 Mitarbeiter bei SMA.

Anzeige:

Kommentieren