Das war der Blogger Round Table bei ABB in Mannheim

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In der Elektro- und Energiebranche passiert etwas gegenüber Bloggern. Dies zeigte auch das Barcamp bei SMA, was wirklich ein absolutes Highlight in diesem Jahr war. Man öffnet sich gegenüber Bloggern und sucht die Zusammenarbeit. Man möchte wissen wer hinter den Blogs steht, wie sich die Firmen ihnen gegenüber zeigen sollten und was sich die Blogger wünschen. Darum ging es auch beim ersten Blogger Round Table bei ABB in Mannheim.

Das Treffen viel kleiner aus als eigentlich sein sollte. Eigentlich schade, denn ABB hatte sich natürlich etwas dabei gedacht. Am Ende waren wir insgesamt neun Personen und hatten telefonisch noch Hermann Betken vom Windkraft-Journal hinzu geschaltet.  So war die Runde am Ende komplett, auch wenn ich mir noch viel mehr Energieblogger gewünscht hätte. Immerhin konnte ich Andres Kühl persönlich kennen lernen und auch er schrieb schon über unser Treffen bei ABB.

Am Dienstag (11.09.2012) ging es dann um 10:30 Uhr im Kommunikationszentrum los. Kurze Vorstellungsrunde über einen selbst und Themenschwerpunkte der Blogs. Vergessen möchte ich natürlich nicht die Kekse mit integriertem QR-Code vom Johannes (ABB), die direkt auf die Facebook-Seite von ABB weiterleiteten. Hinzu kommt, dass diese sogar geschmeckt haben. Der obligatorische Block (nicht Blog) durfte nicht fehlen und wurde sogar von uns für Notizen genutzt, auch wenn das Wort Kugelschreiber für mich ein unbekannter Begriff ist. Ach und das Namensschild gab es auch noch.

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Vorstellungsrunde vorbei und weiter ging es mit einer kurzen Präsentation zum Thema „Zukunft intelligenter Stromnetz“ von Herrn Volker Knack, Marketing Manager Smart Grids bei ABB. Anschließend, teilweise auch schon währenddessen, wurde das Thema von uns kritisch behandelt. Mir hat gerade diese offene Diskussion sehr gut gefallen und waren etliche interessante Denkanstöße dabei.

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Direkt im Anschluss haben wir über Einnahmemöglichkeiten und Finanzierungsmodelle von Blogs, Portalen und Foren gesprochen. Viele sind von den Einnahmen ihrer Portale abhängig und daher dient auch ein gemeinsamer Erfahrungsaustausch zum Lernen. Eigentlich hätten wir diese Diskussion noch ewig weiterführen können, aber leider war etwas wenig Zeit eingeplant.

Denn dann ging es schon zum Mittagessen in der Kantine. So schlecht hatte es wirklich nicht geschmeckt und da ich eh Frühstück vergessen hatte, sorgt der Hunger für den Geschmack. Nachdem wir dann alle unsere leeren Tabletts entsorgt hatten, ging es zurück zum Raum und wir packten die letzten Sachen ein. Anschließend ging es zur Heimreise.

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Aufgefallen sind mir dann am Ausgang noch die beiden Elektroautos Opel Ampera und der Citroen C-Zero. Da fehlte allerdings ein, ob ich mit dem unterwegs auf die Heimreise war? Nein eher nicht, die Reichweite genügt definitiv nicht für die Rückfahrt.

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Am Ende bleibt mir nur zusagen, dass es eine angenehme Runde war und ich definitiv wieder an so einer Aktion teilnehmen würde. Doch dann wünsche ich mir noch ein paar mehr Energieblogger und eben auch etwas mehr Zeit. Eventuell kann dies auf einen kompletten Tag ausgeweitet werden. Ich freu mich also auf weitere Treffen.

Und wer war jetzt alles dabei? Allein von ABB durften wir uns über nette Gespräche mit Volker Knack, Klaus Treichel, Beate Hoeger-Spiegel und natürlich Johannes Lechleiter freuen, der uns diese netten Kekse mitgebracht hatte. Von den Energiebloggern selbst war Andres Kühl von energynet.de, Martin Jendrischik von cleanthinking.de, Dirk Rohlfing von smart-energy-platform.de, Jürgen Haar von photovoltaikforum.com und telefonisch dabei war Hermann Betken vom Windkraft-Journal.

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Kommentare

  • Ja, der Blogger-Roundtable bei ABB war wirklich eine gute Sache – immerhin haben wir beide uns erstmalig kennengelernt, alleine das ist ein schönes Ergebnis. Auch ich empfand die fachliche Diskussion als äußerst anregend, leider lief uns die Zeit ein wenig davon.

    Viele Grüße nach Nordhessen :-)

  • Es klingt für mich fast so, als müssten wir diese Erfahrung noch einmal bei ABB durchführen und dafür einen ganzen Tag bekommen mit mehr Leuten. Ich finde allerdings diesen Schritt wirklich super der hier gemacht wird.

  • Für solch eine Veranstaltung braucht man etwas mehr Zeit und mehr Leute. Aber die Diskussionen, die wir hatten, waren schon sehr gut, auch die fachliche Komponente. Johannes Lechleiter hat mir per Mail angekündigt, dass bei weiteren Veranstaltungen mehr Zeit eingeplant wird. Ich denke auch, dass wir diese Kontakte noch gut nutzen können.

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