Ladekurve – Mercedes-Benz EQA (10 bis 100 Prozent)

Im Januar stellte Mercedes-Benz mit dem EQA sein kompaktes E-SUV vor. Angetrieben wird das Elektroauto von einem E-Motor an der Vorderachse mit einer Leistung von 140 kW – zumindest von der zum Test bereitgestellten Variante.

Der Akku kommt auf 66,5 kWh (netto). Mit diesem sollen bis zu 426 Kilometer nach WLTP möglich sein. Die Reichweite stand bei diesem Video allerdings nicht im Fokus. Es ging einzig und allein um die Ladekurve. Mercedes gibt an, dass die Ladedauer von 10 bis 80 Prozent bei rund 30 Minuten liegen würde. Dies galt es zu prüfen. Das nachfolgende Video zeigt in Zeitraffer den Ladeverlauf des EQA von 10 auf 100 Prozent:

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Es war sonnig und mit deutlich über 20 °C auch zu „später Stunde“ noch sehr warm. Zudem ging es vorher rund 60 Kilometer zügig über die Autobahn. Man kann also durchaus von guten Bedingungen für die Aufzeichnung einer Ladekurve sprechen. Dennoch zeigte sich während des Testzeitraums über 14 Tage, dass sich die Ladekurve auch bei Temperaturen um die 10 °C nicht verstecken muss. Von wirklicher Kälte kann man da sicherlich nicht sprechen, allerdings auch nicht von optimalen Bedingungen. Wie die Ladekurve also im Winter aussieht, wird sich erst gegen Ende des Jahres herausstellen. Hier noch die Ladekurve als Grafik:

Es zeigte sich, dass der EQA sehr lange mit einer Ladeleistung von über bzw. um die 100 kW lädt. Auch auf einer längeren Strecke mit mehreren DC-Ladevorgängen gab es keine Einbrüche der Ladekurve. Für ein Fahrzeug, welches einen Akku von 66,5 kWh (netto) besitzt, ist das eine durchaus gute Ladekurve.

Bisher veröffentlichte Ladekurven diverser Modelle gibt es hier!

Anzeige:

Kommentieren