Diskussion um Glühlampenverbot ist neu entfacht!

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Nach und nach soll die Glühlampe abgeschafft werden. So sind bereits die 100W und 75W verboten und im September 2011 folgt auch die 60W Glühlampe. Zuletzt wird 2012 die 25W Glühlampe folgen, dies hat die EU so entschieden. Ziel war es bisher immer etwas für die Umwelt zu tun und die Glühlampe vom Markt verschwinden zu lassen. Ersetzt werden soll diese durch die Energiesparlampe.

Doch nun entfacht die Diskussion neu, denn plötzlich macht man sich Gedanken über die Gesundheit und den Quecksilbergehalt in Energiesparlampen. Dies ist keine Neuigkeit und uns schon wesentlich länger bekannt, doch anscheinend hat man sich darüber nicht weiter Gedanken gemacht und lediglich festgelegt, dass diese bei der Entsorgung in den Sondermüll gelangen müssen.

Doch ausgerechnet Deutsche EU-Parlamentarier haben etwas dagegen und Zweifeln das Glühbirnen-Verbot offiziell an. Das Energiesparlampen viele Vorteile bringen und energiesparender sind, lässt sich nicht bestreiten. Das diese jedoch alleine durch die Herstellung und Entsorgung mehr Energie verbrauchen wie herkömmliche Glühbirnen, das wird mehr und mehr verdrängt. Es wird ebenso in den Medien von einem geringen Quecksilbergehalt gesprochen, doch diese Mengen reichen schon aus, dass erhebliche Schäden entstehen können.

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Von einem Verbot habe ich noch nie etwas gehalten, dass Alternativen gefunden werden müssen, darüber sind wir uns alle einig. Trotzdem hätte man damit durchaus noch warten sollen. Momentan geht die Entwicklung weg von der Energiesparlampe und hin zu LED. Doch noch lässt auch diese Technik sich gut bezahlen und nicht für jeden Haushalt umsetzbar.

An dem Verbot wird sich wohl nichts mehr ändern lassen, denn hier haben einfach die Hersteller von Leuchtmitteln und die anderen EU-Parlamentarier die Nase vorn und werden ihre Ziele weiter durchsetzen wollen. Trotzdem interessant, dass jetzt nach einigen Jahren so drastisch über den Quecksilbergehalt gesprochen wird, der schon ewig bekannt ist.

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