Der Suchmaschinenriese Google interessiert sich auch für die Erneuerbare Energie und kauft den Hersteller für Windkraftanlagen Makani Power, dies gab das Unternehmen auf seiner Website bekannt. Das Unternehmen wird damit Teil von Googles Forschungsabteilung Google X.
Bei den Windkraftanlagen von Makani Power wurde ein anderes Konzept zu den bisher bekannten starren Windkraftanlagen verfolgt. Diese fliegen nämlich wie ein Drachen in der Luft und hören auf die Bezeichnung Airborne Wind Turbine. Wie ein Drachen hängt das mit Wimdturbinen bestückte Fluggerät an einem Drahtseil.
Zu jeder Airborne Wind Turbine gehört noch eine Bodenstation. Damit der gewonnen Strom auch genutzt werden kann, wird dieser über ein entsprechendes Kabel, welches am Drahtseil entlang läuft, transportiert. Interessant ist es vor allem deshalb, weil das Flugobjekt die montierten Windturbinen als Propeller nutzt und erst dann startet, wenn die Windgeschwindigkeit mindestens 3,5 m/s in 200 m Höhe beträgt. Das Flugobjekt selber erreicht eine Höhe von maximal 600 m.
So ganz ungefährlich ist dies allerdings nicht und eine Höhe von 600 m ist nicht gerade ungefährlich für den Flugverkehr. Hier müssen Lösungen gefunden werden.
Foto: Makani Power
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