Ein Herforder Ingenieurbüro ist an der Planung eines stromautarken Wohngebiets in der Müllerstraße in Norderstedt dran. Wer dort ein Haus bauen will muss entsprechende Maßnahmen in seinen Bauplan mit einkalkulieren.
So muss eine Photovoltaik-Anlage aufs Dach montiert und ein Stromspeicher angebracht werden. Gleichzeitig wird ein Elektroauto vorausgesetzt. Damit aber noch nicht genug, denn auch bei der Wärmedämmung muss auf den höchsten Standard gesetzt werden. Doch wer stromautark wohnen will, der muss solche Vorkehrungen treffen und dies ist das Ziel der Ingenieurbüros.
Doch Diplomingenieur Straker geht mit einem guten Beispiel voraus und besitzt selbst eine Photovoltaik-Anlage, Stromspeicher, Smart Grid und ein Elektrofahrzeug. Eine stromautarke Wohnsiedlung muss sich mit Strom selbst versorgen können und noch so viel Energie zur Verfügung haben, dass Elektrofahrzeuge geladen werden können.
Bereits jetzt ist die Siedlung komplett vermarktet und ab Herbst sollen die ersten Häuser bezogen werden können. Beauftragt wurde das Büro von der Stadt Norderstedt. Mit Wärme werden die 30 Häuser durch ein Blockheizkraftwerk versorgt, dies geschieht in Zusammenarbeit mit den örtlichen Stadtwerken. Für die Stromversorgung sollen die Photovoltaik-Anlagen ausreichen. Hierfür wurde im Bebauungsplan eine mindestfläche von 25 qm pro Dach festgelegt.
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