
Kaum lassen sich die ersten Sonnenstrahlen blicken, laufen die Gartenarbeiten und Arbeiten ums Haus wieder auf Hochtouren. Die Gartenteichbeleuchtung wird eingeschaltet und festgestellt, dass vereinzelte Lampen nicht gehen, gleiche auch bei der Gehwegbeleuchtung.
Am besten sind hier noch die Solarleuchten, bei denen die kleinen Panels verdreckt sind und gereinigt werden müssen. Lichterketten sollen in der Dunkelheit für indirekte Beleuchtung bei Grillabenden sorgen und so zieht sich dieses Spiel durch sämtliche Arten der Beleuchtung fort. Uns ist teilweise gar nicht bewusst wie viel Außenbeleuchtung wir besitzen, welche Kosten diese verursachen, wenn noch nicht umgestellt wurde auf LED, und warum wir sie überhaupt brauchen.
Während ich als Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik arbeitete, war diese Jahreszeit mit besonders vielen elektrischen Arbeiten rund ums Haus und den Garten verbunden. Da musste hier ein Leuchtmittel gewechselt werden, dort ein Kabel für die Teichpumpe gelegt werden oder ein FI-Schalter war defekt und ein Austausch notwendig.
LED-Außenleuchten erlauben gänzlich neue Formen und sparen Energie
Über die Energieeinsparung der LED-Technologie gegenüber konventionellen Leuchtmitteln brauch ich an dieser Stelle sicherlich nicht mehr unbedingt eingehen. Dieses Thema wurde schon zu oft beleuchtet und gibt es sicherlich ausführlichere Beiträge als es dieser hier am Ende tun würde. Fakt ist: LED ist sparsamer als die konventionelle Glühbirne, Halogenleichtmittel oder die Energiesparlampe. Wer also in seinem Garten und ums Haus neue Beleuchtung installieren muss, sollte dabei auf energiesparende Außenleuchten setzen und dabei vor allem die LED-Technologie im Blickfeld haben.
Diese Technologie erlaubt aber etwas, was vorher aufgrund der Bauweise der konventionellen Leuchtmittel eben nicht möglich war. Denn bei den Bauformen sind wir fast uneingeschränkt flexibel und können uns Formen erlauben, die vorher so kaum denkbar wären. Auch deren Einsatzgebiete, wie es beispielsweise die Osram Opto Semiconductors zeigen, sind fast uneingeschränkt und erlauben uns auch hier neue Arten der indirekten Beleuchtung.
Gehen wir einmal weg von der Beleuchtung im Privatbereich und schauen uns die Entwicklung der Straßenbeleuchtung im öffentlichen Sektor an. Wir alle kennen noch die becherförmigen großen Straßenlaternen mit ihrem Milchglaskörper und pilzförmigen Deckel. Wirklich schön anzusehen sind diese nicht und ihr Licht ist mehr weit verstreut als gezielt eingesetzt.
Die Trilux Viatana ist so eine Straßenlaterne, die optisch wesentlich moderner daherkommt und unser Straßenbild in einem anderen Licht erscheinen lässt. Dabei handelt es sich nur um ein Beispiel für den modernen Einsatz von LED-Technologie und ist zudem deutlich sparsamer als seine Vorgänger.
Wir sehen also, dass die LED-Technologie unser Leben verändert hat und für Energieeinsparung im Haushalt steht. Ebenso ermöglicht sie uns ganz neue Möglichkeiten der Beleuchtung. Auch die Preise sinken weiter und machen diese Technik bezahlbar. Leider arbeite ich nicht mehr als Elektroniker, sonst könnte ich vermutlich noch tiefere Einblicke geben und über mehr Erfahrungen reden.
Tja die Effizienz ist natürlich ein großartiger Fortschritt und gut ABER die Ästhetik habt ihr völlig vergessen ! Warum macht man Urlaub in Paris, Rom, London, Barcelona etc und hat ein permanentes Glücksgefühl ? Auch weil dem Auge im Alltag (und im Laternenlicht) Schönheit und Charme geboten wird , die Sinne inspiriert werden …die Seele tankt auf . Das Design der deutschen modernen Lampe ist völlig Charm-befreit und un-sexy ! Was ist denn los mit Euch Designern ??? frag ich mich …
Kalt und Bieder kommt das alles rüber und jeden Tag muß man sich die Laternen ansehen. Habt ihr eigentlich auch weibliche Mitarbeiter ?Oder ist das eine Männer -Domäne ? Ich versuch das alles zu verstehen …
herzlich Suzan Anbeh