Der GWM Ora 03 400 Pro+ ist die reichweitenstärkste Variante des Kompaktmodells. Der Akku kommt auf einen Energieinhalt von 59,3 kWh (netto, 63,1 kWh brutto). Ein Schnellladevorgang von 15 auf 80 Prozent soll rund 48 Minuten dauern. Hier ist die Ladekurve.
Kurz noch einmal zu den technischen Daten: Der Frontantrieb beim GWM Ora 03 400 Pro+ hat eine Systemleistung von 126 kW. Das maximale Drehmoment liegt bei 250 Nm. Der Sprint von 0 auf 100 km/h dauert 8,2 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 160 km/h. Die nötige Energie liefert in dieser Variante ein Akku mit einem Energieinhalt von 63,1 kWh, von denen 59,3 kWh nutzbar sind. Mit diesem soll eine Reichweite von bis zu 420 Kilometer nach WLTP möglich sein. Die Daten gelten auch für die höhere Ausstattungslinie GT.
An einer AC-Lademöglichkeit kann der GWM Ora 03 mit elf kW (dreiphasig) innerhalb von ca. 6,5 Stunden von 0 auf 100 Prozent aufgeladen werden. Für den DC-Ladevorgang geben die Chinesen eine maximale Ladeleistung von 67 kW an. Innerhalb von rund 48 Minuten soll der Ladevorgang von 15 auf 80 Prozent State of Charge (SoC) – ein Wert für zehn bis 80 Prozent wird nicht angegeben – erfolgen.
Wie man an der „Lade-Performance“ erkennen kann, konnte der Akku innerhalb von ca. acht Minuten von zehn auf 25 Prozent aufgeladen werden. Rund 16 Minuten waren nötig, um den Akku auf 40 Prozent zu bringen. Aufgrund der fallenden Ladeleistung dauerte der Ladevorgang von zehn auf 50 Prozent hingegen 23 Minuten. Von zehn auf 80 Prozent waren jedoch ca. 50 Minuten nötig. Der auf dem Papier angegebene Wert von 48 Minuten für den Ladevorgang von 15 auf 80 Prozent konnte mit einer Minute sogar minimal unterboten werden. Das ist für meine Begriffe dennoch zu lang. Gerade mit Blick auf die Konkurrenz. Vielleicht schafft es Ora aber auch, mit einem Update die Ladezeit noch zu verbessern.
Bisher veröffentlichte Ladekurven diverser Modelle gibt es hier!
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