Supermarktdächer sollen dank RWE mit Photovoltaik Anlagen ausgestattet werden

RWE plant einfache Supermärkte in Solarkraftwerke zu verwandeln. Auch wenn diese Pläne bisher von vielen Seiten sehr kritisiert wurden, hält RWE daran fest. In wenigen Monaten sollen die ersten Flachdächer von Supermärkten mit den Solarpanels ausgestattet zu werden.

Dabei möchte sich RWE besonders auf Supermärkte, Möbelhäuser und auch Speditionen beschränken. Der Vorstandssprecher hat schon angekündigt, dass sich das Unternehmen in Verhandlungen mit einigen großen Finanzketten befindet. Auch der künftige RWE Chef Peter Terium beteuert, dass die Photovoltaik eine sinnvolle Investition für die gesamte Wirtschaft wäre. 

Sein Amtsantritt am 1. Juli hat schon deutliche Veränderungen einkehren lassen. Das Unternehmen möchte sich auf dem Markt etablieren und daher sind die Kooperationen mit Handelsketten auch so wichtig. Bis zum Jahresende möchte RWE ein Gesamtvolumen von rund 1000 Megawatt erreichen. Aktuell sind Verträge geschlossen, die bereits 200 Megawatt absichern.

Die stromtechnische Kehrtwende bringt laut dem Manager nur Vorteile, für alle Beteiligten. Die grüne Energie wäre nicht nur umwelttechnisch sinnvoll,. Auch die Händler hätten einen effektiven Werbeeffekt. RWE bevorzugt schon immer solche Großprojekte. Nicht umsonst hat das Unternehmen in den letzten drei Jahre 170 Millionen Euro zur Verfügung um in erneuerbare Energien zu investieren. Das einzige Manko wird für den Verbraucher hier sein, dass RWE die stabilen Strompreise auf Dauer so nicht halten können wird.

Doch Müller äußert sich auch hierzu. Die festgelegten Preiselemente, die staatlich angesetzt wurden, sind unter anderem Grund für Erhöhungen, denn der Stromkonzern hat hier nur begrenzt Einfluss auf die Gestaltung der Tarife. Müller sieht die Zukunft jedoch positiv, denn die Haushalte, die von RWE versorgt werden, wachsen stetig an.

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