Städte- und Gemeindebund testet Mitsubishi Outlander PHEV

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) testet aktuell das Plug-in-Hybridfahrzeug Mitsubishi Outlander PHEV im eigenen Fuhrpark. Mit verschiedenen Fahrzeugen möchte man sich an die neue Antriebsform gewöhnen.

Unternehmen und Behörden können in der Elektromobilität als Vorbilder fungieren und sollten daher ihren Fuhrpark mit Elektro- und Hybridfahrzeugen ausstatten. Dieser Ansicht ist auch der DStGB-Hauptgeschäftsführer Dr. Gerd Landsberg und sagte bei der Übergabe des Testwagens: „Gerade Kommunen könnten bei der Nutzung von Elektrofahrzeugen mit ihrem Fuhrpark Zeichen setzen.“, womit er absolut richtig liegt.

Mitsubishi Outlander PHEV - Foto: Mitsubishi

Natürlich stellt sich die Frage warum es unbedingt ein SUV und dann auch noch als Plug-in-Hybrid sein muss. Sicher hätte man auch ein rein elektrisches Fahrzeug nehmen können. Dennoch ist die Hemmschwelle zur neuen Antriebstechnologie geringer, wenn zusätzlich ein konventioneller Verbrennungsmotor zur Verfügung steht. Für Strecken zwischen 35 bis 40 km ist er ausreichend für den rein elektrischen Vortrieb. Auch wenn Mitsubishi für den Outlander PHEV bis zu 52 km angibt, sind dies natürlich keine Werte, die in der realen Umgebung wirklich erreicht werden.

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund unterstützt den im von der Bundesregierung verabschiedeten Aktionsplan Klimaschutz enthaltenen Ansatz, eine steuerliche Förderung in Form einer Sonderabschreibung von gewerblich genutzten Fahrzeugen einzuführen. Damit wird die Anschaffung von Elektrofahrzeugen erleichtert. Es gibt regional bereits Förderprogramme für Elektrofahrzeuge in Deutschland, wo Mitsubishi eine gute Übersicht liefert.

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