Das muss man erst einmal wissen, dass Unternehmen für Energiesparmaßnahmen Unterstützung vom Staat erhalten können. Dies geschieht durch verschiedene Förderprogramme die sich für Effizienzanstrengungen einsetzen.
Ein Beispiel bildet die Förderung der KfW aus dem Sonderfonds Energieeffizienz. Doch bevor es an die Umsetzung geht, gilt es eine Energieberatung in Erwägung zu ziehen. Dabei werden rund 80% der Kosten einer Initialberatung und bis zu 60% einer Detailberatung durch die Bank übernommen. Für anschließende Investition, die zur Energieeinsparung und Effizienzsteigerung beitragen, bietet die Bank besonders zinsgünstige Kredite an.
Auch das Land Baden-Württemberg fördert kleine und mittelständige Unternehmen bei der Einsparung von Energie. Zuschüsse von bis 15% sind hier durch das CO2-Minderungsprogramm des Förderprogramms Klimaschutz-Plus möglich. Die Höhe der Förderung richtet sich dabei nach der erzielten CO2-Minderung. Anträge müssen hierbei an die Landesenergieagentur (KEA) getätigt werden.
Wer größere Anlagen plant, kann dabei auf die Förderung durch die EU hoffen. Ab einer Investitionssumme von 500.000 Euro ist ein Antrag sinnvoll. Das Geld kommt dabei aus dem Programm „Heizen und Wärmenetze mit regenerativen Energien“.
Quelle: voltimum.de Foto: Lizenziert durch Depositphotos.com/taraki
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