Smarte Art des Ladens für Elektroautos

Der weltweit einheitliche Standard für die Kommunikation zwischen Ladestation und Elektrofahrzeug wurde von den internationalen Gremien ISO und IEC am 17. April 2013 vorgestellt. Laut dem Vorsitzenden der Geschäftsführung von RWE Effizienz, Dietrich Gemmel, sei dies ein großer Erfolg, weil ausschließlich der reibungslose Informationsaustausch zwischen Station und Auto die Elektromobilität zu einem komfortablen Unterfangen mache. Außerdem sei es eine Voraussetzung dafür, dass Elektroautos netzverträglich laden können und somit auch Ökostrom genutzt werden könne. 

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Durch den Kommunikationsstandard wird ein weiterer Meilenstein erreicht, denn bereits im Januar wurde ein europaweiter Standard für Typ-2-Stecker festgelegt, der sicheres Aufladen ermöglicht. Die RWE-Ladepunkte verfügen bereits über solch einen Anschluss. Das Ziel des neuen Standards bei der Kommunikation mit Ladestationen ist es, den Autofahrern zu ermöglichen, ihren Ladevorgang mittels Plug & Play komfortabel zu starten und die Ladestation beispielsweise mittels Smartphone zu steuern und anzuwählen.

Maßgeblich mitgestaltet wurde der neue Standard von RWE, die sich selbst als einen führenden Betreiber im Bereich der Ladeinfrastruktur ansieht. Das Pilotprojekt e-mobility Berlin bildete 2009 gemeinsam mit Daimler hierfür den ersten Grundstein. RWE betreibt heute bereits mehr als 2.000 intelligente Ladestationen in zwanzig Staaten in Europa. In Deutschland sind davon 1.500 Ladepunkte angesiedelt – 2012 wurden hierüber rund 600.000 kWh Energie geladen.

Foto: RWE

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