Der Breitbandausbau ist ein sehr schwieriges Problem und wird häufig erst gar nicht vollzogen, weil die Kosten dafür einfach zu hoch sind. Viele Ortsteile warten noch immer auf einen Anschluss an den Rest der Welt. Neue Glasfaserstrecken würden diese Orte anbinden und bereits bestehende Verbindungen verbessern. Leider machen jedoch häufig alleine 80% der gesamten Ausbaukosten nur die Tiefbaukosten aus. An dieser Stelle tritt die Energiewende dazu und könnte beim Ausbau helfen.
Der Netzausbau ist für die Energiewende unumgänglich. Immer mehr „Kraftwerke“ gehen ans Netz, aber das Netz selbst soll die steigende Belastung abfangen. Hier muss also etwas geschehen. Wenn also die Netze ausgebaut werden, könnten die Telekommunikationsanbieter davon ebenso wie die Energieversorger davon profitieren. Die Kosten könnten für beide gesenkt werden. Ein Energieversorger kann auf eigene Bedürfnisse hin Glasfaserkabel mit verlegen und diese dann später an die Telekommunikationsanbieter vermieten. Im neuen Telekommunikationsgesetz ist sogar verankert, dass die Energieversorger ein Angebot an die Telekommunikationsanbieter unterbreiten müssen, wenn diese eine Anfrage stellen.
Quelle: heise.de
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