Ladekurve – Audi Q4 e-tron (5 auf 80 Prozent)

Mit dem Audi Q4 e-tron haben die Ingolstädter ein neues rein elektrisches Einstiegsmodells der Marke auf den Markt gebracht. Die Batterie kommt beim Q4 40 e-tron auf einen Brutto-Energiegehalt von 82 kWh, von denen 76,6 kWh nutzbar sind. Die DC-Ladeleistung liegt bei bis zu 125 kW. Hier ist die Ladekurve.

Kurz noch einmal zu den technischen Daten: Angetrieben wird der Q4 40 e-tron von einem E-Motor mit einer Leistung von maximal 150 kW. Das Drehmoment liegt bei 310 Nm. Innerhalb von 8,5 Sekunden beschleunigt das Elektroauto von 0 auf 100 km/h. Schluss ist bei 160 km/h.

Die Batterie bei dieser Variante kommt auf einen Brutto-Energiegehalt von 82 kWh, von denen wie erwähnt 76,6 kWh nutzbar sind. An manchen Stellen wird auch von 77 kWh gesprochen. Nach den technischen Daten sind es jedoch die 76,6 kWh. Aber an 0,4 kWh wollen wir uns an dieser Stelle jetzt nicht aufhängen. Ist der chemische Speicher leer, kann dieser mit einer DC-Ladeleistung von derzeit bis zu 125 kW aufgeladen werden. Über den kompletten Ladevorgang hinweg steht diese Ladeleistung natürlich nicht bereit, wie man im nachfolgenden Video sehen kann:

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Wie man an der „Lade-Performance“ erkennen kann, konnte der Akku innerhalb von ca. 37 Minuten von 5 auf 80 Prozent geladen werden. Audi selbst gibt im Idealfall 38 Minuten an. Da es sich bei meiner Aufnahme nicht um eine „perfekte“ Messung handelt, habe ich die Zeiten entsprechend mit „ca.“ angegeben. Auch hier wollen wir uns an der einen Minute nicht aufhängen. Für den Ladevorgang von 5 auf 40 Prozent waren ca. 14 Minuten nötig und bis 50 Prozent ca. 18 Minuten.

Die maximale Ladeleistung würde ich für dieses Modell als durchaus ausreichend bezeichnen. Allerdings könnte sie etwas länger gehalten werden, womit auch die Ladezeit sinken würde. Unter 30 Minuten von 10 auf 80 Prozent halte ich für ein solches Modell als angebracht.

Mit der Ladeleistung als auch der Ladezeit weicht er übrigens – wenig überraschend – nicht von den Angaben beim VW ID.4 oder Skoda Enyaq ab. Und: Die maximale DC-Ladeleistung ist keineswegs in Stein gemeißelt.

Bisher veröffentlichte Ladekurven diverser Modelle gibt es hier!

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